Umwelt, Klima und Ressourcen, Tier- und Artenschutz

Für wie wichtig erachtest Du das Thema in einem politischen Gesamtprogramm?

  • Sehr wichtig

    Stimmen: 30 57,7%
  • Wichtig

    Stimmen: 10 19,2%
  • Mittel

    Stimmen: 4 7,7%
  • Weniger wichtig

    Stimmen: 3 5,8%
  • Völlig unwichtig

    Stimmen: 5 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    52
Nein umerziehen bringt ja nix, weil derjenige ja wieder nur x tut, weil es ihm jemand gesagt, empfohlen oder befohlen hat. Es fehlt die Freiwilligkeit und der "Aha-Effekt".

Und geht es nicht um uns? Wie soll ich die Politik in Simbabwe beeinflussen? Ein Massai oder Aborigines braucht nicht viel zum überleben. Sie schaffen es seit Jahrhunderten im Einklang mit der Natur. Unsereins kriegt schon die Krise, wenn es auf der Hochalm kein Jakuzzi gibt. Zurück zur Natur mit der Natur, statt Ausbeutung und Resourcenverschwendung. Und auch da kann jeder Einzelne persönlich was beitragen. Wenn nur der Hund der Bequemlichkeit nicht wäre.

Auf das konzentrieren und den Fokus richten was gut und richtig ist. Dies so gut es geht unterstützen. Das Andere (zB den Bürgerkrieg in Syrien) kannst nicht beenden. Aber ständig den Fokus darauf haben, deprimiert und treibt einem in eine Art "bringt eh nix, mir wurscht.." Ohnmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da geht die Geschichte im Kreis. Willst du die Menschheit "umerziehen"? Das ist bisher noch nie (in eine positive Richtung) gelungen.

Ökologisch gesehen resultieren die Probleme aus der Überbevölkerung, weil der Mensch sich nahezu umgehemmt vermehren kann ohne wie andere Populationen auf natürliche Weise "dezimiert" zu werden, wenn es ein Ungleichgewicht gibt. Ohne weltweite Geburtenkontrolle wird jedes Bemühen um vernünftige Lösungen vergebens bleiben.
 
Ökologisch gesehen resultieren die Probleme aus der Überbevölkerung, weil der Mensch sich nahezu umgehemmt vermehren kann ohne wie andere Populationen auf natürliche Weise "dezimiert" zu werden, wenn es ein Ungleichgewicht gibt. Ohne weltweite Geburtenkontrolle wird jedes Bemühen um vernünftige Lösungen vergebens bleiben.
China ist das eindrucksvollste Beispiel dafür, dass das nicht funktioniert. Von der Ideologie hinter deinen Lösungsansatz ganz zu schweigen. :shock:
 
China ist das eindrucksvollste Beispiel dafür, dass das nicht funktioniert. Von der Ideologie hinter deinen Lösungsansatz ganz zu schweigen. :shock:

Das hat mit Ideologie nichts zu tun. So wie die Ressourcen der Erde endlich sind, kann die Menschheit nicht endlos wachsen. Das muss in eine Katastrophe führen.

Aber zugegeben, optimistisch bin ich da auch nicht.
 
Das hat mit Ideologie nichts zu tun. So wie die Ressourcen der Erde endlich sind, kann die Menschheit nicht endlos wachsen. Das muss in eine Katastrophe führen.

Aber zugegeben, optimistisch bin ich da auch nicht.
Nein gar nicht, wenn es auf natürlichen Weg keine "Dezimierung" (allein schon der Begriff) stattfindet, wer oder welche Elite wird das dann entscheiden und durchführen? Das ist totalitäre Ideologie hoch 3.

Und 99% der weltweiten Ressourcen verbrauchen die Industriestaaten und vielleicht jetzt noch China. Und in diesen Ländern ist Überbevölkerung (lassen wir China mal weg) kein großes Thema.

Auch da kann jeder selbst etwas beitragen und sich fragen:"Brauch ich jedes Jahr ein neues Smartphone?"
 
Nein gar nicht, wenn es auf natürlichen Weg keine "Dezimierung" (allein schon der Begriff) stattfindet, wer oder welche Elite wird das dann entscheiden und durchführen? Das ist totalitäre Ideologie hoch 3.

