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Mitglied #405112 schrieb:
Ich erwarte mir von unserem Bundesräsidenten, dass er da wo er die Möglichkeit hat Schaden abzuwenden, auch wirklich regulierend eingreift.
Und es wäre in meinen Augen ein nogo Strache als BK anzugeloben, eben wegen der Anti-EU Linie. Jede Partei hat die Möglichkeit eigene Inhalte zu hinterfragen und zu ändern. By the way, geht es sich nicht anders aus, müsste er eine Regierung mit FPÖ Beteiligung sowieso anerkennen, allerdings in diesem Fall mit Präambel - und das hat er auch so gesagt.

Traurig ist, dass diese Aufregung nur deswegen so groß ist, weil Strache für Ausländer raus steht - dabei sollte (!) es um die EU und unsere Mitgliedschaft gehen, da geht's schließlich um was und der Traum vom Austritt und einem damit verbundenem Happypeppywonderland ist unrealistisch.
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Ich finde es interessant,das bei allem die Fpö als Buhmann herhalten muss.
Das ist ein Armutszeugnis für alle Anhänger von vdB,rot/schwarz/grün,der Eu und allen die daran beteiligt sind.
Denn,hätten sie ihren Job ordentlich gemacht,gäbe es diese Diskussion und eine dermaßen starke Rechte nicht.
Aber das ist ja wohl auch für die Elite zu hoch gedacht.
Jetzt gibt es die Allianz,alle anderen sind schuld und die Fpö sowieso.
Nur mal so zum nachdenken für die ach so Besorgten.
 
Mitglied #177998 schrieb:
... das Wort gefälltmir ;) ... denn das wird genau denen versprochen die als sogenannte Flüchtlinge bezeichnet werden und dazu noch :lalala: Hereinspaziert .... :cool:
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Blödsinn!
Es dreht sich hier immer alles nur ums Thema Flüchtlinge.
Es gibt jetzt eine beschlossene Regierungslinie, die auch in etwa so umgesetzt werden soll - eine der strengsten Linien in Europa und die Bevölkerung ist trotzdem nicht zufrieden.
Warum ist das so? Weil man die eigene Unzufriedenheit jemandem umhängen muss um sich nicht differenziert mit den Ursachen auseinanderzusetzen. Wir haben so viele Bereiche, die "Schuld" an dieser Entwicklung haben und in meinen Augen ist es an der Zeit auch auf diese Bereiche zu achten...unser neuer Bundeskanzler scheint ein gutes Gespür zu haben und was noch wichtiger ist, auch lösungsorientiert zu denken, das ist wichtig und ich bin gespannt was in den nächsten Monaten passieren wird.
 
Mitglied #212008 schrieb:
Ich finde es interessant,das bei allem die Fpö als Buhmann herhalten muss.
Das ist ein Armutszeugnis für alle Anhänger von vdB,rot/schwarz/grün,der Eu und allen die daran beteiligt sind.
Denn,hätten sie ihren Job ordentlich gemacht,gäbe es diese Diskussion und eine dermaßen starke Rechte nicht.
Aber das ist ja wohl auch für die Elite zu hoch gedacht.
Jetzt gibt es die Allianz,alle anderen sind schuld und die Fpö sowieso.
Nur mal so zum nachdenken für die ach so Besorgten.
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Ich werfe der FPÖ vor durch schlechtes Benehmen, Lügen und Weigerung einer konstruktiven, lösungsorientierten Mitarbeit an einer positiven Veränderung beizutragen. Es ist einfach gegen alles zu sein. Es ist einfach sich als Opfer zu präsentieren, aber für den Wähler anscheinend wurscht, dass die Partei die Außenseiterrolle selbst will (!) und zur Stärkung der Wählerschaft bewusst nutzt.
Wäre es so schlimm sich von Hetze und Ausgrenzung gegen Minderheiten öffentlich zu distanzieren?! Anscheinend schon, weil dann müsste man sich eingestehen, dass nur dieser Punkt und die Anti-EU-Haltung sie deutlich hervorhebt. Würde die FPÖ diese Linie ändern, wären auch Koalitionen möglich - kann man sich davon nicht distanzieren ist es ein Armutszeugnis. ;)
 
