vorzeitiger Orgasmus bei Frauen

V

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo, ich wende mich mit einer anscheinend nicht gängigen Problematik (laut Internetrecherche) an euch. Ich bin 32, weiblich, hatte immer Spaß am Sex, nie Probleme zu kommen (auch mehrfach) aber eben zur angemessenen Zeit - das genug Zeit zum Ausleben war aber auch nicht zu lang. Seit 4 Jahren habe ich eine Partnerschaft in der sich die Sexsituation und die Sache mit den Orgasmen geändert hat. Ich komme jedesmal so gut wie sofort... der Sex dauert nie länger als einzelne Minuten... und das liegt nicht am Partner dass er so gut wäre, ............. selbst beim Masturbieren wo ich früher die Zeit bestimmen konnte wie lange es mich freut, dauert es seit 4 Jahren nie länger als 1-2 Minuten, wenn überhaupt... beim Sex habe ich dann meistens 2-3 Orgasmen bis mein Partner fertig ist... früher war der Orgasmus das Ziel... jetzt frustriert es mich nur noch weil ich garnicht dazu komm das davor zu genießen und gleich zum Orgasmus komm ohne wirklich viel berührt worden zu sein. Es macht einfach keinen Spaß mehr. Ich muss dazu sagen dass ich in dem Zeitraum angefangen habe Deanxit zu nehmen aber dazu keine Infos gefunden habe ob es sich so auswirken kann. Zudem neige ich in den 4 Jahren auch zur Scheidentrockenheit, was davor auch nie Thema war, eher das Gegenteil... Männer haben sich teilweise "beschwerrt" dass es zu feucht ist.... ich habe prinzipiell viel Lust aber den Spaß an der Sache verloren, und finde keine hilfreichen Tipps im Netz woran es liegen kann und was ich dagegen machen kann. Vielleicht geht es hier jemanden so ähnlich? Man kann mir gerne auch eine PN schreiben. Danke und liebe Grüße.
 
Oh.
Willkommen im Forum, schön dass Du da bist.

Antidepressiva und Libido ist ein langes Thema.
Zuerst, Du bist nicht alleine mit diesem lebensqualitätsmindernden Problem.
Ich kann Dir nicht einmal jemand empfehlen. Solltest Du einen Psychiater, medikamentöse Umstellung etc. finden, würde ich mich über ein PN sehr freuen. Ich kenne zwei Frauen mit ähnlichem Problem, wo mir beim besten Willen nichts einfällt und nichts nützte.
Das ist natürlich auch der Partnerschaft nicht zuträglich, für beide extrem schwierig.

Es tut mir leid, dass meine erste Antwort an Dich, derart sch... ist.
Frust, die Probleme die es mit sich bringt, erschweren die Grunderkrankung noch zusätzlich. :(

Außer tiefempfundenem Mitgefühl kann ich Dir unter ehrlichem Bedauern nichts mitgeben. :(
 
Mitglied #606346 schrieb:
beim Sex habe ich dann meistens 2-3 Orgasmen bis mein Partner fertig ist... früher war der Orgasmus das Ziel... jetzt frustriert es mich nur noch weil ich garnicht dazu komm das davor zu genießen und gleich zum Orgasmus komm ohne wirklich viel berührt worden zu sein.
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Das klingt - sry - orgasmuszentriert.

Du kommst bei jeglicher Berührung? Oder bei Berührung von Vagina und Clitoris? Zu schnelles kommen bietet dir auch Chancen. Die Chance die vielen anderen Seiten des Sex bewusst wahrzunehmen: Streicheln, Zärtlichkeiten, küssen, sich in deinem Partner zu verlieren .......

Dein Problem haben viele Männer ebenso. Und haben damit leben gelernt.

Und wieso muss dein Partner fertig sein?
 
Mitglied #73260 schrieb:
Dein Problem haben viele Männer ebenso. Und haben damit leben gelernt.
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Ja im Zusammenhang mit Antidepressiva zunehmend bekannt. :(

Das sind keine Zuckerln, die greifen dort ein wo Lust entsteht, mindern Leidensdruck und schaffen recht häufig in der Nebenwirkung wie viele andere Medikamente, sehr unerwünschte und leichtere als die Erkrankung und dennoch belastende Symptome. :(

Viele Beziehungen überleben Depressionen eines der beiden Partner nicht.

Mitglied #73260 schrieb:
Das klingt - sry - orgasmuszentriert.
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Libidoverlustig eher.
 
Mitglied #73260 schrieb:
Das klingt - sry - orgasmuszentriert.