Quatsch. In der Natur machen das Nahrungskonkurrenten, Viren oder sonstige ökologischen Einflüsse.

Der Mensch könnte sich dank seiner Vernunft um Geburtenkontrolle bemühen. Z.B. Kondome für Afrika. Aufklärung zur Verhütung. usw.

Zurück zur Natur mit der Natur,

Glaubst du an sowas?
 
Ich sehe aber nicht unbedingt einen Fortschritt darin, alles zu "reglementieren", als vielmehr darin den Leuten ein Bewusstsein zu schaffen. Ein Gefühl dafür, dass nicht alles wurscht ist, was mich nicht direkt betrifft. Eine Art "kollektives" Verantwortungsgefühl.

würde das funktionieren, dann hätten wir es wohl schon längst geschafft. tut es aber leider nicht. siehe:

Zurück zur Natur mit der Natur, statt Ausbeutung und Resourcenverschwendung. Und auch da kann jeder Einzelne persönlich was beitragen. Wenn nur der Hund der Bequemlichkeit nicht wäre.

daher geht es nur anders - zumindest was die schwerpunktsetzung betrifft:

Es liegt trotz allem vorwiegend an den Gesetzgebern....

die politik ist die kern-gestaltungsmacht unserer gesellschaft. unser problem ist, dass diese macht seit schon sehr langem nur den potenten lobbys gehorcht, nicht der gesamtheit und der weisheit, für nachhaltiges glück auf diesem planeten zu sorgen. und daran müssen wir schleunigst etwas ändern. weil es heute in vielen bereichen längst nicht mehr darum geht, was wir als gesellschaft WOLLEN (also geschmacksfragen), sondern dringendst für unseren fortbestand als spezies und diesen planeten (also unser lebensumfeld) tun MÜSSEN.

Die LKW Maut auf Autobahnen so massiv erhöhen, dass es sich nicht mehr auszahlt die geernteten Erdäpfel aus Bayern nach Marokko zum Waschen und Verpacken zu karren, um sie dann in der EU zu verkaufen.

dazu gibt es nicht nur im verkehrsbereich (seite 76) bereits vorschläge im grundsatzprogramm ...
  • Gestaffeltes, an den kompletten Kosten (Infrastrukturvollkosten, Kosten aus der Umweltbelastung etc.) orientiertes Roadpricing durch gestaffelte Besteuerung der genutzten Energieform (fossil oder alternativ) und nach Verbrauch.
  • Zusätzliches Roadpricing mit voller Kostenwahrheit für Gütertransporte nach zurückgelegter Entfernung – aber mit Inkludierung der „rollenden Landstraße“ möglichst end-to-end.
... sondern auch im wirtschaftsbereich (ab seite 65).

Ändern, und zwar Grundlegendes, wird sich erst dann etwas, wenn die Menschen als "Ziel" des Lebens die Entwicklung (die ganz persönliche) und nicht das Anhäufen von Geld und Materiellem im Fokus haben.

na ja, das problem heute ist, dass gerade die leute, die gerade enorme (wenn auch weitgehend nur rechnerische) zugewinne zu ihrem eh schon gigantischen vermögen verzeichnen denen, die so gut wie nichts haben verklickern wollen, dass geld eh nicht alles ist. klingt ein bissl nach wasser predigen und wein saufen.

Ich glaube schon, dass das Bewusstsein und Wissen sehr hoch und umfassend ist. So zb a la "Ich habe Marx wirklich gelesen...".
Aber - vor dem harten Faktum, dass Interessen, Gewinnziele und Investoren-renditen erzielt werden müssen, zählen freiwillige, "softe" Prämissen als Rahmenbedingung meist wenig bis nichts.

macht die geschichte aber nur umso schlimmer!

Dass uns der Sozialstaat träge gemacht hat, dem kann ich nicht widersprechen.

das kapitel soziales etc. fehlt auch noch - und da ist ebenfalls eine menge zu tun. aber das RICHTIGE! und diese wahrheit liegt nicht politisch links und nicht politisch rechts, weder ganz auf der gewerkschafts noch ganz auf der wirtschaftskammer/IV-seite.

