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M
Gast
(Gelöschter Account)
Wenn man ein Callgirl gerne hat, sollte man sich folgendes wünschen:
a) sie ist glücklich (im Job und allgemein)
b) sie gerät an keine A..l.....er
c) sie verdient gut
Durch a, b, c überwindet man jeglichen Egoismus und freut sich, dass man einen lieben Menschen getroffen hat...
Nicht das Callgirl ist böse, sondern der Kunde egoistisch und besitzergreifend (und das hat nichts mit Zuneigung zu tun.)
a) sie ist glücklich (im Job und allgemein)
b) sie gerät an keine A..l.....er
c) sie verdient gut
Durch a, b, c überwindet man jeglichen Egoismus und freut sich, dass man einen lieben Menschen getroffen hat...
Nicht das Callgirl ist böse, sondern der Kunde egoistisch und besitzergreifend (und das hat nichts mit Zuneigung zu tun.)
S
Gast
(Gelöschter Account)
Und was genau hat sich diese Frau nun zu Schulden kommen lassen? Wenn ich Deinen Text richtig verstehe, hat sie nicht während der Beziehung heimlich weiter als Escort gearbeitet, sondern sie hat sich von dem Mann nach ein paar Jahren getrennt, nachdem er 4 Monate in U-Haft saß. Erst danach hat sie wieder mit dem Job begonnen, was als Single auch ihr gutes Recht ist. Warum ist sie jetzt die Böse?
Und als er diese Frau kennengelernt hat, war der Mann Deiner Aussage nach noch verheiratet, also hat er auch seine Frau betrogen. Für seine Ehefrau war es wahrscheinlich auch nicht gerade angenehm, dass sich ihr Mann von ihr scheiden ließ, um dann mit einer ehemaligen Prostituierten zusammen zu sein.
Hallo Lisa! Es geht nicht um betrogen oder nicht betrogen, schuld oder nicht schuld! Es geht um wie starken einfluss eine dame hat, wie gut liebe vorspielen kann und dann tschuess. Gott sein dank habe ich geschaft ihn klar zum machen wie das leben spielt und die geschichte soll eine warnung sein fuer die leute welchen blind jemanden vertrauen! Liebe ist eigentlicht mehr als sex und selten zum finden!
S
Gast
(Gelöschter Account)
Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch. Mann verliebt sich in Escortgirl. Kann vorkommen, auch umgekehrt, ich kenne selbst ein Excallgirl, das heute sehr situiert verheiratet ist. So wie ich sie einschätze, würde sie die Vorteile ihrer Ehe mit Sicherheit nicht mehr gegen ihren alten Job eintauschen. Aber wie und warum kam der Typ für vier Monate in den Knast? Hatte die neue Ehefrau in der Zwischenzeit kein Einkommen und musste aus Hunger auf den Strich gehen oder was soll uns die Story sagen?
Hallo Schlampenjaeger! Mein freund war im knast U-Haft wegen Schweren Betrug 5mio. Ist aber als unschuldig frei, Freispruch. Frau hat das nicht noetig gehabt, hungrig vielleicht auf sex. Gestritten habe sie die beide auch nicht, et hat sie, und das kann ich bestaetigen, wie einem prinzesin behandelt. Tatsache, er hat sie wirklich geliebt, und sogar jetzt liebt er sie, es war zu hart fuer ihn die trennung ohne das er etwas falsch getan hat.
S
Gast
(Gelöschter Account)
5 Millionen? Wow! Das muss Mensch erst schaffen, soviel zu betrügen. Ist er der Graf Ali, der Österreich die Kampfflugzeuge verkauft hat oder war er Banker bei der Hypo? Aber eigentlich ist es wurscht, wenn er die 5 Millionen wieder hat, kann er sich jeden Tag eine andere Escortnutte bestellen.
B
Gast
(Gelöschter Account)
De grammatik is so schlimm, dass ma an text fost nid daliest.
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N
Gast
(Gelöschter Account)
was mich interessiert als diese Escortdame - was ist mit den 5mio € ???