Du kommst bei jeglicher Berührung? Oder bei Berührung von Vagina und Clitoris? Zu schnelles kommen bietet dir auch Chancen. Die Chance die vielen anderen Seiten des Sex bewusst wahrzunehmen: Streicheln, Zärtlichkeiten, küssen, sich in deinem Partner zu verlieren .......

Dein Problem haben viele Männer ebenso. Und haben damit leben gelernt.

Und wieso muss dein Partner fertig sein?
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Ich bin nicht orgasmuszentriert sondern habe viele und SEHR leicht Orgasmen. Oder wie soll man 30 Sekunden Vibratorspielchen sonst erklären wenn man dann fertig ist? Und da ich vor 4 Jahren dieses Problem noch nicht hatte, leide ich eben weil ich weiß wie es anders ablaufen kann. Mein Partner soll ja auch zu seinem Orgasmus kommen? Wenn ich nach meinem einminütigem Reiten gleich absteigen würde weil ich gekommen bin, wäre es wohl noch frustrierender...?! Und wow, Männer haben damit leben gelernt.... muss man sich a) also mit allem abfinden? und b) mit Männern vergleichen für die es Ratschläge und Hilfen gibt und für Frauen mit demselben Problem nicht?
 
Hm, schwieriges Thema, zumal Medis mit im Spiel sind, mit denen ich (GsD) keine Erfahrung habe...
Ein paar Fragen habe ich aber trotzdem dazu...

Du schreibst, dass Du sehr leicht zu Orgasmen kommst und es sehr schnell geht bis zum ersten. Du schreibst aber auch, dass Du mehrere Orgasmen hast, bis Dein Partner kommt. Wie ist es mit der Zeit zwischen den Orgasmen? Kannst Du da genießen oder ist in der Zeit auch Lustlosigkeit und Du machst trotzdem (Deinem Partner zuliebe) weiter, und kommst einfach nur weitere Male aufgrund der Stimulation?
Und wie viel Zeit vergeht, bis zu Deinen 2. oder vielleicht auch 3. Orgasmus hast...

Sorry für die blöde Fragerei, aber da die Antworten darauf auch eventuelle Tipps beeinflussen, wären die nicht ganz unwichtig...

Ansonsten würde ich dieses Problem echt mal auch mit dem Doc besprechen, vielleicht kann er Dich irgendwie anders einstellen...

LG,
Sarkastikus
 
against-the-odds schrieb:
Hm, schwieriges Thema, zumal Medis mit im Spiel sind, mit denen ich (GsD) keine Erfahrung habe...
Ein paar Fragen habe ich aber trotzdem dazu...

Du schreibst, dass Du sehr leicht zu Orgasmen kommst und es sehr schnell geht bis zum ersten. Du schreibst aber auch, dass Du mehrere Orgasmen hast, bis Dein Partner kommt. Wie ist es mit der Zeit zwischen den Orgasmen? Kannst Du da genießen oder ist in der Zeit auch Lustlosigkeit und Du machst trotzdem (Deinem Partner zuliebe) weiter, und kommst einfach nur weitere Male aufgrund der Stimulation?
Und wie viel Zeit vergeht, bis zu Deinen 2. oder vielleicht auch 3. Orgasmus hast...

Sorry für die blöde Fragerei, aber da die Antworten darauf auch eventuelle Tipps beeinflussen, wären die nicht ganz unwichtig...

Ansonsten würde ich dieses Problem echt mal auch mit dem Doc besprechen, vielleicht kann er Dich irgendwie anders einstellen...

LG,
Sarkastikus
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Ich kann die Zeit zwischen den Orgasmen schon genießen aber eben nur kurz, im Schnitt haben wir vielleicht wenns hich kommt 5 Minuten Sex und ich während dessen 2-3 Orgasmen.

Es macht mich aber auch so fertig dass es bei der Selbstbefriedigung so abläuft. Früher konnte ich das quasi richtig zelebrieren und heute bin ich noch nicht mal richtig dabei und schon fertig. Weswegen ich es auch immer seltener tue weils einfach so keinen Spaß macht :(
 
