Unruhen in den USA

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Whataboutism in Reinstkultur. :roll:

Thema dieses Threads ist die Ermordung eines Farbigen durch weiße, brutale Polizeigewalt. Rassismus.

Jeder, der damit antwortet, dass da bei den Protesten ja Schaufenster eingeschlagen und geplündert würde...
... obwohl die breite Mehrheit der Demonstranten friedlich protestieren...

... relativiert durch diese absurde "Gegenargumentation" die Morde, Rassismus und Faschismus.
 
Whataboutism in Reinstkultur. :roll:

Thema dieses Threads ist die Ermordung eines Farbigen durch weiße, brutale Polizeigewalt. Rassismus.

Jeder, der damit antwortet, dass da bei den Protesten ja Schaufenster eingeschlagen und geplündert würde...
... obwohl die breite Mehrheit der Demonstranten friedlich protestieren...

... relativiert durch diese absurde "Gegenargumentation" die Morde, Rassismus und Faschismus.
pssst ... Links vorher anclicken ;)
 
die Ermordung eines Farbigen durch weiße, brutale Polizeigewalt. Rassismus.

Also das Hauptproblem ist Rassismus und nicht die Polizeibrutalität.

Wäre es ein weißer gewesen oder die Copa alle schwarz, wärs wohl nicht so schlimm, weil es kein Rassismus war.

Will man gegen Rassismus ankämpfen ist es nicht förderlich alles sofort dem Rassismus zu zu ordnen. Da wird die Sache unglaubwürdig.
 
das rassismus-problem in den usa zu ignorieren hingehen hilft ungemein, hast recht ...

Ich sag nicht dass man es ignorieren soll...

Aber sich hinzustellen und so zu tun als wäre man als einziger ständig Opfer von Polizeibrutalität schafft eine Abgrenzung gegenüber anderen. Eine Abgrenzung die man selbst geschaffen hat.
Vor allem macht man sich nur für die eigenen Leute stark (black live matters).

Zählt denn das Leben der Hispanics weniger oder werden diese Menschen nicht auch Opfer von Rassismus?

Mit dieser Bewegung schließt man zugleich andere Ethnien aus und wird dabei selbst zum Rassisten.
 
ich glaube, dass die USA nicht wirklich rassistisch sind.

Es geht schlicht um Kohle.
Hast genug davon ist als kein Problem, hast du zu wenig, dann wird's richtig eng
 
Herrlich du willst gegen etwas sein, tritts aber genau so auf, wie diejenigen gegen die du angeblich bist!

Dieses Phänomen wird von mehr als einer Gruppe praktiziert, egal welcher Einstellung. Extremismus, egal welcher Art, ist abzulehnen. Wer sich gewisser Mittel durch Durchsetzung seiner Interessen bedient muss auch akzeptieren, dass ihm mit den gleichen Mitteln entgegen getreten wird. Und wer die Moralische Wahrheit für sich reklamiert (Stichwort: "wir sind die Guten") hat selten nicht auch eigene Ziele.

Ich finde es erschreckend das hier niemand allgemein auf das enorme Gewaltpotential in den Staaten anspricht. Rassismus ist eine Form der Gewalt, aber nicht die einzige. Niemand scheint hier generell zu hinterfragen, wieso es in den USA so weit kommen konnte, warum es bis heute solche Benachteiligung für alle Nicht Weiße gibt.

Ich sag nicht dass man es ignorieren soll...

Aber sich hinzustellen und so zu tun als wäre man als einziger ständig Opfer von Polizeibrutalität schafft eine Abgrenzung gegenüber anderen. Eine Abgrenzung die man selbst geschaffen hat.
Vor allem macht man sich nur für die eigenen Leute stark (black live matters).

Zählt denn das Leben der Hispanics weniger oder werden diese Menschen nicht auch Opfer von Rassismus?

Mit dieser Bewegung schließt man zugleich andere Ethnien aus und wird dabei selbst zum Rassisten.

Ich selbst habe Jahre mit Amis zusammen gelebt, auch mit einem Afro-Amerikaner. Ich habe dabei eines gelernt, die Zersplitterung (und somit auch der Rassismus gegenüber Afroamerikanern, Latinos, Iren, Italos, Asiaten, Slawisch stämmigen, Jüdisch Stämmigen) ist eine Folge ihrer Einwanderungskultur.

Wenn man miterlebt hat, was für Kotzbrocken Amis aus den Neuengland-Staaten sind und was für liebenswerte Menschen die Amis mit holländischen Vorfahren, bekommt man eine Vorstellung wie sehr die Teilung der Gesellschaft dort einzementiert wird. Von einem Land, wo Kinder Karabiner kaufen können aber keine Überraschungseier, wo die weltgrößte Porno-Industrie ist aber jede Form von Nacktheit Panik auslöst, wo es Kopfgeldjäger und Bürgermilizen gibt.... was erwarten sich die Leute denn? Als ich darauf angesprochen wurde, warum wir alle die Türken nicht mögen, brauchte ich nur zu sagen "... they are our Mexicans!" und die Typen verstanden es. Traurig, aber wahr.
 
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
ich glaube, dass die USA nicht wirklich rassistisch sind.

Es geht schlicht um Kohle.
Hast genug davon ist als kein Problem, hast du zu wenig, dann wird's richtig eng

"Und wer hat die Kohle?" wird der gelernte Verschwörungstheoretiker fragen.... und schwupps sind wir bei einer über die Jahrhunderte benachteiligten Gruppe gelandet.
 
Zählt denn das Leben der Hispanics weniger oder werden diese Menschen nicht auch Opfer von Rassismus?
die USA haben ein tief verankertes problem mit schwarzen, nicht mit allgemeinem rassismus (der ist dort ganz "regulär" westlich halt). das hat geschichtliche hintergründe.
besonders im süden der USA ist die hautfarbe nur dann ein ernsthaftes problem, wenn du schwarz bist.
wenn du dich in die materie hineinliest, wirst du den unterschied verstehen.
 
die USA haben ein tief verankertes problem mit schwarzen, nicht mit allgemeinem rassismus (der ist dort ganz "regulär" westlich halt). das hat geschichtliche hintergründe.
besonders im süden der USA ist die hautfarbe nur dann ein ernsthaftes problem, wenn du schwarz bist.
wenn du dich in die materie hineinliest, wirst du den unterschied verstehen.
Ja klar, die hinder Gründe... Das Schwarzen und des Weißen...
Das ist, und wird jämmerlich ewig das Problem sein.
Und das im 21 Jahrhundert....

Ist das Normal
 
das ist wahre Perversion. :(
das ist bei uns aber nicht anders ;)
die polizei ist bei uns auch bei demonstrationen anfangs deutlich vorsichtiger, lässt sich von presse etc fotografieren, und erst danach wird der ton ganz anders und die spritzpistole wird rausgeholt ...

es ist auch immer schon sehr verdächtig gewesen, dass der vermeintliche "schwarze block" erst nach den "press photo opportunities" loslegt ... ;)

polizisten kriegen wohl ein schnelles social media traning :D
 
gute frage ... bei uns ist zwar rassismus gegen juden nicht ausgerottet, aber doch deutlich reduziert im vergleich zum problem in den USA, und das obwohl es bei uns nicht annähernd so lange her ist ...

liegt halt schon dran, dass in den USA ein politiker offenkundig sich gegen schwarze aussprechen kann, wohingegen bei uns sowas sofort zum problem wird ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben