was empfindet ihr von anderen, euch gegenüber als verletzend?

Ich würde es nicht verletzend nennen, aber mich macht unklare halbgare Kommunikation ziemlich schnell unrund. Ich schätze Aussagen, an denen ich mich orientieren kann und die auch wirklich Gültigkeit besitzen. Menschen, die an einem Tag dies und jenes sagen und es am nächsten Tag nicht mehr wissen oder anders gemeint haben wollen, verwirren mich und ich verzichte gerne auf eine Intensivierung des Kontakts.
Ebenso macht es mich wahnsinnig, wenn manche nicht sagen, was sie möchten und passiv abwartend hoffen, man würde ihre Gedanken lesen und ihnen die Last abnehmen. Ich ertappe mich zwar dann durchaus dabei, dass ich beginne herumzuraten, was sie nun vielleicht wollen oder auch nicht, aber das ist dann auch der Punkt, wo es mir schnell zu blöd wird, weil ich mir denke, hey, wieso soll ich herumraten, das ist nicht mein Job. Wenn sie es mir nicht sagen und ich es nicht weiß, dann ist das ihr Versäumnis, aber sicherlich nicht meine Aufgabe ein Rätsel zu lösen. Wenn der Punkt dann erreicht ist, höre ich mich schlagartig auf zu engagieren und für denjenigen zu interessieren. Da habe ich eine sehr radikale Seite, das ist mir klar, aber sie bewahrt mich vor den meisten Kränkungen und ich kann mich ganz gut selbst schützen. :)
 
Was mich auch sehr verletzt ist, wenn ich jemandem erzähle/erkläre was mich verletzt oder womit ich nicht umgehen kann/was mich verunsichert/etc. und diese Person dann genau dieses Verhalten an den Tag legt. Muss nicht bewusst verletzend eingesetzt sein, aber dennoch tut es dann umso mehr weh.
 
Ich würde es nicht verletzend nennen, aber mich macht unklare halbgare Kommunikation ziemlich schnell unrund. Ich schätze Aussagen, an denen ich mich orientieren kann und die auch wirklich Gültigkeit besitzen. Menschen, die an einem Tag dies und jenes sagen und es am nächsten Tag nicht mehr wissen oder anders gemeint haben wollen, verwirren mich und ich verzichte gerne auf eine Intensivierung des Kontakts.
Ebenso macht es mich wahnsinnig, wenn manche nicht sagen, was sie möchten und passiv abwartend hoffen, man würde ihre Gedanken lesen und ihnen die Last abnehmen. Ich ertappe mich zwar dann durchaus dabei, dass ich beginne herumzuraten, was sie nun vielleicht wollen oder auch nicht, aber das ist dann auch der Punkt, wo es mir schnell zu blöd wird, weil ich mir denke, hey, wieso soll ich herumraten, das ist nicht mein Job. Wenn sie es mir nicht sagen und ich es nicht weiß, dann ist das ihr Versäumnis, aber sicherlich nicht meine Aufgabe ein Rätsel zu lösen. Wenn der Punkt dann erreicht ist, höre ich mich schlagartig auf zu engagieren und für denjenigen zu interessieren. Da habe ich eine sehr radikale Seite, das ist mir klar, aber sie bewahrt mich vor den meisten Kränkungen und ich kann mich ganz gut selbst schützen. :)
Klare, direkte Aussagen finde ich auch wichtig.
 
Hallo ihr Lieben, manchmal hat man eine zu dünne Haut, ist übersensibel. man missversteht gesagtes, geschriebenes, deutet die mimik des partners, kollegen, freund, sitznachbarn,.... falsch. Der weiß dann oft nicht, warum sein gegenüber plötzlich traurig, grantig, in sich gekehrt,... ist. Was ist für euch verletzend, macht euch traurig. Hier soll nicht groß diskutiert werden, sondern man solls einfach nur mal sozusagen, aufs papier bringen, was einen mehr oder weniger belastet. Lg A.

Verletzt werden? Eigentlich nicht. Dazu ist mein Fell zu dick. Würde auch nicht zu meinem Lebensmotto passen. Ich gehe meinen Weg. Links und rechts daneben interessiert nicht. Ich höre hin und höre zu. Wenn ich helfen kann, tue ich das, oder versuche es zumindest. Kommt dann jemand mir zu dumm, ziehe ich weiter. Funktioniert klasse.
Bei mir ist es eher so, daß ich übers Ziel hinaus schieße. So kann es gut vorkommen, daß ich bei anderen den Nerv treffe und dann der große Krach anfängt.
Dann ärgere ich mich manchmal über mich selbst, bin mir aber auch nicht zu schade, mich zu entschuldigen.
Ob es der Gegenüber dann akzeptiert ist mir hingegen schon wieder egal. Ich hab es getan, und fertig. Weiter geht's?!
 
Verletzt werden? Eigentlich nicht. Dazu ist mein Fell zu dick. Würde auch nicht zu meinem Lebensmotto passen. Ich gehe meinen Weg. Links und rechts daneben interessiert nicht. Ich höre hin und höre zu. Wenn ich helfen kann, tue ich das, oder versuche es zumindest. Kommt dann jemand mir zu dumm, ziehe ich weiter. Funktioniert klasse.
Bei mir ist es eher so, daß ich übers Ziel hinaus schieße. So kann es gut vorkommen, daß ich bei anderen den Nerv treffe und dann der große Krach anfängt.
Dann ärgere ich mich manchmal über mich selbst, bin mir aber auch nicht zu schade, mich zu entschuldigen.
Ob es der Gegenüber dann akzeptiert ist mir hingegen schon wieder egal. Ich hab es getan, und fertig. Weiter geht's?!
Hmm, liest sich für mich ziemlich hart oder gleichgültig! Ich denke, ein dickes Fell hat man nicht, sondern legt man sich irgendwann zu, aufgrund von Erfahrungen, die man nicht mehr machen möchte...!?
 
Hmm, liest sich für mich ziemlich hart oder gleichgültig! Ich denke, ein dickes Fell hat man nicht, sondern legt man sich irgendwann zu, aufgrund von Erfahrungen, die man nicht mehr machen möchte...!?

Da hast du vollkommen recht!
Diese Zeiten werde ich nie wieder zulassen.

Und wie es ausschaut, gibt's da wieder jemanden der nicht schlafen kann!
:verwirrt:
 
Hi,

Hmm, liest sich für mich ziemlich hart oder gleichgültig! Ich denke, ein dickes Fell hat man nicht, sondern legt man sich irgendwann zu, aufgrund von Erfahrungen, die man nicht mehr machen möchte...!?

die Rolle des Maverick scheint manchen erstrebenswert ... macht auch den Erfolg von Hesses "Der Steppenwolf" erklärlich ...

LG Tom
 
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