(Wahnsinnige) Rechtssprechung????

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Erstens sind die Verbrechenszahlen in den USA weit, weit höher als in Österreich, d.h. offenbar hat sich der erhöhte Waffengebrauch nicht bewährt. Zweitens, glaubst Du die Einbrecher würden einfach die Segel streichen und nicht eher selbst aufrüsten?

Wo bitte sind die Verbrechensraten drüben höher? Das ist falsch. Auf Einwohner gerechnet, gibt es drüben deutlich weniger Einbrüche, eben weil Einbrecher mit dem Tod rechnen müssen.

Ich war vor ca. 15 Jahren bei einem Vortrag des obersten Kriminesers Wiens, zuständig für Einbrüche.
Er hat gesagt früher gab's nur den "Ganoven". Mittleres Alter, mehr clever als trainiert, oft ein langes Vorstrafenregister.
Der ist eingebrochen und wenn ihn die Bullen erwischt haben, hat er sich ergeben und nur gemeint "Tja, Burschen, da habt's mich wohl dawischt."
Das hat sich schon damals (vor 15 Jahren wie gesagt!) gewandelt.
Die Einbrecher aus dem Osten sind meist jung und durchtrainiert, versuchen IMMER zu entkommen und leisten auch massivst Widerstand wenn man sie in die Ecke gedrängt hat.
ABER damals (!) sagte er, wären die NIEMALS bewaffnet, weil die genau wissen, dass wenn sie auch nur ein Messer einstecken haben (auch wenn sie es nicht nutzen) die Strafe gleich EXTREM steigt.
Ohne Waffe gehen sie defacto immer als freie Männer heim.

Heute würde ich mich auf das auch nicht mehr verlassen, denn sie brechen ja heute schon in Häuser ein wo Leute zuhause sind.
 
Wo bitte sind die Verbrechensraten drüben höher? Das ist falsch. Auf Einwohner gerechnet, gibt es drüben deutlich weniger Einbrüche, eben weil Einbrecher mit dem Tod rechnen müssen.

Ich war vor ca. 15 Jahren bei einem Vortrag des obersten Kriminesers Wiens, zuständig für Einbrüche.
Er hat gesagt früher gab's nur den "Ganoven". Mittleres Alter, mehr clever als trainiert, oft ein langes Vorstrafenregister.
Der ist eingebrochen und wenn ihn die Bullen erwischt haben, hat er sich ergeben und nur gemeint "Tja, Burschen, da habt's mich wohl dawischt."
Das hat sich schon damals (vor 15 Jahren wie gesagt!) gewandelt.
Die Einbrecher aus dem Osten sind meist jung und durchtrainiert, versuchen IMMER zu entkommen und leisten auch massivst Widerstand wenn man sie in die Ecke gedrängt hat.
ABER damals (!) sagte er, wären die NIEMALS bewaffnet, weil die genau wissen, dass wenn sie auch nur ein Messer einstecken haben (auch wenn sie es nicht nutzen) die Strafe gleich EXTREM steigt.
Ohne Waffe gehen sie defacto immer als freie Männer heim.

Heute würde ich mich auf das auch nicht mehr verlassen, denn sie brechen ja heute schon in Häuser ein wo Leute zuhause sind.

die strafe für einbruch ist genauso hoch wie wennst a waffe dabei hast......somit fast wurscht.....
außerdem a brechstange kannst auch als waffe benutzen.
 
die strafe für einbruch ist genauso hoch wie wennst a waffe dabei hast......somit fast wurscht.....
außerdem a brechstange kannst auch als waffe benutzen.

Stimmt schon....aber vielleicht war gemeint, dass der Strafrahmen eben mehr ausgeschöpft wird........
 
