(Wahnsinnige) Rechtssprechung????

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Naja, jetzt sitzt er wenigstens für zwei Jahre ein, wobei ich solche Fälle nicht für resozialisierbar halte. Der wird wohl auch noch im Häfn mit Drogen handeln (traurig genug, dass sowas überhaupt möglich ist), und sobald sie ihn entlassen, wird er wieder Kontakt zu seinen alten Kumpeln aufnehmen.

Die Fußfessel halte ich für einen Riesenschwachsinn, das habe ich eh schon öfter hier geschrieben. Sie ist ja letztlich nur eingeführt worden, weil sie billig ist. Wir sind leider eine Gesellschaft, die sich die Bestrafung von Straftätern nicht mehr leisten kann.
 
Ich glaub, die sind in Kittchen überbelegt.
Das stimmt schon, aber so teuer es auch ist, dann müssen wir halte neue Gefängnisse bauen und neue Justizwachebeamte einstellen. Es kann ja nicht sein, dass Kriminalbeamte, Staatsanwälte und Richter monatelang arbeiten, um eine Straftat aufzuklären, dann wird einer einmal verurteilt (im Zweifel geht er eh frei), und die Strafe ist nicht der Rede Wert.
 
dass Kriminalbeamte, Staatsanwälte und Richter monatelang arbeiten, um eine Straftat aufzuklären, dann wird einer einmal verurteilt (im Zweifel geht er eh frei)

...nach monatelangen Ermittlungen noch Zweifeln?...armselig....wirklich armselig.
 
...nach monatelangen Ermittlungen noch Zweifeln?...armselig....wirklich armselig.
So ist halt unser Rechtssystem. Nicht immer kann man etwas eindeutig nachweisen. Aber immerhin liegt in Österreich die Mordaufklärungsrate nahe 100% - wobei: Nachdem man bei der Gerichtsmedizin spart, kann es sein, dass einige gefinkelte Morde gar nicht als solche entdeckt werden.
Aber wenn es zu einer Veruteilung kommt, dann sollte die Bestrafung MMN nicht am Geld scheitern.
 
Das man halt einem 6fach Vorbestraften eine Fußfessel anvertraut, ist dubios!
Der hatte keinen elektronisch überwachten Hausarrest, sondern: "Der 29-jährige Mann saß in der Nacht in der Justizanstalt Wien-Simmering ein, am Tag arbeitete er als Koch im Justizministerium." Häftlingen zu ermöglichen, tagsüber einer Arbeit nachzugehen, ist eine sinnvolle Resozialisierungsmaßnahme. Wie viel er schon abgesessen hat, bevor er im Jänner in den gelockerten Vollzug kam, geht aus dem Bericht nicht hervor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich micht Barfly anschließen, in diesem Fall finde ich es nicht dubios, weil ja der Häftliing im gelockerten Verzug war. Aus der Haft war er noch nicht entlassen und es ist schon Sinnvoll, wenn eine Häftling einen normalen Job nachgehen kann und dort Geld verdient. Er hat dann die Chance den Job nach der Haft weiterzumachen und vielleicht übernommen zu werden, wenn die Haft vorbei ist. Das nicht jeder Häftling diese Chance richtig nutzt, beweist dieser Fall aber es ist immer noch besser jedem die Chance darauf zu geben, als alle strikt einzusperren und dann finden sie erst keinen Job, weil sie Es-Häftlinge sind. Wenn ein Arbeitgeber aber sieht, dass ein Häftling in gelockerten Vollzug seinen Job zuverlässig erledigt, übernimmt er ihn dann und dann ist auch die Chance größer, dass die Person nicht mehr auf die schiefa Bahn gerät.

Der Häftling aus dem Artikel hat seine Chance eh verspielt.

Viel schlimmer finde dich die Hinrichtung der Frau im Iran, die ihren Vergewaltiger in der Notwehr getötet hat und deswegen Hingerichtet wurde. Die Familie des Vergewaltigers hat eine Begnadigung der Frau abgelehnt... Das ist in meinen Augen wahnsinnige Rechtssprechung... (http://www.taz.de/!148354/)
 
Wer es gehört hat, hat bemerkt, dass sie als Privatperson und nicht als öffentlich Bedienstete sprach.
Richtig, und sie hat auch nichts gesagt, weswegen man sie strafrechtlich belangen könnte. Ich denke auch, dass disziplinäre Maßnahmen wegen dieser (dummen) Äußerungen keine rechtliche Grundlage hätten. Uns als Privatpersonen steht es allerdings frei, darüber den Kopf zu schütteln.

Das Bezichtigen der Lügnerei von Herrn Strasser stellt meine persönliche Meinung und keinesfalls einer verifizierbare Behauptung dar.
Nachdem sein Urteil inzwischen rechtskräftig ist, hat der Richter diese Meinung rechtskräftig bestätigt. :mrgreen:
 
Mir scheint, Du hast Recht mit dieser Vermutung:

Und dann könnte es noch glatt passieren, dass alle rumänischen und bulgarischen Bettler auf diesem Weg sich eine warme Unterkunft für den Winter ergattern wollen.
Archimède, der Clochard, versucht mit allen Mitteln ins Gefängnis zu kommen, wo er die kalten Wintermonate verbringen will. Die Polizei aber kennt ihn zu gut und vereitelt seine Pläne. So muss er sich wohl oder übel auf die Reise ins sonnige Cannes machen.
 
Am Ende fragt man sich tatsächlich, ob die Richter Angst vor Rache haben!? Ansonsten kann man sich solche Urteile logisch nicht erklären. Und wenn er Angst hat, dann hat er den Beruf verfehlt.
Grundlos jemanden schwerst verprügeln, fünf Jahre, nicht weniger!
 
http://bilder.bild.de/fotos-skalier...5817-1415263196-38453368/2,w=658,c=0.bild.jpg

Die Blödmenschengesellschaft muss dafür bezahlen! Was für Wahnsinnige, die das Sagen haben!
Wenn es dann einen Toten gibt, da war dann wieder mal keiner Schuld dran!:kopfklatsch:
http://www.bild.de/regional/berlin/berlin/richter-laesst-u-haeftling-laufen-38448324.bild.html
Habe vor Kurzem zwei deutsche TV-Sendungen gesehen. In beiden herrschte die Meinung vor, dass Straftäter und ihre Anwälte immer versuchen, ihre jeweiligen Prozesse nach Berlin zu verlegen. Dort gäbe es die mildesten Strafen und die frühesten Freigänge.

Der 14jährige macht seinen Opfern jetzt die lange Nase. Der wurde ja schon ab 9 Jahren zum Verbrecher ... früher gab es für straffällige Kinder sog. Erziehungsheime, aber der "moderne Strafvollzug" lässt sowas Pöhses ja nicht mehr zu.
 
Kommt auf den Grund natürlich an, bisschen Rache darf schon sein.
 
Das Grab des Opfers ist sowieso da, bei Rache kommt das des Täters hinzu...
 
das Klientel von rot/grün-Gutmensch
Das kannst nicht so ganz sagen. WEIL: Die Idioten sind leider die von der zweiten Generation. Viele von denen kennen das Land ihrer Eltern nicht einmal. Hier wird es eben schwierig mit "geh Heim Oida".
 
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