Mitglied #405112 schrieb:
Blödsinn!
Es dreht sich hier immer alles nur ums Thema Flüchtlinge.
Es gibt jetzt eine beschlossene Regierungslinie, die auch in etwa so umgesetzt werden soll - eine der strengsten Linien in Europa und die Bevölkerung ist trotzdem nicht zufrieden.
Warum ist das so? Weil man die eigene Unzufriedenheit jemandem umhängen muss um sich nicht differenziert mit den Ursachen auseinanderzusetzen. Wir haben so viele Bereiche, die "Schuld" an dieser Entwicklung haben und in meinen Augen ist es an der Zeit auch auf diese Bereiche zu achten...unser neuer Bundeskanzler scheint ein gutes Gespür zu haben und was noch wichtiger ist, auch lösungsorientiert zu denken, das ist wichtig und ich bin gespannt was in den nächsten Monaten passieren wird.
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.... bin fast bei dir ;) aber ich schrieb "sogenannte Flüchtlinge" :rolleyes: :winke:
 
Mitglied #405112 schrieb:
Ich werfe der FPÖ vor durch schlechtes Benehmen, Lügen und Weigerung einer konstruktiven, lösungsorientierten Mitarbeit an einer positiven Veränderung beizutragen. Es ist einfach gegen alles zu sein. Es ist einfach sich als Opfer zu präsentieren, aber für den Wähler anscheinend wurscht, dass die Partei die Außenseiterrolle selbst will (!) und zur Stärkung der Wählerschaft bewusst nutzt.
Wäre es so schlimm sich von Hetze und Ausgrenzung gegen Minderheiten öffentlich zu distanzieren?! Anscheinend schon, weil dann müsste man sich eingestehen, dass nur dieser Punkt und die Anti-EU-Haltung sie deutlich hervorhebt. Würde die FPÖ diese Linie ändern, wären auch Koalitionen möglich - kann man sich davon nicht distanzieren ist es ein Armutszeugnis. ;)
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Lösungen sind nicht Auftrag der Opposition,das ist Regierungsarbeit.
Die Außenseiterrolle ist natürlich bewusst gewählt und betont,wie sonst kann man sich am einfachsten vom Politeinheitsbrei abheben.
Würde sie die Linie ändern,wäre sie weg vom Fenster.
Armutszeugnis ist es für die,die ein so starke Fpö erst ermöglicht haben.
Du schreibst sie wären gegen alles,gut akzeptiert,aber nur gegen die Fpö zu sein ist auch nicht besser.
 
Mitglied #177998 schrieb:
.... bin fast bei dir ;) aber ich schrieb "sogenannte Flüchtlinge" :rolleyes: :winke:
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Ja, aber dafür können die anderen nichts.
Weißt du wie scheiße es sich anfühlt, wenn man hier Zuflucht sucht, weil man vor Krieg fliehen musste und dann als Schmarotzer behandelt wird?
Natürlich gibt es Menschen, die die Krise ausnutzen, aber viele viele Flüchtlinge wären glücklich, wenn man ihnen respektvoll begegnen würde. Es ist nicht lustig Kinder zu beruhigen, die von anderen ausgegrenzt und sogar angespuckt werden. All das was an Hass in der Bevölkerung vorherrscht wird auf die Kinder übertragen und vorurteilsbeladene, ängstliche Kinder sind etwas das ich absolut traurig finde. Kinder sollen frei aufwachsen können, sich entfalten und unser Österreich ist ein sicheres Land, es gibt keinen Grund sich so sehr an Ängsten zu orientieren.
 
Mitglied #212008 schrieb:
Lösungen sind nicht Auftrag der Opposition,das ist Regierungsarbeit.
Die Außenseiterrolle ist natürlich bewusst gewählt und betont,wie sonst kann man sich am einfachsten vom Politeinheitsbrei abheben.
Würde sie die Linie ändern,wäre sie weg vom Fenster.
Armutszeugnis ist es für die,die ein so starke Fpö erst ermöglicht haben.
Du schreibst sie wären gegen alles,gut akzeptiert,aber nur gegen die Fpö zu sein ist auch nicht besser.
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Kern hat's ganz gut ausgedrückt - die FPÖ wird zur Mitarbeit eingeladen - nein, sie wird auch eingefordert. ;)
 