Stimmt schon....aber vielleicht war gemeint, dass der Strafrahmen eben mehr ausgeschöpft wird........

mehr ausgeschöpft? ist eher so, dass einem kleinen taschendieb ein § 130er angehängt wird und schon warten auf erm 6 monate bis 5 jahre.....
 
einem kleinen taschendieb
das ist eine tendenziöse Verniedlichung der vielen Verbrecher, die uns am Arsch gehen, dauernd einbrechen, Wahnsinnsschäden verursachen. Hunderte, Tausende Menschen auf Trab halten, die Bürokratie lähmen usw.usw.
 
das ist eine tendenziöse Verniedlichung der vielen Verbrecher, die uns am Arsch gehen, dauernd einbrechen, Wahnsinnsschäden verursachen. Hunderte, Tausende Menschen auf Trab halten, die Bürokratie lähmen usw.usw.

kenn einen jungen tschechen. hat versucht einen laptop beim mediamarkt zu klauen.......
§ 130er anghängt. 2 wochen u-haft. 2 jahre auf bewährung.

andere verbrecher sitzen vielleicht 2-3 jahre wirklich ein und haben millionen schäden angerichtet.
 
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Wo bitte sind die Verbrechensraten drüben höher? Das ist falsch. Auf Einwohner gerechnet, gibt es drüben deutlich weniger Einbrüche, eben weil Einbrecher mit dem Tod rechnen müssen.

Tatsächlich? Scheint doch zu stimmen, wenn behauptet wird, viel Waffen = weniger Verbrechen. Mir hat einmal jemand erzählt, in England war es genau umgekehrt, dort wurden Waffen verboten und die Verbrechensrate stieg stark.
 
mehr ausgeschöpft? ist eher so, dass einem kleinen taschendieb ein § 130er angehängt wird und schon warten auf erm 6 monate bis 5 jahre.....

das mag schon sein ...aber es geht um den 129 er..........da ist der Strafrahmen ja 6 Monate bis 5 Jahre.......und da könnte ja das Mitführen einer Waffe Einfluß auf die Höhe der Strafe haben.
 
andere verbrecher sitzen vielleicht 2-3 jahre wirklich ein und haben millionen schäden angerichtet.
nur die stören die Mehrheit nicht. Mensch, es geht in der Politik nicht nur um die paar großen Tiere, sondern die Massen von Kleinverbrechern, die uns das Leben zur Hölle machen. Wenn so ein polnischer Arsch oder Tscheche, egal, der alten Frau das Taschel stiehlt, wo € 20,- drinnen waren, kann sie sich monatelang nicht mehr erholen, dasselbe bei den Einbrüchen usw.usw. Aber wenn ein Gangster unseren Staat um Millionen prellt, leben die Menschen um keinen Deut schlechter.
 
Ganz so simpel ist es auch nicht. Der Ami ist der Meinung: "My home is my castle" und daher muß ein Einbrecher damit rechnen, erschossen zu werden, desgleichen ein Autodieb. Das wird von uns moralisch bekrittelt, ist dem Ami aber egal, diese Haltung wird von fast jedem "drüben" geteilt. Ich habe Verwandte im "tiefen Süden", die sind dort in der 3. Generation ansässig, sie sperren ihr Haus nie ab und auch in den Autos steckt permanent ein Schlüssel.
Wenn jemand gegen das ungeschriebene Gebot verstößt: du sollst einen Waffenbesitzer nicht bestehlen, dann hat er die Folgen zu tragen und alle Nachbarn klatschen Applaus. Die Schwarzen sind allerdings tatsächlich öfter Opfer, weniger aus rassistischen Gründen, mehr deshalb, weil sie das Gebot öfter übertreten.
Meine Verwandten sagen dazu, sie würden auf "White Trash" genauso schiessen wie auf den schwarzen "Slum Dog", das ist ihre Art von Gleichberechtigung. :

hast scho recht, aber ich habs ja kurzgefasst eh gsagt: a privileg der waffenlobby...... hat mit diskriminierung net wirklich zu tun.....
mehr isses im grunde genommen nicht...:hmm:
 
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nur die stören die Mehrheit nicht. Mensch, es geht in der Politik nicht nur um die paar großen Tiere, sondern die Massen von Kleinverbrechern, die uns das Leben zur Hölle machen. Wenn so ein polnischer Arsch oder Tscheche, egal, der alten Frau das Taschel stiehlt, wo € 20,- drinnen waren, kann sie sich monatelang nicht mehr erholen, dasselbe bei den Einbrüchen usw.usw. Aber wenn ein Gangster unseren Staat um Millionen prellt, leben die Menschen um keinen Deut schlechter.


