USA demokratisch ???

Ist der Präsident der USA "wirklich" demokratisch gewählt ??

  • NEIN

    Stimmen: 21 53,8%
  • JA

    Stimmen: 17 43,6%
  • KEINE AHNUNG

    Stimmen: 1 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    39
  • Umfrage geschlossen .
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Also das würde ich sehr vorsichtig betrachten.

Es gibt Kräfte in den USA, welche diesen Kurs aus finanziellen Interessen weiterführen wollen. Die werden es bei der nächsten Wahl schon so hindrehen, dass der Kandidat gewinnt, welcher diesen Kurs weiterfährt.
 
schon mal was von Wahlbetrug gehört ?? :fragezeichen:

Nur indirekt, aber dafür von Stimmenkauf! In den USA gewinnst Du ausserdem keine Wahl, wenn Du nicht die notwendigen "Wahlspenden" lukrieren kannst, die von den Wirtschaftsmagnaten und Börsianern kommen, indem Du ein entsprechendes Programm vorlegst.

Die Demokratie in den USA funktioniert kurz gesagt so, dass sich der spätere Präsident zuerst von der Wirtschaft kaufen lässt und das Ganze dann, mit den entsprechenden finanziellen Mitteln, medial durchgeboxt wird.

Nicht zu vergessen, dass George W. Bush bei seinem Amtsantritt nicht einmal von 50% der WählerInnen(!) gewählt worden ist, weil mehr als 50% der US-Amerikaner ihren Staat längst durchschaut haben und diesem "jämmerlichen Szenario" lieber gänzlich fern blieben.

Man kann in diesem Fall vielleicht noch von einer "Per Forma-Demokratie" sprechen, die allerdings durch Geld manipuliert ist, um die Interessen der Reichen in diesem Land zu wahren. Kurzum, "Otto-Normalverbraucher" bleibt der Wahl in den USA lieber fern, weil er von den Politikern permanent nur "angesch.ssen" wird.

Soviel zu den "demokratischen" Zuständen in den USA.

Wie sie mit anderen umgehen, hat man ja unlängst im Irak gesehen. Für sie gilt einzig und allein das "Recht des Stärkeren", solange sie diese auch sind. Die vermummten Henker, der von den Amis installierten "Marionetten-Regierung", die Saddam dann zum Galgen führten, gaben übrigens auch das rechte Bild von den "demokratischen" Zuständen in den USA ab.
 
Steirerbua und Mike habens am Anfang geschrieben, und dem ist nicht viel hinzuzufügen.
Ich bin ein erklärter Anhänger der Demokratie, und - damit auch - einer nicht-parlamentarischen Demokratie, wie in Ö, sondern einem Präsidialsystem wie in den USA.
Ich lehne sher viel, was die USA heute in ihrer Politik repräsentieren, ab... vor allem jede Anwendung von Gewalt als Lösungsmittel für Konflikte, und den Einsatz der Todesstrafe in manchen US-Bundesstaaten. Ich lehne auch vieles, was in den USA "gelebt" wird - Tele-Evangelism, fundamentalistisches Christenmtum als Ideologie, Bürgerrechtsbewegungen zum Waffenbesitz, diverse Einwanderungs- und Minderheitengesetze - völlig ab;
nichtsdestrotrotz ist das eine gewählte Regierung, wenn auch letzten Endes nicht die Mehrheit der Bevölkerung in den von unserem Schulsystem vorgegebenen demokratischen Prozessen wählt. Dennoch - checks & balances funktioniert, sonst wären nicht in den letzten Jahren jede Menge Repräsentanten der Bush-Ära gegangen (worden ).

Nochm,als - ich bin KEIN FReund der USA,
aber samma froh, dass unser mächtigtser "Verbündeter" so ein politisches System hat, mit einer freien Presse usw.
 
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