Ökologisch gesehen resultieren die Probleme aus der Überbevölkerung, weil der Mensch sich nahezu umgehemmt vermehren kann ohne wie andere Populationen auf natürliche Weise "dezimiert" zu werden, wenn es ein Ungleichgewicht gibt. Ohne weltweite Geburtenkontrolle wird jedes Bemühen um vernünftige Lösungen vergebens bleiben.
Das hat mit Ideologie nichts zu tun. So wie die Ressourcen der Erde endlich sind, kann die Menschheit nicht endlos wachsen. Das muss in eine Katastrophe führen.

da stimme ich marlene zu: die bevölkerungsexplosion IST ein massives problem. und da können wir uns als angebliche gesellschaft marke "homo sapiens" nicht drauf verlassen, "dass hunger, krankheit und gewalt/krieg etc. den job eh irgendwie erledigen werden". weil genau das führt zu dem aggressionspotential, das heute den sprengstoff und die wurzel für amok und terror bildet.

wenn die Zuwanderung ungehindert erfolgt, dann sind die Aussichten noch beängstigender.

das stimmt grundsätzlich - schon aus der angst um die eigene immer fragwürdigere wirtschaftliche existenz heraus. deswegen werden wir als gesellschaft dinge angehen müssen, die uns heute als eh gottgegeben und unabänderlich hingestellt werden, bloß weil ein paar wenige nicht wollen und draus kapital schlagen.

Das Andere (zB den Bürgerkrieg in Syrien) kannst nicht beenden.

das kann man - in wahrheit sehr einfach sogar (stopp von waffen-, munitions- und geld-nachschub etc.). WOLLEN müssten die entscheidenden.

Es ist ein großer Irrtum, zu glauben, dass man Menschen in Not, die nichts außer ihrem Leben und Stolz haben kann, durch Grenzzäune aussperren kann....

genau das ist der punkt. deswegen werden wir obiges angehen MÜSSEN!

Nein gar nicht, wenn es auf natürlichen Weg keine "Dezimierung" (allein schon der Begriff) stattfindet, wer oder welche Elite wird das dann entscheiden und durchführen? Das ist totalitäre Ideologie hoch 3.

ist es. aber ich fürchte dennoch, dass da ganz böses in vorbereitung ist. weil? wenn man die prognosen ernst nimmt, gibt es durch die automatisierung in bälde nur mehr für 50% der leute arbeit. und ressourcen sowieso zuwenig. das aggressionspotential von 50% arbeitslosen hungernden ist nicht beherrschbar (frage: fallen nur mir jetzt parallelen zu den tributen von panem ein?). daher wird man sich da wohl "etwas überlegen". manches braucht man ja gar nicht selber aktiv herbeiführen, sondern bloß zulassen. und halt ein bissl im hintergrund die fäden ziehen. warum glaubt ihr, ist ein veranlagungshit derzeit "luxus-latifundien mit eigenem flugplatz in neuseeland"? da bauen sich welche eine arche noah! frage: warum - wenn sie nicht wissen, dass die sintflut ansteht?

In der Natur machen das Nahrungskonkurrenten, Viren oder sonstige ökologischen Einflüsse.

das zum thema ....
WHO: Zu wenig Geld für effektive Zika-Bekämpfung - news.ORF.at
Antibiotikaresistenter Supererreger im Anmarsch

Wir sind verdammt . Nicht umsonst haben wir Lokalverbot im Paradies .

ach, ich glaub wir haben gar kein lokalverbot. wir machen es nur gerade kaputt. so wie ein einfältiges, hyperaktives kind ein wertvolles, kompliziertes spielzeug ruiniert.
 
Sie werden uns unter Umständen gar nicht erst fragen, ob wir sie aufnehmen....
Es ist ein großer Irrtum, zu glauben, dass man Menschen in Not, die nichts außer ihrem Leben und Stolz haben kann, durch Grenzzäune aussperren kann....

Niemand wünscht sich, dass es einmal soweit kommt. Aber ich fürchte, dass "Grenzsicherungen" letzlich doch die ultima ratio sein würden. Siehe Mazedonien.

Mag nach heutiger Ethik noch von "Flüchtlingen" die Rede sein, wird sich bei zunehmnder Zahl der sog. Wirtschaftsflüchtlinge der Terminus schnell in "illegale Zuwanderung" o.ä. ändern, um Grenzsicherungen jeglicher Art zu legitimieren und Menschen auch tatsächlich aussperren zu können.