Das merkt man in Unterhaltungen sehr stark, die Kleinverbrecher, die eigentlich meist Mittelverbrecher sind, die sind ein Dorn im Fleisch der Österreicher. Davon kommt die immer größere Ausländerfeindlichkeit. Eine liebe alte Freundin von mir ist beim Ungarnaufstand nach Östereich geflüchtet und sie ist heute fassungslos, wie sehr die heutigen Illegalen das Gastrecht mißbrauchen. Sie schämt sich sehr für ihre stehlenden Landsleute. Mein türkischer Schneider sieht es genauso. Ausländer sind nicht von Natur aus schlecht, aber der kriminelle Prozentsatz schadet dem Image aller Ausländer in Österreich sehr.
 
hast scho recht, aber ich habs ja kurzgefasst eh gsagt: a prvileg der waffenlobby.... mehr isses im grunde genommen nicht...


:lol: Die haben keine Waffenlobby - die sind ein ganzes Volk von Waffenfreaks. Wenn ich drüben sage, wo ich herkomme, kommt oft wie aus der Pistole geschossen die Antwort: "Ah, wo die Glockpistolen gebaut werden!" Scheint unser beliebtester Exportartikel zu sein. :lol:
 
Mir hat einmal jemand erzählt, in England war es genau umgekehrt, dort wurden Waffen verboten und die Verbrechensrate stieg stark.

In England ist noch was ganz anderes passiert.
Dort wurde Airsoft quasi verboten (kann nur noch in speziell genehmigten Vereinen mit Registrierung, Einfuhrerlaubnis, etc. gespielt werden) weil die ja soviele Jugendliche benutzt haben um sich gegenseitig auszurauben, zu bedrohen, Geschäfte zu überfallen, etc.
Die Rate der Verbrechen mit solchen Attrappen (!) ging um fast 100% zurück. Wurde als riesen Erfolg des Verbotes gefeiert.
Was nicht erwähnt wurde, ist die Tatsache, dass im selben Atemzug, die Verbrechensrate mit Verletzungsfolgen durch Messern, begangen von Jugendlichen um 1100% (!) anstieg.

Was völlig logisch ist.

Vorher haben sich die Jugendgangs über die Straße hinweg mit Attrappen bedroht und ausgeraubt. Viele Leute wurden erschreckt, niemand wurde verletzt.
Nachher erfolgte die Bedrohung im unmittelbaren Nahbereich und die Halbstarken haben natürlich viel weniger Respekt vor einem Messer, weil kennt man ja aus den Filmen... Messer, pah! Was ist das schon, das wehrt man locker ab! (Als Soldat lernt man, dass man im Messerkampf AUF JEDEN FALL verletzt wird, auch wenn man gewinnt. Zumindest bei guten Ausbildern.)
Generell ist die Bedrohung bei Messern als viel geringer empfunden, da muss man dann natürlich ein bissl nachhelfen und auch mal zustechen bei so einem Überfall...

Natürlich wirst du sowas niemals in den Medien lesen.
 