M
Gast
(Gelöschter Account)
Ich glaub, hier geht es um etwas ganz anderes: grundlegend lässt sich leider feststellen, dass der moralische Spielraum, den wir uns selbst einräumen immer wesentlich größer ist, als jener, den wir anderen gewähren. Da kommen wir eben zu dem absurden Punkt, dass ein Mann seine Frau jahrelang betrügt, dann aber, wenn sie sich trennt und ihm eröffnet, dass sie ihn ebenfalls hintergangen hat, heult wie ein Schlosshund und sich betrogen fühlt. Diese Haltung zu klären, ist nicht ganz einfach...
zum Callgirl selbst: ist es nicht so, dass der Mann eine Dienstleistung einkauft? Z.B. Sie soll zärtlich sein, sie soll liebevoll sein, ich will, dass sie mir das Gefühl gibt, der Größte zu sein. Die Liebesdienerin erfüllt dann all diese Wünsche und kurz ist der Mann auch glücklich... aber es reicht nicht, es ist nicht genug, er will nämlich nicht nur, dass die Dame all das spielt, er will auch, dass sie es wirklich empfindet. (das ist schon sehr obszön - in der Sprache der Postmoderne entspricht das der Dynamik von "permissive - oppressive")
Das paradoxe ist, dass solche Männer die Illusion einkaufen, sich dann aber nicht damit abfinden können, dass sie "how much? schatzi" (um Artmann zu zitieren) gesagt haben. Paradoxerweise wird dann das von der Frau verlangte Spiel, gegen sie gerichtet. Plötzlich ist sie unehrlich, treulos... et cetera
Dies ist genau die Differenz zwischen "sich etwas versprechen" und "jemand hat etwas versprochen". Die liebevolle Art der Frau, die Teil des Spiels ist, also keine Lüge und keine Heuchelei ist, wird dann aber genau so interpretiert und der Frau missgünstig ausgelegt.
Auch über das "sich verlieben", das der TE ja anspricht, lässt sich etwas grundlegendes sagen: Der Kunde, der sich verliebt, verliebt sich in die von der Frau bereitgestellte Illusion, nicht aber in die Frau selbst: Sie ist immer lustvoll, willig, sexy, weist mich nie zurück, hat nie Kopfweh... ich bin immer das, was sie will... Das ist ja in einer aus Bekanntschaft zu einem Menschen gewachsenen Beziehung oft nicht der Fall. Eine solche Verliebtheit beruht also ganz stark auf der Vorstellung sexueller Verfügbarkeit. Einfach ausgedrückt: gemeinhin verliebt sich der Mann in die Verfügbarkeit der Frau, nicht aber in den Menschen, den er ja nicht kennt. Dieser Umstand bleibt aber gemeinhin unreflektiert.
Ob wir es mit einem tatsächlichen Fall von Verliebtheit zu tun haben, zeigt sich meines Erachtens daran, ob der Mann, der meint verliebt zu sein, die Frau wieder und wieder zu sich bestellt. Tut er dies, kann er meiner - ersten Analyse nach - nicht in die Frau verliebt sein, weil er als Liebender ja einen regelrechten Horror davor empfinden müsste, die Frau, gleichsam wie eine Ware, zu sich zu bestellen, und damit seine eigenen Gefühle und die der Frau zu korrumpieren.
Aber vielleicht seht ihr das ja anders...?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M
Gast
(Gelöschter Account)
Was du in diesem Kontext unter "schlimmer" verstehst, müsstest du näher definieren.
Ich kann dir aber sagen, was schlimm ist: ein Mann der folgendes denkt: "wenn sie all ihre Leistung unter Zwang anbietet, kann ich damit leben, dann irritiert es mich nicht, wenn sie dabei aber Lust empfindet, verstört es mich, ja ekelt es mich an."
Meine These ist natürlich gewagt: (sicher kann ihr aus unterschiedlichen Gesichtspunkten widersprochen werden; mir geht es aber um einen psychologischen Gesichtspunkt) Es gibt Zwangsprostitution u. a. deshalb, weil der Mann den Zwang der Frau, sich mit einer sexuellen Leistung über Wasser zu halten, leichter erträgt, als die Vermutung, dass sie Sex aus einem Gemisch aus Lust und finanziellem Zugewinn anbietet.
Das perverse daran ist, dass der Freier die Frau dabei "rein" hält. Damit kann er sich selbst einbilden, moralisch höher zu stehen als andere Feier... Er war schließlich gut zu ihr...
An dieser Stelle möchte ich auch betonen, dass ich hier nicht meine Empfindung darlege.