Solch düstere Szenarien vor Auge sollte endlich Ansporn sein, von allem die Entwicklung in Afrika sehr ernst zu nehmen, denn von dort kommen fast nur "Wirtschaftsflüchtlinge", allerdings zunehmend aus purer Not, wobei die wirklich Notleidenden zurückbleiben und sich fast nur junge Männer auf den Weg machen, was das die Not in den afrikanischen Ländern noch weiter verstärkt.

Die Anfänge solcher Bewegungen sind heute doch allzu deutlich erkennbar.

genau das ist der punkt. deswegen werden wir obiges angehen MÜSSEN!
 
Solch düstere Szenarien vor Auge sollte endlich Ansporn sein, von allem die Entwicklung in Afrika sehr ernst zu nehmen, denn von dort kommen fast nur "Wirtschaftsflüchtlinge", allerdings zunehmend aus purer Not, wobei die wirklich Notleidenden zurückbleiben und sich fast nur junge Männer auf den Weg machen, was das die Not in den afrikanischen Ländern noch weiter verstärkt.

Wär noch die Frage, wer daran schuld ist :lehrer:,....tragen wir Europäer nicht auch eine Mitschuld? :hmm:

Da gibt's einen guten Beitrag dazu auf Youtube!.....Der Titel heißt "Vergiftete Geschenke" (habs leider nicht mehr gespeichert)
 
Wär noch die Frage, wer daran schuld ist :lehrer:,....tragen wir Europäer nicht auch eine Mitschuld? :hmm:

Da läuft vieles falsch und damit verbunden werden immer mehr die Flucht nach Europa wagen.
Hier einige Beispiele:
Afrika - Rosen für die Welt statt Gemüse gegen den Hunger - netzfrauen
Fluchtgrund | Senegal: Geflüchtet, weil EU-Trawler ihre Küsten leer fischen
Fischereipolitik: Europas Megatrawler auf Beutezug vor Afrika
Europas Fleischreste auf afrikanischen Tellern | Afrika | DW.COM | 17.01.2014

Oder dieses größenwahnsinnige Projekt, wo auch EU Entwicklungshilfe beteiligt war, aber insbeondere Frankreich und Italien profitierten.
Eine der größten Kirchen der Welt steht in der Elfenbeinküste | domradio.de
Afrikas unglaublichstes Gotteshaus: Eine der größten Kirchen der Welt

Nicht zu vergessen die EU Milliarden, die nie bei der notleidenden Bevölkerung ankommen.
Wo die EU-Milliarden verpuffen
Entwicklungshilfe: Warum die Helfer in Afrika versagen - SPIEGEL ONLINE
Und hier sind die EU Verantwortlichen gefordert, für einen sinnvollen Einsatz zu sorgen!
Nicht Millionen an korrupte Politiker, sondern sinnvolle Projekte, die vor Ort begleitet werden.

Und auch Chinas Entwicklungshilfe dient nur zum Eigennutz um möglichst einfach und viele Rohstoffe außer Land zu schaffen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...ungshilfe-chinas-zug-nach-afrika-1405590.html

Mein persönlicher Beitrag für Afrika: Menschen für Menschen | Humanitäre Hilfe - Online Spenden | Entwicklungshilfe Äthiopien (Kleinprojekte für Saatgut, Brunnen, ...)
 
Wär noch die Frage, wer daran schuld ist :lehrer:,....tragen wir Europäer nicht auch eine Mitschuld?

Von Schuld würde ich nicht sprechen, aber es gibt Ursachen, die in wirtschaftlichen Interessen zu finden sind. Wie überall auf der Welt. Das ist aber Sache der Politik, da was zum Besseren zu wenden, auch der Politik der afrikanischen Länder selbst.
 
Niemand wünscht sich, dass es einmal soweit kommt. Aber ich fürchte, dass "Grenzsicherungen" letzlich doch die ultima ratio sein würden. Siehe Mazedonien.
Mag nach heutiger Ethik noch von "Flüchtlingen" die Rede sein, wird sich bei zunehmnder Zahl der sog. Wirtschaftsflüchtlinge der Terminus schnell in "illegale Zuwanderung" o.ä. ändern, um Grenzsicherungen jeglicher Art zu legitimieren und Menschen auch tatsächlich aussperren zu können.

