UN-Bericht: Wien ist die Stadt mit dem weltweit höchsten Wohlstand

Noch sind die Grünen viel zu zahm, man hat ihnen das deppertste Ressort angedreht, wo sie sich nur Feinde machen können ( Verkehr ), und sonst dürfens grad mal "find ich net gut" sagen, aber die SP intressierts nicht.
Also hat man eher den Eindruck, das ist keine Zusammenarbeit, die die Grünen gern hätten, sondern jetzt schon bewusste Taktik von Häupl,
na glaubst der lässt sich die butter vom brot nehmen ? die grünen haben nicht das profil um gegen die roten etwas zu gewinnen . da sind sie aber selber schuld.
 
Sorry, lieber Steirer...schreib nicht über Wien...schreib über Hartberg...
Deine gütige Erlaubnis vorausgesetzt, schreibe ich, worüber ich will.

Bist Du Urlauber oder als was bezeichnest Du Dich, um hier über Wien mitreden zu können?
Ich bezeichne mich als geborenen Wiener, der bis zu seinem 31. Lebensjahr in Wien gelebt hat, und der durch seine Famlie und seine Freunde regelmäßig nach Wien kommt. Und ich denke, dass ich von und über Wien zumindest genau so viel weiß, wie ein ...
... Nicht Echter-Wiener, der in seinem Leben in vielen Städten gewohnt und gelebt hat ...
... und dass ich mir von Dir den Mund nicht verbieten lasse.

Im Vergleich zu Hartberg ist Wien sicher pfui...oh Gott, diese Ausländer...
Was hast Du gegen die Ausländer? :roll:

Und Wien ist sicher ned pfui im Vergleich zu Hartberg, ich würd's auch nie im Leben vergleichen, weil es schlicht unsinnig wäre, eine Stadt mit 6.000 Einwohnern mit einer 2 Mio Großstadt zu vergleichen. Zu unterschiedlich sind die Voraussetzungen. Allein das Grün und die Ruhe in Hartberg sind Gegebenheiten, welche Wien in dem Umfang früher nicht geboten hat, heute nicht bietet, und mit einiger Sicherheit auch nie wird bieten können. Also wozu vergleichen?

Wien ist einfach Nummer 1 ... sauber, organisiert, lebenswert, sicher, perfekte Öffis, schön, gemütlich...und das wird Dir jeder Ausländer bestätigen, nur die Raunzer hier zu Lande, vor allem die ausländerfeindlichen Rechtsradikalen, werden widersprechen.
Und wenn Du noch so oft mit Deinen Geschäftsfreunden und Ausländern kommst .... über die Qualitäten einer Stadt haben die Einwohner zu befinden, die autochtonen und die immigrierten, und sonst niemand. Und die Zufriedenheit der Einwohner kann man sehr leicht anhand der Wahlbeteiligung feststellen. Das erscheint mir ein besserer Gradmesser zu sein, als irgendwelche UN-Umfragen.

Und bei mir wird's Dir sowieso ein bisserl schwer werden, mich als ausländerfeindlichen Rechtsradikalen abzukanzeln, denn den Blödsinn nimmt Dir niemand ab, der meine Postings kennt. Ich geb' aber gerne zu, dass ich Deinen fanatischen Hass auf alles, was Deiner Ideologie nicht entspricht, nicht zu teilen vermag, weil das nicht ganz meinem Stil entspricht.

Ich gebe aber genau so gerne zu, dass ich als Migrant nicht unbedingt in Wien leben möchte, und das nicht der bösen Rechten wegen, sondern weil in Wien alle politischen Parteien die Migranten nur dafür missbrauchen, um aus ihnen parteipolitisches Kapital zu schlagen. Dass sie damit der Sache selbst mehr schaden als nutzen, nehmen sie dabei offenbar billigend in Kauf. Und da nehme ich die Grünen nicht aus, auch wenn sie noch so salbungsvolle Reden schwingen.

... wollts leicht an Bumsti zum Bürgermeister?
Bumsti? Ich kenn' keinen Wiener Stadtpolitiker, der Bumsti heißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
was braucht man dazu nicht zu sagen...dass die 3-Bier Trinker im Branntineser am Reumannplatz, die gern ein ...rufen und Strache wählen nicht befragt wurden?
Du bist um keinen Deut besser als deine beliebten Reizfiguren.
 