Mitglied #606346 schrieb:
Hallo, ich wende mich mit einer anscheinend nicht gängigen Problematik (laut Internetrecherche) an euch. Ich bin 32, weiblich, hatte immer Spaß am Sex, nie Probleme zu kommen (auch mehrfach) aber eben zur angemessenen Zeit - das genug Zeit zum Ausleben war aber auch nicht zu lang. Seit 4 Jahren habe ich eine Partnerschaft in der sich die Sexsituation und die Sache mit den Orgasmen geändert hat. Ich komme jedesmal so gut wie sofort... der Sex dauert nie länger als einzelne Minuten... und das liegt nicht am Partner dass er so gut wäre, ............. selbst beim Masturbieren wo ich früher die Zeit bestimmen konnte wie lange es mich freut, dauert es seit 4 Jahren nie länger als 1-2 Minuten, wenn überhaupt... beim Sex habe ich dann meistens 2-3 Orgasmen bis mein Partner fertig ist... früher war der Orgasmus das Ziel... jetzt frustriert es mich nur noch weil ich garnicht dazu komm das davor zu genießen und gleich zum Orgasmus komm ohne wirklich viel berührt worden zu sein. Es macht einfach keinen Spaß mehr. Ich muss dazu sagen dass ich in dem Zeitraum angefangen habe Deanxit zu nehmen aber dazu keine Infos gefunden habe ob es sich so auswirken kann. Zudem neige ich in den 4 Jahren auch zur Scheidentrockenheit, was davor auch nie Thema war, eher das Gegenteil... Männer haben sich teilweise "beschwerrt" dass es zu feucht ist.... ich habe prinzipiell viel Lust aber den Spaß an der Sache verloren, und finde keine hilfreichen Tipps im Netz woran es liegen kann und was ich dagegen machen kann. Vielleicht geht es hier jemanden so ähnlich? Man kann mir gerne auch eine PN schreiben. Danke und liebe Grüße.
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wenn es jetzt schneller geht, dann kannst du doch öfter SEX haben - das ist doch auch was positives
 
Ich war einmal mit einer Frau zusammen, die auch sehr schnell, meist sogar zweimal, zum Orgasmus gekommen ist. Sie hat auch Medikamente dieser Art eingenommen, was vielleicht auch auf einen Zusammenhang hindeutet. Damals war es allerdings aus ihrer Sicht sehr positiv und sie wollte dann umso mehr Sex. Das hilft vielleicht im ersten Moment nicht, aber zeigt, dass vieles Kopfsache ist.
Hast du schon einmal "Stop and go" probiert, entweder allein oder mit Partner?
 
Hello,

Verstehe das Problem - befürchte allerdings dass es sich hier um eine Nebenwirkung handelt und du hier eher nicht fündig werden wirst-
würde an Deiner Stelle wie folgt vorgehen ... obwohl sicher auch nicht trivial ....
Eventuell gibt es ja ein anderes Medikament ....

Bei folgenden gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin sprechen bevor Sie Deanxit einnehmen:

- wenn Sie aktiver oder leichter erregbar sind als üblich; dieses Arzneimittel kann diese Gefühle verstärken,

LG Bär
 
Ohne Arzt zu sein, du wirst schon auf der richtigen Fährte sein hinsichtlich Zusammenhang mit Deanxit. Ich wünsche dir dass die Auslöser die dich veranlasst haben es zu nehmen in den Hintergrund treten, ganz viel Erfolg dabei.
 
Du solltest mit deinem behandelnden Arzt sprechen. Vlt hilft in deinen Fall ein Wechsel des Medikamentes.
Eine andere Möglichkeit wäre ein Gleitgel mit leichtem Lokalanästhetikum wie es z. Bsp zum Katheterlegen benutzt wird. Damit ist alles schön gleitfähig und esr eduziert den Reiz. Du könntest dann ev. wieder länger den Sex genießen.
LG und alles Gute
 
Mitglied #606346 schrieb:
Hallo, ich wende mich mit einer anscheinend nicht gängigen Problematik (laut Internetrecherche) an euch. Ich bin 32, weiblich, hatte immer Spaß am Sex, nie Probleme zu kommen (auch mehrfach) aber eben zur angemessenen Zeit - das genug Zeit zum Ausleben war aber auch nicht zu lang. Seit 4 Jahren habe ich eine Partnerschaft in der sich die Sexsituation und die Sache mit den Orgasmen geändert hat. Ich komme jedesmal so gut wie sofort... der Sex dauert nie länger als einzelne Minuten... und das liegt nicht am Partner dass er so gut wäre, ............. selbst beim Masturbieren wo ich früher die Zeit bestimmen konnte wie lange es mich freut, dauert es seit 4 Jahren nie länger als 1-2 Minuten, wenn überhaupt... beim Sex habe ich dann meistens 2-3 Orgasmen bis mein Partner fertig ist... früher war der Orgasmus das Ziel... jetzt frustriert es mich nur noch weil ich garnicht dazu komm das davor zu genießen und gleich zum Orgasmus komm ohne wirklich viel berührt worden zu sein. Es macht einfach keinen Spaß mehr. Ich muss dazu sagen dass ich in dem Zeitraum angefangen habe Deanxit zu nehmen aber dazu keine Infos gefunden habe ob es sich so auswirken kann. Zudem neige ich in den 4 Jahren auch zur Scheidentrockenheit, was davor auch nie Thema war, eher das Gegenteil... Männer haben sich teilweise "beschwerrt" dass es zu feucht ist.... ich habe prinzipiell viel Lust aber den Spaß an der Sache verloren, und finde keine hilfreichen Tipps im Netz woran es liegen kann und was ich dagegen machen kann. Vielleicht geht es hier jemanden so ähnlich? Man kann mir gerne auch eine PN schreiben. Danke und liebe Grüße.
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Sprich mit Deinem Arzt darüber, vielleicht kann das Medikament gewechselt werden. Môglicherweise hat es aber genau die selben Nebenwirkungen.
 