"jeglicher art" hat aber den klitzekleinen nachteil, dass du dann zu dieser "sicherung" auf die "illegalen zuwanderer" würdest schießen müssen. zumindest wenn sie wirklich in der immer in den raum gestellten großen zahlen kommen würden. dann würden also die auf unseren wunsch und in unserem interesse tätigen grenzsichere auf unbewaffnete jugendliche, frauen, kinder, alte menschen schießen.

so wie heute die in unserem namen tätigen politiker ebensolche menschen zu hunderten im mittelmeer absaufen lassen, weil sie die wesentlich sichereren landwege dicht machen. hoch lebe der friedensnobelpreisträger europäische union!!!

Solch düstere Szenarien vor Auge sollte endlich Ansporn sein, von allem die Entwicklung in Afrika sehr ernst zu nehmen, denn von dort kommen fast nur "Wirtschaftsflüchtlinge", allerdings zunehmend aus purer Not, wobei die wirklich Notleidenden zurückbleiben und sich fast nur junge Männer auf den Weg machen, was das die Not in den afrikanischen Ländern noch weiter verstärkt.

und jetzt diskutieren wir mal, was ein "wirtschaftsflüchtling" ist. ist einer, der in einem verdorrenden land, wo nichts mehr wächst und es kein wasser mehr gibt - oder einer, dessen heimatinsel gerade untergeht - ein "wirtschaftsflüchtling"?? oder reicht es, wenn er beim besten willen keinen job mehr findet - denn das werden bald 50% der menschen, wenn die prognosen stimmen.

was machen wir mit denen, an den zu schützenden grenzen? abknallen? ins meer treiben? oder einfach dorthin zurückschicken, wo sie verhungern oder verdursten? sind DAS unsere lösungen???
 
jeglicher art hat aber den klitzekleinen nachteil, dass du dann zu dieser "sicherung" auf die "illegalen zuwanderer" würdest schießen müssen.

Das ist Unfug. Um Grenzzäune gegen unbewaffnete Flüchlinge zu schützen bedarf es keiner Schießereien.

und jetzt diskutieren wir mal, was ein "wirtschaftsflüchtling" ist

Ich denke das können wir uns getrost sparen, weil wohl jeder weiß, was damit gemeint ist.

was machen wir mit denen, an den zu schützenden grenzen? abknallen? ins meer treiben? oder einfach dorthin zurückschicken, wo sie verhungern oder verdursten? sind DAS unsere lösungen???

Mir ist das Thema zu ernst, als dass es auf solch eine polemische Weise diskutiert werden müsste.

Auffanglager in Nordafrika und humanitäre Hilfe wären ein erster Schritt. Ebeso wie in den Syrien umgebenden Ländern.
 
und jetzt diskutieren wir mal, was ein "wirtschaftsflüchtling" ist. ist einer, der in einem verdorrenden land, wo nichts mehr wächst und es kein wasser mehr gibt - oder einer, dessen heimatinsel gerade untergeht - ein "wirtschaftsflüchtling"??
Da brauch ma nix diskutieren, was Du schilderst sind Naturkatastrophen, er ist also kein "Wirtschaftsflüchtling".

Der Begriff Wirtschaftsflüchtling oder Elendsflüchtling ist ein – oft abwertend gebrauchtes – politisches Schlagwort das im Kontext von Debatten um Asyl und Asylrecht verwendet wird und Asylbewerber bezeichnet, die aus rein ökonomischen Motiven zuwandern. Dies wird vor allem von Zuwanderungsgegnern als Asylmissbrauch angesehen - viele Zuwanderungsgegner glauben auch, dass das ökonomische Motiv für einen Großteil der Asylwerber das tatsächliche Motiv zur Zuwanderung ist.
 
.tragen wir Europäer nicht auch eine Mitschuld?

die leier höre ich seit ich mich für das weltgeschehen interessiere, also seit knapp 30 jahren. genauso lang wird auch schon geld für entwicklungshilfe sinnlos in afrika verpulfert. wenn ich mich recht entsinne, haben sich die geknechteten europas in den vergangenen jahrhunderten gegen ihre herrscher aufgelehnt und damit das fundament für unser heutiges leben gelegt. und solange die bevölkerung afrikas nicht das selbe macht, wird sich dort genau nix ändern!
 
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