In meinem Stammforum bin ich bei der Administration und Moderation (also im internen Kreis) angeeckt. Speziell mit solchen Typen, die oberhalb des Weißwurschtäquators manche amüsante Seitenhiebe gleich als Angriff auf Moralzeugs verstanden, als es als Schmäh zu verstehen, obwohl ich das hundertmal ausführte.
Dort hieß es ständig, "Mod-Entscheidungen werden nicht im Forum diskutiert". Entgegen dieser Richtschnur wollte ich ein "Betriebsrat" für viele User sein und ließ viele Themen offen, setzte mich mit ihnen auseinander, weil ich damit zeigen wollte, dass ein Mod nicht mehr wert als ein User ist, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Rückblickend betrachtet gleicht es einem Hobby und einer Herausforderung, in diplomatischer Weiser diverse Ungereimtheiten auf einen gemeinsamen Nenner bringen zu wollen.
Klar vertut sich hier und da einer in seiner Ausdrucksweise, wenn er zuviel über den Durst getrunken hat und sich dabei im Ton vergreift. Dann schließt man eben den Thread temporär mit dem Hinweis, dass es morgen weitergeht.
Ich seh das alles nicht so eng und bin eher für das Gespräch, anstatt gleich mit der Keule zu schwingen, wie das einige Ex-Kollegen aus einem anderen Forum offensichtlich vor lauter Hilflosigkeit bevorzugen.