Warum Krebs?

aber nach meinem verständnis, ist diese vorstellung ziemlicher humbug

warum sollte psychosomatik nicht auch in die gegenrichtung funktionieren, du kannst es dir ja selbst durchaus vorstellen dass es zur genesung beitragen kann!

dass positives denken psychosomatisch die genesung (falls was unternommen wurde) unterstützen kann, das ja

ich kenne sowohl bei mensch und tier fälle bei denen erkrankungen psychischer natur waren!
 
und was soll jetzt krebs so großartig von anderen krankheiten in den zusammenhang unterscheiden?
Kurz -
Krebs ist ein Fehler im Erbgut, eine Mutation die Probleme macht, aus welchen Gründen auch immer und oftmals zum tod führt weil er sich Platz schafft im körper, alles andere verdrängt und das in einer immensen Geschwindigkeit. Kein Bakterium, meist kein Virus ist dafür verantwortlich, es ist in der Zelle eine Message die das verursacht
Varizellen: ein Virus das den Körper heimsucht und vom Immunsystem in Schach gehalten werden kann, soweit, dass eine lebenslange Immunität gewährleistet ist. Man steckt sich an, das Immunmsystem ist dafür ausgerüstet Paraoli zu bieten
In den wenigsten Fällen kann die Psyche Einfluss nehmen. Aber bitte ich bin ganz offen für Erklärungen die eine Schädigung des Erbguts aufgrund negativer Gedanken beweisen können
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

einen genetischen defekt herbeidenken? o_O
ich bin jetzt kein experte auf dem gebiet der genetik ( :lol: ), aber nach meinem verständnis, ist diese vorstellung ziemlicher humbug ;)

Denkhypothese:

ein erheblicher Teil der Gendefekte wird durch das Immunsystem blockiert. Sei es durch Zerstörung der defekten Zellen, sei es durch Abkapselung, sei es durch Reparatur.

Die Spontanremission von Brustkrebs bei Frauen wird auf 20% bis 80% geschätzt, siehe z.B. hier, also 20 bis 80% aller Frauen, bei denen Brustkrebs nachgewiesen wurde, würden, selbst wenn sie keine Behandlung bekommen, nach einigen Jahren krebsfrei sein.

Die in Wiki genannten 22% dürften das absolute Minimum sein.

Es gibt keine Zahlen zu Krebs im absoluten Anfangsstadium, man muss aber davon ausgehen, dass Krebs im absoluten Frühstadium und Vorläuferstadien häufig vom Immunsystem eliminiert wird, eigentlich fast immer.


Die (negative) Auswirkung der Psyche auf das Immunsystem (Stichwort Stress um ein Beispiel zu nennen), ist evident.

Es ist durchaus denkbar, dass psychische Probleme das Immunsystem schwächen und so Krebs entstehen kann, der bei voll einsatzfähigem Immunsystem von diesem eliminiert würde.


Also es wäre durchaus möglich, dass die Psyche Krebs entstehen lassen kann, wenn man es so ausdrücken will, nämlich mit obigem Denkmodell.

Wie immer würde ich hier aber die Fehler der eigenen Beobachtung als Verursacher der These eher festmachen, Beispiel: Ein Rechtsanwalt, dem auffällt, dass er erstaunlich viele Frauen kennt, die Vorbereitungsphase, während oder kurz nach der Scheidung an Krebs erkrankten oder einen Rückfall erlitten.

Eine interessante Beobachtung, insbesondere, weil man ja auch als Anwalt mit seinen Mandanten ein Stück weit eine emotionale Beziehung aufbaut, gerade bei einer Scheidung. Er kennt vielleicht 5 oder 6 Frauen in Scheidung, die Krebs bekommen haben.

Aber: Ein Paar, das eine Wohnung kauft hat keine Motivation privat zu plaudern und eine allfällige Krebserkrankung mitzuteilen.

Und der Anwalt hat weit über 100 Scheidungen. Brustkrebs hat ein Lebenszeitrisiko von über 12%, das bedeutet jede achte Frau wird einmal in ihrem Leben mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert sein.

