N
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Arme Huren, böse Männer?
Das schwedische Modell und allgemein die Vorstellung, dass Prostituierte Opfer und Kunden Täter sind, reproduziert Geschlechterstereotype, wonach Männer grundsätzlich böse und ihren Geschlechtstrieben ausgeliefert sind und die es zu verbieten gilt. Frauen hingegen sind grundsätzlich Opfer der sexuellen Gelüste der Kunden, die als Gewalt beschrieben wird. Sie gilt es zu schützen, egal wie Frauen nun selbst ihre Situation und Erfahrung wahrnehmen. Als schutzlos und willenlos dargestellte Frauen müssen in dieser Vorstellung durch die guten Männern den Polizisten oder den moralische überlegenen Frauen den Sozialarbeiter*innen und Antiprostitutionsfeministinnen gerettet werden. Auch gegen ihren Willen.
Allein schon die Tatsache, dass Bordellbesitzer und Freier in einem Atemzug mit Zuhältern genannt werden, lässt die Initiative in einem höchst unseriösen Licht erscheinen.Es stimme auch, dass einige Länder die Rechte von Prostituierten mit Füßen treten. Die Entkriminalisierung der Branche hätte jedoch auch zur Folge dass Zuhälter, Bordellbesitzer und Freier legal handelten.
das ist - leider - genau das Problem.Da macht Amnesty einmal was richtig, und ein paar oberg'scheite Emanzen, die von diesem Geschäft wahrscheinlich keine Ahnung haben, regen sich auf.
und ein paar oberg'scheite Emanzen, die von diesem Geschäft wahrscheinlich keine Ahnung haben, regen sich auf.
in den letzten paar Wochen gab's sowohl im ZDFwie auch im ORF Sendungen bzw. Berichte, in welchen u.a. das Prostitutionsverbot nach Muster Schweden (mittlerweile auch in Frankreich und noch paar anderen Ländern in Kraft, wenn ich mich nicht irre) thematisiert wurde.
Offenbar gibt's zuletzt wieder vermehrt entsprechenden Druck aus diversen Richtungen.
Kommt sowas bald auch hierzulande?
Genau dieser Meinung schließe ich mich auch vollinhaltlich an, denn eine Studie die in den mittleren 80er Jahren zu diesem Thema erstellt wurdeIch glaube nicht dass das eine gute Entwicklung für Deutschland und Österreich wäre. Vermutlich würde es dann dort in diesen Saaten mehr Vergewaltigungen gäben
und was würde sich Deiner Meinung nach an den von Dir geschilderten, sicher sehr widerlichen Zuständen, großartig ändern?Solange wir offene Grenzen haben bin ich eher für ein Verbot
Die gängige Art ist es die Frauen einfach auf gut Glück nach Österreich zu bringen. Das geht trotz anderer Meldungen recht einfach, noch einfacher wenn man schon aus einem EU Land kommt. Wird eine bei der Tätigkeit erwischt ist es relativ egal, an Nachschub mangelt es nicht. Die Strafen können ohnehin nicht vollstreckt werden. Eine genaue Durchleuchtung der Hintergründe tut sich keiner an, auf jeden der erwischt wird kommen 10 neue Kriminelle.und was würde sich Deiner Meinung nach an den von Dir geschilderten, sicher sehr widerlichen Zuständen, großartig ändern?
Das ganze passiert dann halt in der Illegalität, und dort gibt's dann so gut wie überhaupt keine Kontrolle mehr darüber
Und auch da gibt es jede Menge Fälle, Opferberichte, Jahresberichte. Oft mit der Anmerkung das es nie zu Verurteilungen kommt und Österreich ein Zielland dafür ist weil Prostitution legal ist und der Menschenhandel und Zuhälterei schwer zu beweisen sind.
Die Prostitution und auch die kriminelle Szene darum herum schönzureden oder gar zu leugnen ist schon sehr menschenverachtend.
Solange wir offene Grenzen haben bin ich eher für ein Verbot. Wäre die Einreisesituation wie z.B. in Australien oder Kanada könnte man natürlich Prostitution mit Kontrollen erlauben. Aber im Zweifel wäre es besser dem Menschenhandel so auch hier einen Riegel vorzuschieben.
Ist der Nachschub unterbrochen bräuchte es nur mehr Kontrollen bis man eine nach der anderen findet, die Hintermänner ausforscht und die U- Haft eingesetzt wird. Das ist nicht sonderlich schwer, denn auch ein Opfer von Menschenhändlern muss für sich werben oder werben lassen. Wäre alles so geheim das eine Ermittlung nicht möglich wäre gäbe es logischerweise auch keine Kunden.