"Ah, wo die Glockpistolen gebaut werden!" Scheint unser beliebtester Exportartikel zu sein. :lol:

Die sind aber schön falsch informiert ;)
Die Glocks für die USA werden in einem Werk in den USA gefertigt.
Sonst hätten's nämlich keine Chance auf Regierungs-/Polizeiaufträge mehr ;-)
Die Amis wissen schon was sie tun.
"FREIHANDEL" schreien, aber Protektionismus par excellence leben ;-)
 
die Kleinverbrecher, die eigentlich meist Mittelverbrecher sind, die sind ein Dorn im Fleisch der Österreicher. Davon kommt die immer größere Ausländerfeindlichkeit. Eine liebe alte Freundin von mir ist beim Ungarnaufstand nach Östereich geflüchtet und sie ist heute fassungslos, wie sehr die heutigen Illegalen das Gastrecht mißbrauchen. Sie schämt sich sehr für ihre stehlenden Landsleute. Mein türkischer Schneider sieht es genauso. Ausländer sind nicht von Natur aus schlecht, aber der kriminelle Prozentsatz schadet dem Image aller Ausländer in Österreich sehr.
danke für diese Aussage, die den Nagel auf den Kopf trifft.
 
Wo bitte sind die Verbrechensraten drüben höher? Das ist falsch. Auf Einwohner gerechnet, gibt es drüben deutlich weniger Einbrüche, eben weil Einbrecher mit dem Tod rechnen müssen.
Interessanterweise ist es im Web gar nicht so leicht, auf die Schnelle internationale Vergleiche zu finden.
Hier ein Versuch, das Ganze mit Fakten zu untermauern, für 2013:
http://en.wikipedia.org/wiki/Crime_in_the_United_States
http://www.bmi.gv.at/cms/BK/publikationen/krim_statistik/2013/2732014_KrimStat_2013_Broschuere.pdf

Also: Wohnungseinbrüche in den USA etwa 670 Fälle pro 100.000 EW, in Österreich 16.000 Anzeigen insgesamt = etwa 190 Fälle pro 100.000 EW.
Autodiebstähle in den USA etwa 230 Fälle pro 100.000 EW, in Österreich 5.100 Anzeigen = ca. 60 Fälle pro 100.000 EW.
 
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In England ist noch was ganz anderes passiert.
Dort wurde Airsoft quasi verboten (kann nur noch in speziell genehmigten Vereinen mit Registrierung, Einfuhrerlaubnis, etc. gespielt werden) weil die ja soviele Jugendliche benutzt haben um sich gegenseitig auszurauben, zu bedrohen, Geschäfte zu überfallen, etc.
Die Rate der Verbrechen mit solchen Attrappen (!) ging um fast 100% zurück. Wurde als riesen Erfolg des Verbotes gefeiert.
Was nicht erwähnt wurde, ist die Tatsache, dass im selben Atemzug, die Verbrechensrate mit Verletzungsfolgen durch Messern, begangen von Jugendlichen um 1100% (!) anstieg.

Was völlig logisch ist.

Vorher haben sich die Jugendgangs über die Straße hinweg mit Attrappen bedroht und ausgeraubt. Viele Leute wurden erschreckt, niemand wurde verletzt.
Nachher erfolgte die Bedrohung im unmittelbaren Nahbereich und die Halbstarken haben natürlich viel weniger Respekt vor einem Messer, weil kennt man ja aus den Filmen... Messer, pah! Was ist das schon, das wehrt man locker ab! (Als Soldat lernt man, dass man im Messerkampf AUF JEDEN FALL verletzt wird, auch wenn man gewinnt. Zumindest bei guten Ausbildern.)
Generell ist die Bedrohung bei Messern als viel geringer empfunden, da muss man dann natürlich ein bissl nachhelfen und auch mal zustechen bei so einem Überfall...

Natürlich wirst du sowas niemals in den Medien lesen.


Danke, ist interessant zu erfahren. Airsoft = Paintball?
 
Wohnungseinbrüche in den USA etwa 670 Fälle pro 100.000 EW, in Österreich 16.000 Anzeigen insgesamt = etwa 190 Fälle pro 100.000 EW.
Autodiebstähle in den USA etwa 230 Fälle pro 100.000 EW, in Österreich 5.100 Anzeigen = ca. 60 Fälle pro 100.000 EW.
um dies wirklich zu vergleichen, müsstest auch noch heraussuchen, wieviele Einwohner in einer Wohnung durchschnittlich hausen und wieviele Autos die Einwohner haben.
 
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