Ungleichnamige Partner ziehen sich an, gleichnamige Partner stossen sich ab.

Habt ihr einen Partner gesucht der eurem Status entspricht oder könnt ihr euch falls Akademiker, auch vorstellen mit einem weniger reichen eine Partnerschaft einzugehen. Mit weniger reich meine ich nicht arme Leute wo nichts zu essen haben, sondern Leute mit einem bescheidenen Einkommen.
Oder sagt ihr egal wo hin die Liebe fällt? Bei Promis ist es ja auch eher so, das die sich auch einen Promi suchen. Bin nun mal gespannt auf eine rege Diskussion.

Scheinbar trügt dich dein Gefühl nicht:
Ehe-Trend: Sozialer Aufstieg durch Heirat wird schwieriger - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft

Aber gut - das schreibt der Stern. Bedingt repräsentativ.
 
Wen ich jetzt so Eure Beiträge lese, so fällt mir bei der Mehrzahl auf. Den meisten ist der Bildungsstand egal, die Liebe die fällt zu irgendwem, und da muss es dann passen mit evtl. ähnlichen Interessen etc.
Wen ich aber schaue bei Managern von Firmen, Promis, Politikern, Akademikern, irgendwie schauen die sich in ihren Kreisen rum und der Partner kommt meistens vom gleichen Umfeld?
Nachdem ich mit Promis zu tun habe, suchen die meist nur die Erweiterung ihres Status... Und wie man dann in den Klatschspalten lesen kann, hält das nicht lange...
Bei Managern und Politikern ist ähnlich, man will sich auf Augenhöhe begegnen und eine gewissen Status nach aussen hin tragen, aber wie es innen aussieht ist eine andere Geschichte, oder wieso haben soviele Manager eine Affäre mit ihrer Sekretärin oder gehen zu einer Domina??? Weil sie eben nur den Status einer Partnerschaft haben aber keine Bindung...
 
Komisch, wenn es darum geht, dass gleiches sich anzieht sucht jeder nur nach intelligenten und intellektuellen Partnern.
Niveaulose Idioten gibt's hier scheinbar keine.:D
 
In der Natur und Physik heisst es ungleichnamiges zieht sich an, gleichnamiges stosst sich ab.
Bei diesem Vergleich kommt es darauf an, was mit gleichnamig gemeint ist. In der Physik sind es sicher elektrische Ladungen oder magnetische Pole. Träger solcher Ladungen und Pole gibt es sehr verschiedene. Es sind aber immer nur zweierlei: positive und negative Ladungen bzw. Nord- und Südpole. Auf Menschen übertragen heisst das: Den zweierlei Ladungen in der Physik entsprechen die zweierlei Geschlecht der Menschen. Weil nun bei den Menschen die grosse Mehrheit sich vom anderen Geschlecht angezogen fühlt, besteht die von Zofi vermutete Diskrepanz zwischen dem physikalischen und dem menschlichen Verhalten nicht.
Zum Phänomen, dass sich Partnerschaften mehrheitlich selektiv zwischen Leuten von ähnlichem Bildungsniveau, aus ähnlichen Berufskreisen etc. bilden, wird besser beschrieben mit dem Sprichwort: "Gleich und gleich gesellt sich gerne."
 
In der Natur und Physik heisst es ungleichnamiges zieht sich an, gleichnamiges stosst sich ab. Keine Regel aber ohne Ausnahme.
Zum Thema. In einer Schweizerischen Zeitschrift habe ich vor ca einer Woche gelesen, Akademiker zieht es eher in der Partnerschaft zu anderen Akademikern hin, Handwerker zu Handwerker, weniger gut gebildete zu weniger gut gebildeten. Mit anderen Worten. Gebildete oder reiche zieht es in Partnerschaften zu gleichgesinnten. Weniger gebildete oder ärmere Leute eher auch zu wenigen gebildeten und ärmeren. Das wäre ja genau das Gegenteil von ungleichnamigen zieht sich an, gleichnamiges stosst sich ab.
Wie ist das bei Euch. Habt ihr einen Partner gesucht der eurem Status entspricht oder könnt ihr euch falls Akademiker, auch vorstellen mit einem weniger reichen eine Partnerschaft einzugehen. Mit weniger reich meine ich nicht arme Leute wo nichts zu essen haben, sondern Leute mit einem bescheidenen Einkommen.
Oder sagt ihr egal wo hin die Liebe fällt? Bei Promis ist es ja auch eher so, das die sich auch einen Promi suchen. Bin nun mal gespannt auf eine rege Diskussion.

naja wird genauso behauptet gleich und gleich gesellt sich gern und Opposites attract.Die Wahrheit liegt wie meist wahrscheinlich in der Mitte
.Rein mal meine jetzige (und alle bisherigen ) Beziehung betrachtet.Es gibt Dinge da denken meine Partnerin und ich fast 1:1 dasselbe.
Bei anderen wiederum vertreten wir genau die gegenteiligen Positionen.

