Verlorenes Vertrauen…?

Ich muss sagen, ich vertraue erstmal prinzipiell niemand. Absolut niemand. Bis er mir gezeigt hat, dass ich ihm vertrauen kann. Es gibt Leute, denen würde ich sofort ohne darüber nachzudenken mein Leben anvertrauen aber so vorab neuen Bekanntschaften? Nein, gar nicht.
Und schon gar nicht was seinen Gesundheitsstatus oder die Verhütung betrifft. Ich kümmere mich selbst um eine so gute Verhütung, dass auch nichts passieren würde, sollte er was haben.
Lieber vorsichtig und auf der sicheren Seite.
Da bin ich bei dir
Falls sich wieder mal was festeres ergeben sollte, würde ich sofort wieder die Pille nehmen. Rest wäre mir zu unsicher
 
…mir vertrauen Menschen, weil ich versuche sie nicht für ihre Schwächen zu verurteilen und umgekehrt wächst so mein Vertrauen in denen.

…ansonsten alles Gauner:lol:
 
In Politik hatte ich nie Vertrauen, von daher kann das auch nicht verlorengehen.
Die kriminelle Energie im Volk scheint ohnehin bei den oberen 2000 und deren Familien am ausgeprägtesten zu sein, also vertraue ich keinem der redet wie ein Chrostophersen oder Senior oder wie sie alle heißen.
Ansonsten muss ich sagen, ist mein Vertrauen im Grunde noch nie enttäuscht worden. Ich scheine da recht gut ausgeprägte Antennen zu haben.
 
Verlorenes Vertrauen…


Der Wissenschaftler Flizmaier schrieb heute im auflagenstärksten Kleinformat über den aktuellen Vertrauensverlust in der Politik. Unter 50% in diverse Einrichtungen und was eben auch dazu gehört.....
GUT, über Politik im üblichen Sinn soll hier nun jetzt auch nicht diskutiert werden, doch gibt es auch in Lebensbereichen abseits dieser „Politik“ immer mehr Vertrauensprobleme.
Misstrauen schleicht / schlich sich still und langsam in eine Gesellschaft ein. Wir sahen es unlängst, auch hier z.B. im Forum in den Meinungen zum Thema in den Covid-Threads.

Wie steht es also nun um euer Grundvertrauen wenn es z.B. beim Kennenlernen „zur Sache“ geht?

Frauen trauen Männer gleichwenig wie Männer Frauen?

… bin Single. … bin gesund. …verhüte. … bin nicht verschuldet. … möchte eine Beziehung eingehen. Alles Behauptungen welche erstmal ein Grundvertrauen auf eine Probe stellen könnten. Und von derartigen Beauptungen gibt es noch um viele mehr.
Nicht auf politische Ebene bezugnehmend aber Vertrauen kann man sehr leicht verspielen wie ich finde. Oft eigentlich gar nicht nötig, denn meist sind es dann etwaige Ausflüchte, die dann so unglaubwürdig sind, dass man sich erst zurecht in seinem Vertrauen gekränkt fühlt.

Ein Grundvertrauen baue ich eigentlich recht rasch auf, auch selten von irgendwelchen Täuschungen begleitet, oft kommt es eher dann im Lauf der Zeit einfach so, wo man sich dem Vertrauen des anderen sicher fühlt, dass eben so manches dezent mit einer Ausflucht beantwortet wird, später wenn z.B. diese Zufälle sich häufen, man aber gar nicht darauf mehr eingeht, weil man sich eh wieder eine Ausflucht erwartet, sondern einfach gewisse Erkenntnisse ganz offen in den Raum stellt.

Im realen Leben durchblicke ich sowas recht schnell, wahrscheinlich durch die Nähe zu Personen die mich im Vertrauen trügen könnten, irgendwie spüre ich das einfach, kann gut kombinieren und bekomme oft ungewollt so manches zum Beobachten.
Deshalb passiert es mir eher in Bereichen wo diese Nähe dann nicht so gegeben ist, denn da zwar meine Sensoren auch gut funktionieren, aber man mich doch leicht hinters Licht führen kann, wenn ich es auch früher oder später erkenne und es stehen lasse.

Ich bin da einfach vorsichtig über ein gewisses Grundvertrauen hinaus mich zu öffnen, warte sehr genau ab wann dieser Punkt erreicht wird oder es kommt wirklich von selbst ... aber Garantie hat man natürlich niemals, nicht mal wenn man noch so sicher ist und es noch so von selbst gekommen ist.
 
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