Mitglied #606346 schrieb:
...... Ich muss dazu sagen dass ich in dem Zeitraum angefangen habe Deanxit zu nehmen aber dazu keine Infos gefunden habe ob es sich so auswirken kann. Zudem neige ich in den 4 Jahren auch zur Scheidentrockenheit, was davor auch nie Thema war.....
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Zuerst eine GynäkologIn fragen und dann die PsychiaterIn bezüglich anderer Medikation kontaktieren. Machst therapiemäßig auch etwas?
 
Mitglied #606346 schrieb:
Ich kann die Zeit zwischen den Orgasmen schon genießen aber eben nur kurz, im Schnitt haben wir vielleicht wenns hich kommt 5 Minuten Sex und ich während dessen 2-3 Orgasmen.

Es macht mich aber auch so fertig dass es bei der Selbstbefriedigung so abläuft. Früher konnte ich das quasi richtig zelebrieren und heute bin ich noch nicht mal richtig dabei und schon fertig. Weswegen ich es auch immer seltener tue weils einfach so keinen Spaß macht :(
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Danke für Deine Antwort, das erklärt auch, warum es für Dich wirklich ein Problem ist... Wenn es bis zum 2. oder gar 3. Orgasmus in Summe dann auch nur so kurz dauert, dann ist das schon belastend.
Wie ich in meinem ersten Post und andere auch schon geschrieben haben, wird Dir hier nur ein recht offenes Gespräch mit Deinem behandelnden Arzt helfen können... und sollte da eine Scham ein Hindernisgrund sein, dieses Gespräch zu suchen. Brauchst Du nicht haben: Der Arzt kennt die eventuell auftretenden Nebenwirkungen, und er ist da, damit er Dir hilft. Zudem wirst Du nicht die erste sein, die ihn auf dieses Problem anspricht.

Mehr kann ich Dir aufgrund mangelnder Erfahrung mit so einem Problem leider nicht helfen, wünsche Dir aber alles Gute, dass Du das in den Griff bekommst.
 
Eine Frau die leicht und häufig kommt, ist ja prinzipiell wunderschön. Außer sie fühlt sich damit nicht wohl.
Dein behandelnder Arzt soll Dich medikamentös umstellen, da gibt es sicher eine ganze Menge Alternativen.
 
Es gibt so viele Arten Orgasmen zu bekommen und zu fühlen.
(Männer und Fauen)

Orasmus/men zu haben, sie zu fühlen, aber im Kopf nicht befriedigt zu sein, es nicht als gut zu empfinden, das ist höllisch.
Das gibt es wirklich häufig.
Ohne Ursachenforschung wie vielleicht hier ist leider so schwer eine Änderung herbei zu führen.
Es kann sich verfestigen, je öfter es geschieht.

Hier war so gut wie jedes Post ein Perle.
Das einzige was irgendwie nicht dabei war ist eben: Orgasmus muss nicht befriedigend sein.

So leise war hier auch zu hören. Na, einen Orgasmus kannst Du ja zumindest bekommen.
Unbefriedigende Orgasmen können schlimmer und enttäuschender von der Empfindung her sein, als gar keine zu haben.
Man liegt da und kennt sich nicht aus, der Partner wähnt einen befriedigt, man selbst ist irgendwie fertig und andererseits nicht befriedigt.
Halt fertig.
...und fühlt sich leer....

Ich hoffe, ich habe das aus einer realen Begegnung mit einer der beiden oben erwähnten Frauen richtig wiedergeben und beschreiben können.
@Mitglied #606346 : Das kann bei Dir natürlich anders sein, zum Thema und Zusammenhang mit Antidepressiva dachte ich, passt es.
 

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