Die Kunst liegt darin die Prioritäten richtig zu setzen.Es gibt dinge in einer Beziehung da muss man sich einig sein sonst wirds auf Dauer nicht funktionieren (Kinderwunsch,Art der Beziehung,gegenseitiges Schätzen des Partners um es auf einen einfachen Nenner zu bringen)
Bei anderen Dingen wird die wichtigkeit oft künstlich erzeugt.Es ist unerheblich ob meine Partnerin @Mitglied #333691 alle Interessen und Meinungen teilt.Sie könnten in manchen Bereichen wohl unterschiedlicher nicht sein.
Wichtig ist aber die Unterschiede auch zu kennen und sie nicht aus falsch verstandener Loyalität unter den Teppich zu kehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, rein von der Optik her hatte ich immer ganz andere Typen als ich selbst bin... es ist ja kein Geheimnis dass ich *viel Frau* bin ... und meine Männer waren zumeist deutlich größer und normal/schlank gebaut... das entspricht auch meinem Beuteschema
Vom Bildungsgrad her war schon alles dabei und wenn die Chemie stimmt ist das auch egal solange er nicht unter der Brücke haust.
 
Bei diesem Vergleich kommt es darauf an, was mit gleichnamig gemeint ist. In der Physik sind es sicher elektrische Ladungen oder magnetische Pole. Träger solcher Ladungen und Pole gibt es sehr verschiedene. Es sind aber immer nur zweierlei: positive und negative Ladungen bzw. Nord- und Südpole. Auf Menschen übertragen heisst das: Den zweierlei Ladungen in der Physik entsprechen die zweierlei Geschlecht der Menschen. Weil nun bei den Menschen die grosse Mehrheit sich vom anderen Geschlecht angezogen fühlt, besteht die von Zofi vermutete Diskrepanz zwischen dem physikalischen und dem menschlichen Verhalten nicht.
Zum Phänomen, dass sich Partnerschaften mehrheitlich selektiv zwischen Leuten von ähnlichem Bildungsniveau, aus ähnlichen Berufskreisen etc. bilden, wird besser beschrieben mit dem Sprichwort: "Gleich und gleich gesellt sich gerne."


Es geht ja Primär nicht um die physikalischen Grundlagen. Ich selbst komme von Berufes wegen von diesem Fach. Im Eingangsposting ist genau umschrieben was eine Fachzeitschrift für eine Behauptung aufgestellt hat. Aber keine Regel ohne Ausnahme.
 
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Also, rein von der Optik her hatte ich immer ganz andere Typen als ich selbst bin... es ist ja kein Geheimnis dass ich *viel Frau* bin ... und meine Männer waren zumeist deutlich größer und normal/schlank gebaut... das entspricht auch meinem Beuteschema
QUOTE]

Womit bestätigt ist, ungleichnamiges zieht sich oft an.:D:D
 
Wenn die Verbindung zweier Menschen Dauer haben soll, ist es günstig, wenn sie nicht so verschieden sind, dass sie sich nicht gegenseitig ineinander einfühlen können und oft aneinander vorbeireden. Gleichheit und Gleichschaltung sind aber auch nicht besonders günstig, da der Beziehung bald die Spannung fehlt. Deshalb ist es gut, wenn zwei Partner etwa dieselbe Bildung, aber verschieden Herkunft haben und sich in einigem komplementär ergänzen.
 
jo eh...weil die bildung eines menschen auch viel über ihm aussagt...........es gibt die sogenannten gebildeten menschen die oba eher a vollpfosten san wenns um mehr als ihr fach geht....

die ganze schreiberei is doch eh für die fisch.........bildung is des eine.......wie ich mit anderen umgehe oder umgehen kann is andere.....und beziehungen lassen sich nicht mit viel fachwissen aufbauen...........das sind dann eher zweckgemeinschaften.

und schweizer san eh wos eigenartiges..........:D
 
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