Bei seinen 100 Scheidungen müsste er also statistisch auf 12 Brustkrebsfälle kommen. Tut er nicht.

Er ist aber Jurist, kein Mathematiker, er rechnet das nicht durch, er denkt es nicht durch. Er verbreitet nur seine Meinung "Viele Frauen in Scheidung erkranken an Krebs, da muss was dran sein, das kann kein Zufall sein.". Und schon haben wir ein schlagkräftiges Argument für die angenommene psychische Ursache.


Rein medizinisch kann psychische Belastung also (über den Umweg siehe oben) Krebs "verursachen", die Psyche verursacht nicht den Gendefekt, sie verhindert aber dessen Eliminierung durch das Immunsystem.

Ob und wie häufig das in der Praxis wirklich vor kommt, weiß der Teufel.


LG Tom


PS:
krebs kommt, weil wir in unserem genetischen code defekte haben, punkt.

Sagen wir so: Defektes Erbgut. Das Erbgut kann auch durch äußere Einflüsse wie z.B. Strahlung oder chemische Substanzen geschädigt werden.

Bei "Defekt des genetischen Codes" denke ich an eine Erbkrankheit, nur ein ganz kleiner Teil der Krebserkrankungen ist erblich bedingt, und davon ein verschwindend geringer Anteil direkt vererbt, die meisten erblich bedingten Krebsfälle gehen auf eine genetisch bedingte höhere Empfindlichkeit für äußere krebserregende Einflüsse zurück.
 
Der Teil des Immunsystems, der Krebs normalerweise bekämpft, basiert auf einem endocannabinoiden System. Der vom Körper produzierte Wirkstoff Anandamide - Wikipedia gleicht sehr den Exocannabinoiden des Hanf. Die Boosting Funktion von Hanf wurde in 500+ Laborstudien bewiesen...

Kanada legalisiert Hanf grad. Könnte ja wer auf die Idee kommen, zu klagen wegen Verhinderung adäquater medizinischer Hilfe - an Millionen von Patienten...
 
... sowie viele tausende Andere aus dem "Positiven Denken Business"! M.m.n. Bullshit! Der falsche Weg! Nehmen wir an, Du bist unheilbar krank. Da nutzt Dir positives Denken a la "ich habe meinen Kindern versprochen, wieder ganz gesund zu werden ... hüstel, ... Träne verdrück ..." nichts! Deshalb hat noch keiner überlebt*). Trotzdem kannst Du Deine Situation positiv sehen, wie z. B. "bisher ist noch jeder Mensch gestorben und bis zu meiner Geburt war ich ja auch unendlich lang tot, und hat`s mir geschadet?"
Ich bin immer wieder positiv überrascht, wenn ich bei einer Untersuchung höre das ich gesund bin.
 
Fakt ist: nix Genaues weiss man nicht! Weil`s unendlich viele Parameter gibt, die sich selbst regulieren. Deshalb ist es auch bis heute unmöglich, wenn denn dieses "labile Gleichgewicht" aus dem Gleichgewicht gerät, regulierend einzugreifen. Vielleicht wird`s auch nie möglich sein. Im Grunde gab es in den letzten 20 Jahren keine wirklichen Fortschritte in der Medizin, was die Krebsheilung betrifft, genau so wie auch bei allen chronischen Krankheiten die Medizin ansteht! Und das, obwohl jeden Tag hunderttausendfach geforscht wird auf der Welt. Die Krebsmedizin rechnet sich ihre "Erfolge" schön. Beispiel: die 5-Jahres-Überlebensrate! Wenn ein Patient die 5 Jahre überlebt und dann im 6. Jahr an seiner Krankheit stirbt, dann beträgt die "Heilungsquote" 50 Prozent! Ein Erfolg, nicht? Ein weiteres Manko ist die Krankheitsdefinition. Der Patient ist erst dann offiziell "krebskrank" wenn er die Diagnose in Händen hält. Vielleicht litt er jedoch schon 10 Jahre lang an einer "Präkanzerose" oder hatte eine entsprechende genetische Disposition ? Er war also schon lange vor seiner Diagnose krank, also "Krebs-Kandidat". Auch frage ich mich, warum z. B. Brustkrebs nur behandelt wird wenn er schon da ist und nicht versucht wird, daran zu forschen, wie man ihn verhindern kann. Denn bei den betroffenen Frauen stimmte ja schon vorher etwas nicht. Wäre doch interessant zu wissen, was genau das ist. Die Genforschung könnte Antworten liefern (z.B. mit whole exome sequencing), befindet sich jedoch, was Auswertung und Interpretation betrifft, noch in den Kinderschuhen. Und steuernd in das Genom eingreifen kann man noch immer nicht und wird es wahrscheinlich auch nie können, weil die Anzahl der Parameter und ihrer möglichen Wechselwirkungen gegen Unendlich geht.
 
