Da ich im Gesundheitswesen tätig bin, beschäftigte ich mich unter anderem mit der Thematik „Frauenleiden“.
Das Ejakulat besitzt einen ganz anderen pH-Wert als der, der in einer gesunden Scheidenflora sein soll.
Sperma ist basisch (pH-Wert ca. 9), das Milieu in der
Vagina sollte aber einen
sauren pH-Wert von 3,8 - 4,5 aufweisen.
Eine einzige Ejakulation kann den pH-Wert in der Scheide für 8 Stunden, somit die so wichtige Schutzbarriere, aus dem Gleichgewicht bringen.
Deshalb kann es zu einer sogenannten „Honeymoon- oder Flitterwochenzystitis“ kommen.
Diese tritt meist zeitnah nach erhöhter sexueller Aktivität auf und äußert sich durch Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen.