tjo, die selben Themen wie eh und jäh..nothing ever changes
Ich bin jetzt zu faul in meinen alten Posts zu kramen aber da gings auch ewig um das Thema.
Ich bin der Ansicht der Sexualtrieb ist und war immer schön völlig entkoppelt von der Fortpflanzungsgeschichte.
Unaufgeklärte Menschen (solls ja mal gegeben haben und immer noch geben) so wie die Vertreter der Fauna haben wohl kaum Gedanken ala ich muss mich vermehren also her mit dem Sex...die tun einfach was ihre Gelüste befriedigt - was dabei raus- oder reinkommt ist zweitrangig bzw überhaupt nicht von Bedeutung.
Sprich Mensch wie Tier sind Sexualtrieb gesteuert nicht vom Fortpflanzungstrieb per se.
Von daher denk ich tut man
wie frau, dass was sie erregt und erregn kann einen schnell was - wenns schon nicht die Vorstellung an und für sich ist - durch physische Reizung geht das recht schnell und meist problemlos.(also als Beispiel: unter "Extrembedingungen" wie zB längerer Gefängnisaufenthalt sind "homosexuellle" Praktiken - ob unter Männern oder Frauen - ja recht häufig - ich glaub kaum dass die plötzlich alle bi/schwul/lesbisch werden oder alle schon waren - die machen nur Not zu Tugend - und diese "Not" setzt zuvor bestehende Hemmungen woher auch immer einfach ausser Kraft)
Das was sich dann - wenn - dazwischen stellt, ist wie sooft Prägung,anerzogen,gesellschaftsbedingt, whatever.
Bei mir zB - der ich einige sehr wenige Bi-Erfahrungen hatte - war es so, dass ich die Männer so nicht als sexuell anziehend fand - das WAS ich mit ihnen tat (oder mir getan wurde
) war es aber definitv.
Von daher finde ich "Einteilungen" wie schwul/lesbisch/bi, was auch immer für hinfällig - ist halt das typische Schubladen-Denken. Der Mensch - in unserer Gesellschaft - muss etwas gew. darstellen, da darf es keine Graubereiche geben.