(Wahnsinnige) Rechtssprechung????

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Gut dann sage ich: ich halte es für nahezu unmöglich.

Nur so nebenbei: der hat ZWEI Familien zerstört.
 
Prognostiziert wird der aber auch nie ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft werden.
Warum nicht? Er ist ein guter Schüler und ist bisher nicht aufgefallen. Er hat "funktioniert", wie es die Psychiaterin Adelheid Kastner gerade in der ZiB2 ausgedrückt hat. Warum sollte er nicht wieder "funktionieren"?
 
Er hat "funktioniert", wie es die Psychiaterin Adelheid Kastner gerade in der ZiB2 ausgedrückt hat. Warum sollte er nicht wieder "funktionieren"?
Und? Sie hat auch Zweifel daran geäußert, dass er wirklich resozialisiert (geheilt oder was auch immer) werden kann. Oder haben wir zwei unterschiedliche Sendungen gesehen?
 
Sie hat auch Zweifel daran geäußert, dass er wirklich resozialisiert (geheilt oder was auch immer) werden kann.
Es ist für sie schwierig dazu etwas zu sagen, weil es nicht viele Erfahrungen mit solchen Fällen gibt und weil sie den Fall auch nur aus den Medien kennt und über das Motiv nichts weiß, außer dass der Täter von "allgemeiner Wut" gesprochen haben soll. (Da würde ich die Worte auch nicht auf die Goldwaage legen, was jemand nach so einer Tat bei einer ersten polizeilichen Einvernahme sagt.) Kastner sagt auch, dass es möglich ist, dass der Täter sich der Konsequenzen aus seinen Handlungen bewusst wird und sich dementsprechend verhält, also eben "funktioniert".
 
Wenn eine schwere psychische Störung diagnostiziert wird, käme noch der Maßnahmenvollzug in Frage, oder?
Im Prinzip ja.
Ich hege auf Grund der bisherigen Erhebungen, ordentlicher Lebenswandel, guter Schüler, keine Auffälligkeiten in irgendeiner Art und Weise, Zweifel ob eine psychische Störung vorliegt, die mit einer "Gefährlichkeit (Voraussetzung für Maßnahmenvollzug) einher geht.
Aber, niemand kann in einen Mensch, schon gar nicht auf Grundlage medialer Berichterstattung, hineinsehen.
 
das ist lächerlich … im Ende ist jeder psychisch gestört der eine Straftat begeht.

genau darauf läuft es raus .

Verurteilung als Erwachsener und fertig.

Die Welt besteht nur noch aus Spezialisten und Gestörten.
 
Aber, niemand kann in einen Mensch, schon gar nicht auf Grundlage medialer Berichterstattung, hineinsehen.
Niemand kann in diesen "Menschen" hineinsehen, geschweige denn hinein fühlen. Wenn er aber auf Grund eines Gutachtens dann doch wieder auf freien Fuß käme (sprich: er ist geheilt, normal, kein psychisch Gestörter), dann möchte ich nicht in der Haut des Gutachters stecken, wenn der (dann schon Erwachsene) zum Wiederholungstäter wird.
 
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