Vasektomie am 22.02.2006 machen lassen, auch auf Wunsch meiner damaligen Ehefrau (Pille macht dick usw.), wir haben das auch gemeinsam bezahlt und sie war auch dabei. Also nicht direkt im Behandlungszimmer, aber auch im Behandlungsraum hatten wir 3 (Arzt, Assistentin + ich) viel Spaß. Als ich während des Eingriffs leichte Schmerzen verspürte betäubte er örtlich nochmals nach und dann war's auch bald vorbei. Nach drei Tagen ziehenden Schmerzen im "Hängebereich" war Alles perfekt und blieb auch so. Ich habe keine Kinder, wollte nie eigene und hab daher auch nix einfrieren lassen. Ich bin der Letzte meiner Art
Probleme seit damals NULL. Einzig, ich kann natürlich nicht behaupten der Vielspritzer zu sein, da wird's gleich nach der OP halbiert und jetzt, mit zunehmenden Alter sowieso weniger. Mich stört's nicht, meine Partnerinnen haben sich auch nie beschwert. Letztes Jahr im Herbst hab ich aber plötzlich, nach einer ziemlich heißen und harten Sexnacht (Grüße nach Böheimkirchen
), rosarot ejakuliert. Wir (eine andere Dame + ich, 2 Tage später) sind natürlich erst erschrocken, doch nach (m)einer Internet-Recherche waren wir wieder beruhigt. Das kann vorkommen, insbesondere eben bei Vasektomierten, dass sich ein wenig Blut ins
Ejakulat mischt. Also kein Problem, war nach 5 Tagen auch weg und ich habe gelernt, dass man
sogar grün ejakulieren kann. Hab's noch nicht im Selbstversuch getestet, aber rosarot funktioniert und schaut irgendwie funky aus
, ist aber wie xagt harmlos, GSD.
Weiters habe ich auch 3 meiner Kollegen jegliche "Angst" vorm Eingriff nehmen können und die sind auch alle 3 glücklich damit.
FAZIT: Das beste Mittel um als Mann an der Verhütung aktiv mitzuwirken, keine gesundheitlichen Folgen (minimal erhöhtes Hodenkrebsrisiko), keine höhere Stimme, keine verminderte Libido, kein Anderer merkt's, außer du erzählst ihr/ihm davon. Absolut empfehlenswert, sofern das Ziel der Familienplanung bereits erreicht ist.
Schönes Wochenende!