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Systemeinzahler gäbe es genug

Langfristig genug nicht, daher braucht man auch Zuwanderer.

"Systemausbeuter" gibts aber zu viele!

Wenn jemand wirklich ein "Ausbeuter" ist, dann ist jeder Einzelne einer zuviel.

Übrigens "Systemausbeuter"; Wie oft hab ich schon das "klassische": "Warum soll i hackeln gehen gehen, weu mit da Oabeitslosen plus pfuschen gehen, komm i auf vü mehr!" gehört! Witzigerweise sind darunter recht viele FPÖ-Wähler, die sich dann übers System und über "die Ausländer, die uns alles wegnehmen" aufregen!
 
... naja ... es ist aber auch so, das zu viele, zu lange in die Schule gehen, so bis 25-30, ob jetzt wegen bewußten nichts oder wenig zu tun sei mal dahingestellt, das heißt die Lehrberufe ab 16 werden kaum angenommen dadurch fehlen viele Jahre sogenannte "Systemeinzahler" und das hat dann natürlich die Folge das dieser Generationenvertrag ins schleudern gerät... ;)

Na viele, die bis 25-30 in die Schule gehen, wird man auch nicht finden, außer du meinst die Studierenden.
Und so viele Studenten, die früher "klassische Lehrlinge" gewesen wären, gibt's bei uns auch nicht.
 
Interessant - um das System auszubeuten muss man also einer bestimmten politischen Gesinnung angehören? Man lernt nie aus!
 
Einerseits bemüht man sich, den Bildungsstandard zu erhöhen, andererseits wird dann wieder bekritelt, dass zu viele zu lange in die Schule gehen! :schulterzuck:
 
weil da ein paarmal das Thema gefallen ist, wegen dem Hofer auszuwandern:rofl:

Immer mehr Auswanderer: Deutsche ziehen wegen Flüchtlingspolitik nach Ungarn
Interessant. Wobei mir insbesondere zwei Sätze ein kleines Schmunzeln entlockt haben:
"Rund um den Plattensee gibt es eine große deutsche Community. Migranten hingegen leben dort kaum."
Da ist ein kleiner Widerspruch drin :haha:.

Ob es für die Ungarn gut ist, dass sie deutsche "Inseln" zulassen, müssen sie selbst wissen. Die Gefahr einer Parallelgesellschaft besteht dort auch.

Übrigens gab es in den frühen 1990ern eine Entwicklung, dass Österreicher billig Grundstücke in Westungarn gekauft haben, in der Hoffnung, sich den Traum vom Häuschen im Grünen günstig erfüllen zu können. Soweit ich weiß, sind viele wieder enttäuscht abgezogen, weil sie sich mit den Einheimischen nicht gut unterhalten konnten :D. Wobei es in Westungarn eh noch eine deutsche (autochtone) Minderheit gibt, aber es ist halt eine Minderheit ;). Die Ungarn haben dann auch bald feststellen müssen, dass sie sich die Grundstücke zu billig abluchsen haben lassen. Ich glaub nicht, dass sie heutzutage noch so blöd sind. Bei den landwirtschaftlichen Grundstücken hat es einen regelrechten Ausverkauf an "bauernschlaue" Österreicher gegeben, mit dubiosen Umgehungskonstruktionen (offiziell durften Ungarn landwirtschaftlichen Grund ja nicht an Ausländer verkaufen). Das hat die Orban-Regierung mittels gesetzlichen "Schwertstreichs" rückgängig gemacht. Es ist also nicht alles unmoralisch, was der Orban tut (nur weiß ich nicht, ob die EU ihm nicht einen Strich durch die Rechnung macht).
 
Na viele, die bis 25-30 in die Schule gehen, wird man auch nicht finden, außer du meinst die Studierenden.
Und so viele Studenten, die früher "klassische Lehrlinge" gewesen wären, gibt's bei uns auch nicht.


.... sehe ich ein wenig anders :rolleyes: ...da ich Einblick bei einem Fußballverein habe ;) ... was machst nach der Schule???... ich geh weiter... Beruf erlernen??? Nein freud mich nicht.... Ich geh mal weiter und mach die Matura... und dann ??? weiß ich nicht ...schau ma halt mal was mich freud....und 70-80% versuchen irgend ein Studium um eigentlich nicht arbeiten zu müssen, wollen ... :lalala:
 
70-80% versuchen irgend ein Studium um eigentlich nicht arbeiten zu müssen, wollen ... :lalala:
Prozentmäßig vielleicht zu hoch gegriffen, aber wurscht - wenn es nur die Hälfte wäre, kommen genug Köpfe zusammen, welche die Universitäten belasten, den Platzmangel verschärfen und - vielleicht das größte Problem - letzten Endes das Niveau drücken.
Das ist aber ein Problem, welches meines Erachtens von der Politik ausgelöst wurde. "Studium für alle" mag ja ein guter Wahlslogan der damaligen SPÖ gewesen sein, wenn man dieses Ziel aber erreichen will, indem man die Anforderungen absenkt, ist das sicher eine fragwürdige Methode.
Und heute haben wir halt den Salat.

Wobei es auch auffallend ist, dass sich so viele Studienabbrecher in der Politik wiederfinden.
Ein Schelm, der Arges dabei denkt?
 
.... sehe ich ein wenig anders :rolleyes: ...da ich Einblick bei einem Fußballverein habe ;) ... was machst nach der Schule???... ich geh weiter... Beruf erlernen??? Nein freud mich nicht.... Ich geh mal weiter und mach die Matura... und dann ??? weiß ich nicht ...schau ma halt mal was mich freud....und 70-80% versuchen irgend ein Studium um eigentlich nicht arbeiten zu müssen, wollen ... :lalala:

Ob das wirklich so viele sind?
Aber spielen wir den Gedanken einmal weiter, denn mir fehlt jetzt das Ender der Geschichte!
Wenn von denen dann Akademiker rauskommen, ist ja eh alles gut.
Und was passiert dann mit jenen, die nicht fertig studieren? Was ist dann mit denen, was sagen sie dir?
 

Richtig, ich sagte, daß man unter denen, von denen ich solche Aussagen hörte, recht viele FPÖ-Wähler dabei sind.
Dein Schluß daraus, daß man deshalb einer bestimmten politischen Gesinnung angehören muß, ist aber falsch!
Denn ich sagte ja ich nicht, daß das bei "allen" so ist.
 
Ich gebe zu, dass ich mich da zuwenig auskenne. Mir ist halt eine Aussage einer ex-jugoslawischen Putzfrau in Erinnerung geblieben, die meinte, sie und ihr Mann wollen ihr Kind in eine Privatschule geben, weil in der öffentlichen zuviele Ausländerkinder seien :D. Das ist jetzt schon Jahre her.

und aus eben diesen erfahrungen von irgenwelchen leuten entstehen dann meinungen:cool:
 
@Mitglied #86549
bei der fpö sind halt die menschen aus dem volk.:up:

Stimmt ned ganz ;) falls Du die Wähler meinst, ok, "einfache Hakler" wie Tom sagt, oder Mindestbezieher oder Arbeitslose, aber aktive Mitglieder schotten sich eher ab, haben einen höheren "Bildungsgrad " da gibt es kaum AMS- oder Mindestbezieher, auch ein Grund dafür, das das FPÖ-Programm Arbeitslosengeld und Mindestsicherung senken will und Reichensteuer minimieren möchte ;)
 
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