Für die ganzen Streithansel hier wäre es vielleicht mal ganz interessant diese Studie zu lesen, bevor sie etwas nachplappern, was in drei Sätzen in der Heute Zeitung geschrieben wurde.
Man muss dazu allerdings der englischen Sprache mächtig sein, und die Geduld und das Interesse haben, ca. 150 Seiten zu durchforsten.
Wenn man das getan hat, wird man feststellen, dass die "Diskussion" hier sich um Werte ab der zweiten Nachkommastelle beschränkt, dass manche Städte bzw. Länder nicht in der Studie auftauchen, und vor allem, dass natürlich nur die Zahlen ausgewählt wurden, bei denen Wien "besonders gut" wegkommt. (wohlgemerkt, wenn wir die zweite oder dritte Nachkommastelle beachten).
Betrachtet man z.B. den Quality of life index, dann schaut es für Wien gar nicht mehr so begeisternd aus. Immer noch gut, unbestritten, aber verdammt nah an Yerevan oder Chisinau.
Und irgendwie ist für mich als Bürger dieser Index zusammen mit dem Infrastructure Index um Einiges wichtiger als z.B. ein CPI.
Ich bin nun mal kein Produzent oder Wirtschaftstreibender, folglich interessiert mich die Lebensqualität einer Stadt viel mehr, und da sieht es meiner ganz subjektiven Meinung nach in Wien nur in wenigen Teilen der Stadt gut aus.
Den überwiegenden Teil der Stadt empfinde ich als grau, schmutzig, von vor-vorgestern und nur eingeschränkt lebenswert.
Das trifft natürlich auf jede große Stadt auf dieser Welt zu. Will sagen, ich möchte Wien im Vergleich nicht schlecht machen, aber wie immer sollte so eine Studie eben im ganzen betrachtet werden...
 
bevor sie etwas nachplappern, was in drei Sätzen in der Heute Zeitung geschrieben wurde.

http://derstandard.at/1350259369345/UN-Bericht-Wien-ist-die-Stadt-mit-dem-weltweit-hoechsten-Wohlstand?_artikelIndex=2

HEUTE? Ne, derstandard, der im Internet auch die einzelnen Faktoren im Detail darstellt.
Klar kann man die Gewichtung jeder Statistik in Frage stellen.
So fehlen in dieser Statistik auch sehr viele Metropolen, die ganz sicher mit Wien vergleichbar sind.
Beispielsweise Berlin, München, Sydney, Vancouver vs. Jerewan, Ankara oder Almaty um nur einige anzuführen.

32 der angegebenen 40 Städte sind mir von Reisen bekannt. Nun als Tourist kann man maximal die Bereiche Lebensqualität und Infrastruktur ein wenig bewerten und hier würde meine persönliche Statistik ein anderes Ergebnis erzielen, aber Wien wäre sicher auch ziemlich top (Bin zwar oft in Wien, aber kein Wiener)
Beispielsweise wäre in meiner Statistik Toronto sicher nicht an der dritte Stelle sondern eher Auckland so wie viele andere auch.

Aber wie auch immer, wir sollten uns freuen, dass unsere Bundeshauptstadt unter den Besten aufscheint, denn gerade für ein Fremdenverkehrsland wie Österreich ist das schon sehr wichtig.
 
mitte des jahres war da auch so was in der richtung--wien ist nummer eins bezüglich der lebensqualität, der öffis, usw..
dann las man, WER da eigentlich dazu befragt wurde: es waren teilnehmer internationaler kongresse, die eben in wien stattfinden.
sonst braucht man da eigentlich nix dazu sagen, oder..

finds arg, was mir da hinein-interpretiert wurde und was dann gleich für ein rauschen im blätterwald draus wird.
ich wohn am südlichen stadtrand wiens und kann zb definitiv sagen, dass die öffi-anbindung hier ein reiner witz ist. (und hier gibts auch fast keine migrations-hintergrund-leute, verdammt..kaum was zum aufregen drüber)
 
des is da grund:mrgreen:
nach den wachauerinnen natürlich:cool:
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich wohn am südlichen stadtrand wiens und kann zb definitiv sagen, dass die öffi-anbindung hier ein reiner witz ist. (und hier gibts auch fast keine migrations-hintergrund-leute, verdammt..kaum was zum aufregen drüber)

Das Thema Stadtrand gibt es aber nicht nur in Wien sondern in JEDER Stadt.
Greater London beispielsweise, die City of London und dann die Außenbezirke, egal ob Verkehrsanbindung oder Migration.
Verglichen mit den anderen Landeshauptstädten ist Wien bezüglich "Öffentliche Verkehrsmittel" mM sehr gut versorgt.
 
nochmal, die UN-Habitat-Studie bezieht sich auf Wirtschaftswachstum.
Und schau mal nach Berlin Marzahn, München an den Bahnhof, Paris in die Banlieus

Des Waxtum wird Grün bald erledigt haben ...

