Sollen sie damit aufhören und von Spenden leben ? Insbesondere in Sachen Forschung und Entwicklung sicher sehr zielführend.
Profit ist ok., unlauterer Wettbewerb für mich zumindest nicht.
Übrigens - Dampfen und Nikotinpflaster sind zwei paar Schuhe.
Wer dampft will (bewusst oder unbewusst) nicht aufhören zu rauchen. Er sucht nur eine weniger schädliche Alternative zur Zigarette, aber mit einem vergleichbaren Gefühl.
In meinem Fall und sicher auch bei vielen Andern - ja. Es gibt aber auch Leute, die es einfach nicht anders schaffen.
Nikotinpflaster sollen bei der Entwöhung helfen.
Ich bin sicher, das tut es auch, man muss nur felsenfest daran glauben. Man kann auch statt Nikotin Koffein dampfen um sich das Kaffeetrinken abzugewöhnen. In Wahrheit benebeln beim Rauchen verschiedenste chemische Verbindungen in Kombination mit Nikotin. Einen Großteil der Sucht macht die Gewohnheit. Ich habe schon einmal mit einem Nikotininhalator aufgehört zu rauchen. Die Kapsel habe ich nie gewechselt. Da war schon nach den ersten Stunden kaum mehr Nikotin drinnen - brauchte ich auch nicht. Allerdings habe ich damals Unmengen zugenommen. Beim Umstieg aufs Dampfen gar nichts. Es fällt mir damit viel leichter, eine Zeit lang nicht zu dampfen. Habe ich's zu Hause vergessen, kein Beinbruch. Als Raucher wäre ich durchgedreht. Die Sucht war viel stärker. Daraus schließe ich, dass es leichter ist mit dem Dampfen aufzuhören. Zumindest für mich.
ja wenn's nur so einfach wäre!
Was ist schon einfach, alles eine Sache der Willenskraft. Aber da hat Hannibal schon recht, der Wille ist bei einem Teil der Dampfer nicht da - bei mir auch nicht. Für mich sind Kosten und gesundheitliches Risiko vertretbar. Vielleicht stellt man in 20 Jahren fest, was übersehen zu haben. Vielleicht legts mich in 10 Jahren mit dem Bike so auf die Fresse, dass ich es gar nicht mehr erlebe - who knows.
Gerade von einem Bekannten gehört, 40, Sportler, Nichtraucher - Krebs, inoperabel. Das führt einem wieder vor Augen wie schnell es gehen kann.