Mitglied #405112 schrieb:
Kern hat's ganz gut ausgedrückt - die FPÖ wird zur Mitarbeit eingeladen - nein, sie wird auch eingefordert. ;)
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Das ist nur Politsprech,da undenkbar.
Am Bild der Flüchtlingspolitik siehst du,das vieles von der Fpö übernommen und umgesetzt wurde.
Keine Oppositionspartei,und schon gar keine auf dem Weg nach oben,wird dem politischen Gegner in Form von lösungsorientierten Vorschlägen "helfen".
Besser für Kern wäre,die Mitarbeit des Koalitionspartners einzufordern.
Das wäre,wie wenn ich meine Geschäftsidee dem Konkurrenten flüstern würde,noch bevor ich sie umgesetzt habe.
Blauäugig und weltfremd.
 
.....wenn man nur an sich denkt,muß man automatisch gegen alles sein, weil sonst geht`s sich ja nicht aus:haha:......ist sicher eine "super Voraussetzung" für die Zusammenarbeit mit anderen Parteien, für Lösungsfindungen und mit der Europäischen Gemeinschaft/Union ( Ich weiß schon, diese braucht ja niemand, besser "mia san mia" und wir wären draußen, ein kleines Land mit teuren Waren, ganz allein ohne weiterer Unterstützung, enorm "durchdacht":haha: ) Aber leider kommen diese "Mia san mia"-Floskeln bei der Masse nunmal gut an......in Zeiten der Flüchtlingskrise kommt das natürlich gleich doppelt gut an ( ...die derzeitige Regierung hat ja eh schon ( spät, das ist richtig ) Obergrenzen beschlossen, den Zuzug über die Balkanroute beendet - von Österreich initialisiert! - Grenzkontrollen durchführen lassen, gegen den Willen der EU, also das wissen die Regierungsparteien auch.....Familien mit Kindern vor der Grenze in der Kälte stehen lassen tut sie sich halt "schwerer" als eine andere Partei:roll:.....was an den Obergrenzen nichts ändert, irgendwann wird es zuviel, aber so einfach ist das alles wieder auch nicht:roll:........."geht`s z`aus Gfraster" ist leichter, das wissen wir alle:roll:......ist kein "Nobelpreis-verdächtiger" Lösungsansatz.....)
 
Mitglied #405112 schrieb:
Ja, aber dafür können die anderen nichts.
Weißt du wie scheiße es sich anfühlt, wenn man hier Zuflucht sucht, weil man vor Krieg fliehen musste und dann als Schmarotzer behandelt wird?
Natürlich gibt es Menschen, die die Krise ausnutzen, aber viele viele Flüchtlinge wären glücklich, wenn man ihnen respektvoll begegnen würde. Es ist nicht lustig Kinder zu beruhigen, die von anderen ausgegrenzt und sogar angespuckt werden. All das was an Hass in der Bevölkerung vorherrscht wird auf die Kinder übertragen und vorurteilsbeladene, ängstliche Kinder sind etwas das ich absolut traurig finde. Kinder sollen frei aufwachsen können, sich entfalten und unser Österreich ist ein sicheres Land, es gibt keinen Grund sich so sehr an Ängsten zu orientieren.
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Hier bin ich absolut deiner Meinung.
Aber das ist es auch nicht,was Ängste schürt.
Es sind die Begleiterscheinungen der Willkommenskultur und dem hätte man vorbeugen können.
Ich erzähl dir mal etwas.
Ich verdiene mein Geld als Pokerprofi.
Was denkst du,wer mit mir am Tisch sitzt,tagsüber?
Sehr viele Asylanten/werber etc. und ich spiele nicht um Kleingeld.
Jetzt meine Frage,wie geht das unter normalen Umständen?
 
Mitglied #368668 schrieb:
Tja man sollte eben diesen ganzen "Anonym" unsinn abschaffen, wenn jeder Wähler mit seinem Kreuzerl öffentlich gelistet wird schiebt man Manipulationen und solchen Vorwürfen einen Riegel vor....die ganze Heimlichtuerei ist onehin kindisch, wenn man nicht zu seiner Wahl steht sollte man erst gar nicht Wählen gehen.
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davon hab ich nie gereden. wenn falsche Daten versehentlich veröffentlicht werden, dann könnte man natürlich annehmen, dass ander Daten ebenfalls nicht stimmen.