Marzahn ist ein schlechtes Beispiel - das ist unsere Mitterhofergasse, Großfeldsiedlung und Schöpfwerk.

München Bahnhof - ein typischer Großstadtbahnhof ... sind unsere anders - ja sind sie ! in München hast du jeglich Verkehrsanbindung von S und U (am neuen Süd gibts fast nix) in München gibts gutes Futter (inkl Currywurst) ...

Paris kenn ich nicht
 
Integrationsprobleme gibts in jeder mittelgroßen Stadt Westeuropas
Da ist Wien noch bestens bedient...schauts nach Budapest, Köln, Berlin, Bratislava, München, Madrid oder Rom.

Ja klar - Budapest, Bratislava ... Länder ohne gutes Sozialsystem ... welche Probleme genau haben die ? (abgesehen von Roma und der EU Osterweiterung)

JA...Ihr seids alle gegen Rot-Grün

Ich nicht - ich bin prinzipiell mal gegen Grün (egal auf welcher Ebene) .... und wenn du mich ehrlich nach Bumsti oder Kuh fragst .... und es keine andere Möglichkeit gibt ...



Man muss wahrnehmen können, dass es Probleme bei der Integration gibt..ABER...wenn 2000-2006 zigtausende ungebildete Arbeitskräfte inkl Familien ins Land geholt wurden, die sich vornehmlich in der Bundeshauptstadt niedergelassen haben...dann ist ROT-GRÜN in Wien schuld

Natürlich nicht - aber es ist unbestritten, dass Grün auch nichts daran ändern möchte ....
 
ch gebe aber genau so gerne zu, dass ich als Migrant nicht unbedingt in Wien leben möchte, und das nicht der bösen Rechten wegen, sondern weil in Wien alle politischen Parteien die Migranten nur dafür missbrauchen, um aus ihnen parteipolitisches Kapital zu schlagen. Dass sie damit der Sache selbst mehr schaden als nutzen, nehmen sie dabei offenbar billigend in Kauf. Und da nehme ich die Grünen nicht aus, auch wenn sie noch so salbungsvolle Reden schwingen.
:daumen::daumen:genau da liegt das problem.:daumen::daumen:
 
dass wir uns mal auf ein einem kleinen gemeinsamen Nenner finden...
cool

Die VP war auch mal in der Stadtregierung und hat nix bewirkt
Das problem in Wien ist...die Stdat lebt und steht mit der Wiener SPÖ...alles ist durchflochten und über Tochtergesellschaften ausgegliedert und in Wahrheit, selbst wenn sogar die Straßenbahnen über Amerika finanziert werden, alles SP kontrolliert und dominiert.
Noch sind die Grünen viel zu zahm, man hat ihnen das deppertste Ressort angedreht, wo sie sich nur Feinde machen können ( Verkehr ), und sonst dürfens grad mal "find ich net gut" sagen, aber die SP intressierts nicht.
Also hat man eher den Eindruck, das ist keine Zusammenarbeit, die die Grünen gern hätten, sondern jetzt schon bewusste Taktik von Häupl, die Grünen für alle blöden Sachen verantwortlich zu machen, um dann wieder eine Absolute zu kriegen.

Leider und traurig.

Stimmt!

Die VP hat damals zwar nicht nix, aber relativ wenig bewirkt, weil ihre Klientel einfach unersättlich war. Die VP ließ sich - für die Nutznießer natürlich höchsterfreulich - abspeisen mit guten Geschäften ihrer Anhänger, vor allem aus dem Bereich der Wirtschaft, namentlich der Baugenossenschaften und der Immobilienbesitzes.
Aber sie haben dennoch wichtiges bewegt, wie z.B. die einigermaßen objektive Wohnungsvergabe in Gemeindebauten.

