Vertrauen

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Mitglied #81571

der tut nix!
Männlich Österreich, Niederösterreich (2700) Dieser Benutzer hat 14 Checks Premium-Mitglied
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andernthreads randthema, mich würd es aber genauer interessieren:

im ehelichen bett der vertraute partner, frau glaubt alles eitel wonne, sie kennt ihn in und auswendig, während er sich hin und wieder gerne auf einschlägigen männertreffpunkten bareback ficken und mehrfach abfüllen lässt.

während er seine angetraute brav und anständig auf der firmenfortbildung im kreise der kolleginnen wähnt, fickt sie dort gerade mit dem abteilungsleiter, den sie schon seit längerem wesentlich schärfer als ihren alten daheim findet!

das kind, welches mit engelsmiene und unschuldsblick beteuert dass es doch nie und nimmer kiffen würde!

kann man überhaupt vertrauen? wie sehr vertraut ihr? wem? wie schnell? kann / soll man jedem (blindlings) vertrauen? kann man verlorenes vertrauen wieder zurück gewinnen? hat es vorteile wenn man vertraut?

fragen über fragen ... :fragezeichen:
 
Mitglied #81571 schrieb:
andernthreads randthema, mich würd es aber genauer interessieren:

im ehelichen bett der vertraute partner, frau glaubt alles eitel wonne, sie kennt ihn in und auswendig, während er sich hin und wieder gerne auf einschlägigen männertreffpunkten bareback ficken und mehrfach abfüllen lässt.

während er seine angetraute brav und anständig auf der firmenfortbildung im kreise der kolleginnen wähnt, fickt sie dort gerade mit dem abteilungsleiter, den sie schon seit längerem wesentlich schärfer als ihren alten daheim findet!

das kind, welches mit engelsmiene und unschuldsblick beteuert dass es doch nie und nimmer kiffen würde!

kann man überhaupt vertrauen? wie sehr vertraut ihr? wem? wie schnell? kann / soll man jedem (blindlings) vertrauen? kann man verlorenes vertrauen wieder zurück gewinnen? hat es vorteile wenn man vertraut?

fragen über fragen ... :fragezeichen:
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Verlorenes Vertrauen kann man bei mir nicht mehr zurück gewinnen.

Restlos vertraue ich keinem
 
vertrauen wiedergewinnen ist defakto nicht moeglich. viele paare in meinem bekanntenkreis haben es versucht in einer ersten reaktion um den normalzustand wiederherzustellen sind aber fast alle in den kommenden jahren gescheitert. zwei haben es bis jetzt geschafft, hatten aber beide externe hilfe. wer fremdgeht sollte wenigstens so viel respekt vor dem anderen haben und es fuer sich behalten. gibt nix schlimmeres als die “schatz ich muss dir was sagen fraktion…”
 
Mitglied #81571 schrieb:
kann man überhaupt vertrauen? wie sehr vertraut ihr? wem? wie schnell? kann / soll man jedem (blindlings) vertrauen? kann man verlorenes vertrauen wieder zurück gewinnen? hat es vorteile wenn man vertraut?
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Ich verlass mich da auf mein Bauchgefühl, vertraue allerdings niemanden blindlings und auch nicht 100%ig.

Es ist zudem unterschiedlich, wie weit ich jemanden vertraue bzw. wie schnell - wie gesagt -> Bauchgefühl.

Verlorenes Vertrauen kommt bei mir nicht wieder zurück.

Ich denke Vertrauen kann einem (scheinbare) Sicherheit geben - das sähe ich als Vorteil.
 
wir haben gerade den umgekehrten fall im bekanntenkreis, seit einigen jahren zusammen, verheiratet und sie sagt ihm sie hat sich in einen anderen mann verliebt und weiss nicht was sie jetzt tun soll. imo ja sehr fair, mal kein betruegen hinter dem ruecken, aber irgendwie sind alle ratlos 😳
 
Mitglied #78305 schrieb:
Is das nur ein bleder Zufall oder hats einen besonderen Grund, dass du den Thread am heutichn besonderen Tag ins Leben rufst?
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jesus und maria, ja ... :verwirrt: heut ist ja freitag ... :mrgreen:

aber eigentlich nicht, anlass war eher, das mir meine hier ansässigen persönlichen lebensberaterinnen die augen geöffnet haben und mir wieder mal vor augen führten wie schlimm es um mich steht ... :traurig:

natürlich kann auch das besondere vertrauen hier beredet werden ... :up:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #81571 schrieb:
jesus und maria, ja ... :verwirrt: heut ist ja freitag ... :mrgreen:

aber eigentlich nicht, anlass war eher, das mir meine persönlichen lebensberaterinnen da die augen geöffnet haben und mir wieder mal vor augen führten wie schlimm es um mich steht ... :traurig:

natürlich kann auch das besondere vertrauen hier beredet werden ... :up:
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Wie schlimm stehts denn?