Was ist daran so schwer zu verstehen ? Ihr blockiert euch geistig selbst mit eurem blau-grün Denken .

Das ist aber dann nicht mein Problem .
 
Mitglied #212008 schrieb:
Das ist nur Politsprech,da undenkbar.
Am Bild der Flüchtlingspolitik siehst du,das vieles von der Fpö übernommen und umgesetzt wurde.
Keine Oppositionspartei,und schon gar keine auf dem Weg nach oben,wird dem politischen Gegner in Form von lösungsorientierten Vorschlägen "helfen".
Besser für Kern wäre,die Mitarbeit des Koalitionspartners einzufordern.
Das wäre,wie wenn ich meine Geschäftsidee dem Konkurrenten flüstern würde,noch bevor ich sie umgesetzt habe.
Blauäugig und weltfremd.
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Es macht einen Unterschied ob die Regierung sagt - wir interessieren uns sowieso nicht dafür was die FPÖ sagt, oder ob sie die FPÖ zu Gesprächen einlädt. ;)
 
Mitglied #125946 schrieb:
davon hab ich nie gereden. wenn falsche Daten versehentlich veröffentlicht werden, dann könnte man natürlich annehmen, dass ander Daten ebenfalls nicht stimmen.


Was ist daran so schwer zu verstehen ? Ihr blockiert euch geistig selbst mit eurem blau-grün Denken .

Das ist aber dann nicht mein Problem .
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Genau so ist es.
Hinschauen muss und wird erlaubt sein.
Ein Prozedere wie die Briefwahl und deren Handhabung birgt eben Stoff für Verschwörungs/Manipulationsgerüchte und wird daher auch und nicht nur von der Fpö kritisiert.
Dann kommt noch der Kurs des Orf dazu und wir haben den Salat.
 
Mitglied #405112 schrieb:
Es macht einen Unterschied ob die Regierung sagt - wir interessieren uns sowieso nicht dafür was die FPÖ sagt, oder ob sie die FPÖ zu Gesprächen einlädt. ;)
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Und sich dann trotzdem nicht für deren Meinung interessiert sondern nur "liab Kind magst ruhig sein"denkt.
 
Mitglied #212008 schrieb:
Hier bin ich absolut deiner Meinung.
Aber das ist es auch nicht,was Ängste schürt.
Es sind die Begleiterscheinungen der Willkommenskultur und dem hätte man vorbeugen können.
Ich erzähl dir mal etwas.
Ich verdiene mein Geld als Pokerprofi.
Was denkst du,wer mit mir am Tisch sitzt,tagsüber?
Sehr viele Asylanten/werber etc. und ich spiele nicht um Kleingeld.
Jetzt meine Frage,wie geht das unter normalen Umständen?
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Keine Ahnung. Sag du mir was du damit ausdrücken willst. ;)
Ich hab zb auch eine Familie kennengelernt, die sicher mehr Kohle hatte als ich, aber das ändert nichts daran, dass sie Angst um ihr Leben hatten und Zuflucht suchten und auch fanden.
Dieser Neid in der Gesellschaft spielt eine große Rolle - man sollte sich wirklich mal ernsthaft fragen worauf man eigentlich neidisch ist. Absolut traurig diese wachsende Empathielosigkeit.
 
Ich glaube der Weg ist vorgezeichnet.
Jetzt gibt es mehr oder minder Stillstand bis zur nächsten Wahl.
Falls kein Wunder passiert,wird es eine Fpö Regierungsbeteiligung geben.
Die wird,wenn überhaupt eine Legislaturperiode lang halten,denn,liefern können auch sie nicht.
Dann gibt es zig Parteien die irgendwo bei 10-15% herumgrundeln und das Parteienwesen,wie wir es kennen,wird Geschichte sein.
Bewegungen werden sich zusammenschließen und wieder auseinandergehen,im Rahmen der Demokratie.
Ob und wie das im Detail funktionieren wird/soll ist mir persönlich zwar schleierhaft,aber ändern wird sich etwas.
 
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