Fakt ist: nix Genaues weiss man nicht! Weil`s unendlich viele Parameter gibt, die sich selbst regulieren. Deshalb ist es auch bis heute unmöglich, wenn denn dieses "labile Gleichgewicht" aus dem Gleichgewicht gerät, regulierend einzugreifen. Vielleicht wird`s auch nie möglich sein. Im Grunde gab es in den letzten 20 Jahren keine wirklichen Fortschritte in der Medizin, was die Krebsheilung betrifft, genau so wie auch bei allen chronischen Krankheiten die Medizin ansteht! Und das, obwohl jeden Tag hunderttausendfach geforscht wird auf der Welt. Die Krebsmedizin rechnet sich ihre "Erfolge" schön. Beispiel: die 5-Jahres-Überlebensrate! Wenn ein Patient die 5 Jahre überlebt und dann im 6. Jahr an seiner Krankheit stirbt, dann beträgt die "Heilungsquote" 50 Prozent! Ein Erfolg, nicht? Ein weiteres Manko ist die Krankheitsdefinition. Der Patient ist erst dann offiziell "krebskrank" wenn er die Diagnose in Händen hält. Vielleicht litt er jedoch schon 10 Jahre lang an einer "Präkanzerose" oder hatte eine entsprechende genetische Disposition ? Er war also schon lange vor seiner Diagnose krank, also "Krebs-Kandidat". Auch frage ich mich, warum z. B. Brustkrebs nur behandelt wird wenn er schon da ist und nicht versucht wird, daran zu forschen, wie man ihn verhindern kann. Denn bei den betroffenen Frauen stimmte ja schon vorher etwas nicht. Wäre doch interessant zu wissen, was genau das ist. Die Genforschung könnte Antworten liefern (z.B. mit whole exome sequencing), befindet sich jedoch, was Auswertung und Interpretation betrifft, noch in den Kinderschuhen. Und steuernd in das Genom eingreifen kann man noch immer nicht und wird es wahrscheinlich auch nie können, weil die Anzahl der Parameter und ihrer möglichen Wechselwirkungen gegen Unendlich geht.
Eine Frau kann sich vorsorglich die Brüste abnehmen lassen ;)

Aber klar, dass ist eine sehr schwere Entscheidung
 
Eine Frau kann sich vorsorglich die Brüste abnehmen lassen ;)

Aber klar, dass ist eine sehr schwere Entscheidung

Holzhammer- bzw. Fleischhauer Methode! Wenn man das auf alle Organe umlegt, dann läuft der "gesunde" Mensch irgendwann ohne Bauchspeicheldrüse, Leber, Lunge, Niere und Gehirn durch die Gegend! :) Diese Art "Medizin" hätten die Neandertaler auch geschafft!
 
Holzhammer- bzw. Fleischhauer Methode! Wenn man das auf alle Organe umlegt, dann läuft der "gesunde" Mensch irgendwann ohne Bauchspeicheldrüse, Leber, Lunge, Niere und Gehirn durch die Gegend! :) Diese Art "Medizin" hätten die Neandertaler auch geschafft!
Schon klar, aber Frauen mit dem Gendefekt wird es geraten.
 
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