Vertrauen...ich war lange Zeit naiv und dumm, habe zu schnell vertraut, war zu gutgläubig...
Bin ein paar Mal gscheid auf die Schnauze gfallen, seitdem brauch ich sehr lange, um zu vertrauen. Aber nie 100%, bin immer wachsam. Nicht kontrollsüchtig, aber wachsam eben.
 
mein senf sollte natürlich auch nicht fehlen.

grundsätzlich misstraue ich mal jedem, solange er / sie mir nicht die vertrauenswürdigkeit bewiesen hat. dies wiederum ist naturgemäß ja eher schwierig, denn vertrauen kann man m.m.n. nur in extremen oder ausnahmesituationen beweisen und sich damit verdienen. ein ich würde für dich durch's feuer gehen gewinnt auch erst dann an glaubwürdigkeit, wenn sich derjenige ins brennende haus stürzt um dich raus zu holen!

im alltag vertraue ich notgedrungen anderen menschen, wie z.b. via vertrauensgrundsatz im strassenverkehr, dass der pilot im ferienflieger sich nicht gerade wenn ich an bord bin mittels absturz selbst wegräumen will, mir meine ONS partnerin nicht den kleinen tom abbeisst und andere alltäglichkeiten halt.

menschen in einem naheverhältnis würde ich gern vertrauen, aber da das leben ja tagtäglich nicht nur bei mir sondern überall beweist dass man das nicht kann, tu ich es auch nicht.

wie schon andernorts geschrieben, wenn du wem 100% vertrauen willst nimm dir einen hund ... :up:
 
Mitglied #506008 schrieb:
Wie schlimm stehts denn?

Vertrauen...ich war lange Zeit naiv und dumm, habe zu schnell vertraut, war zu gutgläubig...
Bin ein paar Mal gscheid auf die Schnauze gfallen, seitdem brauch ich sehr lange, um zu vertrauen. Aber nie 100%, bin immer wachsam. Nicht kontrollsüchtig, aber wachsam eben.
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und was bringt das?
 
Mitglied #604481 schrieb:
ich weiss nicht, wenn ich staendig angst habe das der andere mich betruegt und ich alles hinterfrage, mir waer das zu bloed.
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Wachsam zu sein, bedeutet ja nicht alles zu hinterfragen … die Sinne sind halt geschärft und man glaubt ned blind alles … ich kann das gut nachvollziehen
 
Mitglied #560605 schrieb:
Wachsam zu sein, bedeutet ja nicht alles zu hinterfragen … die Sinne sind halt geschärft und man glaubt ned blind alles … ich kann das gut nachvollziehen
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mir ist das zu muehsam, hatte ich schon, da kommts zu mir zu keiner laengeren beziehung. ich mag das amerikanische model, zuerst vertrauen bis jemand etwas tut bis er mein vertrauen verliert.
 
Mitglied #81571 schrieb:
andernthreads randthema, mich würd es aber genauer interessieren:

im ehelichen bett der vertraute partner, frau glaubt alles eitel wonne, sie kennt ihn in und auswendig, während er sich hin und wieder gerne auf einschlägigen männertreffpunkten bareback ficken und mehrfach abfüllen lässt.

während er seine angetraute brav und anständig auf der firmenfortbildung im kreise der kolleginnen wähnt, fickt sie dort gerade mit dem abteilungsleiter, den sie schon seit längerem wesentlich schärfer als ihren alten daheim findet!

das kind, welches mit engelsmiene und unschuldsblick beteuert dass es doch nie und nimmer kiffen würde!

kann man überhaupt vertrauen? wie sehr vertraut ihr? wem? wie schnell? kann / soll man jedem (blindlings) vertrauen? kann man verlorenes vertrauen wieder zurück gewinnen? hat es vorteile wenn man vertraut?

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Alles richtig was du in Frage stellst.
Ich persönlich möchte für mich das Gefühl jemanden vertrauen zu können deshalb trotzdem nicht aufgeben.
Es mag eine Illusion sein aber es soll es tatsächlich geben.
Geirrt habe ich mich auch schon, auch mehr wie einmal, auch das gehört zum Leben.
 
Mitglied #506008 schrieb:
Wachsam sein heisst nicht, ständig Angst haben. Sondern nicht mit Scheuklappen durch die Gegend laufen. Die Augen vor der Realität, vor Unangenehmem nicht verschliessen.
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man merkts ja eh, die meisten menschen sind sehr schlecht dinge echt darzustellen die sie nicht echt erlebt haben. da kommts auf details an, an die man nicht denkt wenn es ausgedacht ist. also ja, das wuerd mir auch auffallen.
 
Mitglied #604481 schrieb:
ich weiss nicht, wenn ich staendig angst habe das der andere mich betruegt und ich alles hinterfrage, mir waer das zu bloed.
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das wäre ja dann auch nicht kein vertrauen haben sondern paranoia. es geht ja jetzt nicht um die diversen beziehungsbanalitäten, diese nahm ich einfach als beliebig ersetzbare beispiele her. man muss deswegen ja auch nicht ständig hinterfragen und misstrauen.
 
Mitglied #604481 schrieb:
man merkts ja eh, die meisten menschen sind sehr schlecht dinge echt darzustellen die sie nicht echt erlebt haben. da kommts auf details an, an die man nicht denkt wenn es ausgedacht ist. also ja, das wuerd mir auch auffallen.
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Eben. Man merkt, fühlt, da ist was faul, ein merkwürdiger Geruch vielleicht, ein neues auffälliges Benehmen und da hakt man dann halt nach....
 
Mitglied #506008 schrieb:
Eben. Man merkt, fühlt, da ist was faul, ein merkwürdiger Geruch vielleicht, ein neues auffälliges Benehmen und da hakt man dann halt nach....
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ja eh, das versteh ich, wenn einen was komisch vorkommt und man nicht an paranoia leidet, hat man meistens recht. gibt 2 ansaetze ignorieren oder sich der tatsache stellen.
 

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