Wahlergebnis

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Oder wenn Wahlunterlagen fehlen.
Aha, was sind Wahlunterlagen?

Manchmal ist die Kommission auch überfordert, wenn ein Wähler mit Wahlkarte im Wahllokal auftaucht.
Du meinst ein Wähler, der sich eine Wahlkarte zuschicken hat lassen, möchte jetzt doch im Wahllokal wählen, oder? Das würde mich eh interessieren, was passiert dann? Der muss wieder nach Hause gehen, oder?

Entschuldige dass ich Dich löchere, aber wenn Du als einer mit Erfahrung mitschreibst, nütze ich als neugieriger Kater natürlich die Gelegenheit ;).
 
@Mitglied #352035
Auf die 40€ wird es sicher nicht ankommen, die Frage ist wohl eher wie man die Leute finanziert wenn sie hier bleiben können, denn dann bekommen sie die Mindestsicherung - von dem Pensionssystem will ich noch gar nicht reden. Somit ist das eine gewaltige Hypothek die man hier an Land gezogen hat.

NEIN, hier ging es um die Aussage, bei ihm zum Pokern sitzen Asylwerber, die mit Geld um sich schmeissen, weil sie ja vom Staat so gut versorgt werden, nicht schon wieder Äpfel mit Birnen,ok ?
 
Übrigens, hier eine recht interessante Wahlverhaltenserklärung über die BP-Wahl in Wien.
Weil's ja oft heißt, die Wiener raunzen und granteln nur, ist es umso erfreulicher, daß das Wiener Wahlverhalten so eindeutig für VDB ausfiel. Also für's Miteinander und nicht für's Gegeneinander!
Für Weltoffenheit und nicht für's einzäunen und abschotten! Für Dialog und gegen Hetze!

Bravo Wien!
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal ist die Kommission auch überfordert, wenn ein Wähler mit Wahlkarte im Wahllokal auftaucht.

weils ned wissen, was damit tun sollen ?:lol:

mit einer wahlkarte kann ich in jedem Wahllokal meine stimme abgeben, nur aufmachen dürfens die nicht, weil ja an der wahlkarte der Name , die nr des wahlverzeichnis , die gemeinde, und die jeweilige Unterschrift des wahlkarteninhabers drauf ist. und um vorzubeugen, dass es in einer kleineren gemeinde zu Redereien
kommt, muss das Kuvert an die Bezirkswahlbehörde weiter geleitet werden. dort wird geprüft, dann das schutzkuvert ( mit der Unterschrift) entsorgt, und dann erst das wahlkuvert geöffnet...
 
Also für's Miteinander und nicht für's Gegeneinander!
Es ist vielleicht eine gewagte Theorie - und jedenfalls meine persönliche Meinung:
Der Vorteil von Wien (und anderer Großstädte) ist meines Erachtens ein doppelter: zum einen hat man in der Großstadt den Schutz der Anonymität. Neuzugänge werden in der eigenen Umgebung nicht so stark wahrgenommen als in den kleinen Gemeinden - dort fallen sie sofort auf.
Zum anderen aber: selbst wenn man sie bewusst wahr nimmt: wenn man in der kleinen Gemeinde 10 Asylanten hat, die durch Zufall alles G'fraßter sind, ist das eine andere Wahrnehmung, als wenn man unter 100 Asylanten 10 G'fraßter hat, weil man dann ja auch jene wahrnimmt, welche sich tadellos benehmen. Die Gefahr der Verallgemeinerung ist also wesentlich geringer.
Daher auch mein Zugang zu dieser Problematik: ich beachte nicht Gruppen, sondern den einzelnen Menschen.
Kann ich nur sehr zur Nachahmung empfehlen.
 
wenn man in der kleinen Gemeinde 10 Asylanten hat, die durch Zufall alles G'fraßter sind, ist das eine andere Wahrnehmung, als wenn man unter 100 Asylanten 10 G'fraßter hat

Das ist aber statistisch eher unwahrscheinlich.
Wenn überhaupt so viel, dann wohl eher 10 aus 100, was dann umgerechnet bei deinem Dorfgfraster-Beispiel ein 1 aus 10 wäre.
Übrigens war da am Wahltag in einigen Berichten zu hören/sehen, daß es auch gerade einen recht hoher Hofer-Anteil in Gemeinden gab, in denen es überhaupt keine Asylsuchenden gibt!
Deine Wien-Vorteilstheorie sehe ich auch aus einem anderen Grund nicht ganz so, denn in Wien hast du dann natürlich auch mehr Zwischenfälle, um bei deinem Gfarster-Beispiel zu bleiben.
Soll heißen, hast du in dem Dorf einen, der etwas anstellt, hast in Wien 50. Dann wird dann gleich plakativ gegen die Asylanten geschimpft "jeden Tag passiert was"!
 
Es ist schlicht die Angst vor Veränderung.
Man liest so viel und laut Hörensagen passiert da und dort sooo viel Schlimmes und als Vorbeugung, weil man in der eigenen Gemeinde sowas auf keinen Fall will, wählt man Hofer....denn, hat man mit Asylanten zu tun, lernt man sehr sehr schnell zu differenzieren und somit hat man zum Thema Angstmache einen ganz anderen Zugang.
 
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