Die "Finanzierung über Amerika" (gemeint USA) ist meines Wissens schon wieder Geschichte, weil die steuerlichen Vorteile bei den "sell-and-lease-back"-Geschäften nicht mehr gegeben sind. Wien hatte dadurch keinen Schaden (verglichen mit einer innerösterreichischen Finanzierung) und nur relativ bescheidene Nachteile im Relation zum ursprünglich erwarteten Vorteil - das war im Rahmen des eingegangenen Risikos.

Auch wenn mir das Risiko sehr hoch erschien, war es nicht übermäßig - nun haben wir u.a. wegen vorzeitigen Geschäftsauflösungen ein gewaltiges Defizit von (dem Vernehmen nach) mehr als 1 Milliarde Euro - dem stehen aber reale Werte gegenüber, es sind also keine Spekulationsverluste wie in vielen Dörfern, Kleinstädten bis zu Linz! Das Problem wird also relativ rasch gelöst sein.

Die Grünen haben nicht das depperste Ressort, sondern ein herausforderndes, in dem besonders viel zukunftsorientiert zu bewegen ist. Sie haben aber sicher nicht das, bei dem sehr viele mit Wohltaten zu beglücken sind. Dementsprechend haben sie ihre eigene Klientel schon kurz nach der Wahl informiert, daß es keine überquellenden Futtertröge gibt......
Stadtentwicklung und Verkehr spüren die Menschen unmittelbar - derzeit eben, daß es durch das Parkpickerl genug Stellplätze für die Bewohner und Kurzparker gibt, daß die Verkehrsbetriebe wirklich viel besser geworden sind und weiter ausgebaut und verbessert werden, daß die Jahreskarte tatsächlich eine Mezzie ist,... und das gelang, obwohl die Roten noch immer kräftig mitmischen (Wiener Linien unterstehen der StR Brauner, der die Jahreskartenpreissenkung mit großer Anstrengung mühsam abgerungen werden mußte!). Die hunderten positiver Zuschriften an Vassilakou u.a. gibt es tatsächlich und der Druck in den Bezirken die Pickerlzonen rasch auszuweiten ist auch so real, daß es sogar die hartnäckigsten Roten spüren.

Klar läßt sie der Häupl ausrutschen, wo es geht - das war ja nicht anders zu erwarten.
Die Frage ist vor allem, wie lange es die Roten aushalten, insbesondere weil sie genau wissen, wie bequem es (meist) mit den Schwarzen war. Diese werden ja längst wieder gepflegt, denn sonst wäre das mit dem politisch erfolgreichen Befragungsbegehren nicht so gelungen (immerhin: bei Schwarz haben 4x mehr unterschrieben als bei Blau) und Häupl hätte nicht so lange zugesehen und so spät reagiert.

Ich zweifle ein wenig, ob es Häupl wirklich noch lange machen wird. Bei der ersten Wahlniederlage wird er wohl abtreten (müssen).
 
finds arg, was mir da hinein-interpretiert wurde und was dann gleich für ein rauschen im blätterwald draus wird.
ich wohn am südlichen stadtrand wiens und kann zb definitiv sagen, dass die öffi-anbindung hier ein reiner witz ist. (und hier gibts auch fast keine migrations-hintergrund-leute, verdammt..kaum was zum aufregen drüber)

Auch am Stadtrand ist es mit den Verkehrsmitteln im Allgemeinen besser geworden - klar gibt es dort keine Dichte wie am Karlsplatz, aber es wollen diejenigen, die am Stadtrand leben auch nicht soviele Menschen vorbeifahren / umsteigen / ... sehen.
 
Wenn es von der Bundesregierung seit den 90ern keine vernünftige Integrationspolitik gibt, dann ist ROT-GRÜN in Wien schuld.

So lange war Schwarz - Blau für die Bundespolitik verantwortlich?

Man muss auch wahrnehmen, dass die SPÖ Wien seit fast 70 Jahren als ihren Alleinbesitz ansieht, unglaublich viel Misswirtschaft betriebene wird, dass es Korruption gibt....

Da liest die Frau Vassilakou dem roten Michel jetzt sicher ordentlich die Leviten. Sie sollte nur etwas lauter lesen, ich hör nämlich nichts. Ich hör zum Beispiel nicht, dass das Versprechen zum Thema Wahlrecht gehalten werden soll. Damit endlich das Thema "Alleinbesitz" vom Tisch ist.
 
Zurück
Oben