Weihnachten - Fest der Einsamkeit

am 24. sind wir meist in zweisamkeit zuhause oder gehen fein essen.....am 1. weihnachtsfeiertag hingegen kommt fast jedes jahr besuch in form eines bekannten zu uns und wir haben eine tolle zeit zu dritt
 
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:haha:
 
Das Problem für Alleinstehnde in dieser Zeit ist halt, dass Weihnachten ein klassisches Familienfest ist und fast alle diese Tage mit Familienbesuchen, -treffen etc befasst sind und weniger Zeit für den Freundes- und Bekanntenkreis aufbringen. Daher haben Menschen ohne Familienanschluss in der Zeit wesentlich weniger Sozialkontakte und leiden halt mitunter in diesen Tagen auch mehr darunter...
das dann ich nur unterschreiben. ich für meinen Teil verstehe aber nicht, wie man liebe Freunde oder sogar Geschwister ausschließen kann an einem solchen Tag. wenn ich weiß, die sind allein oder feiern im Hotel, will ich die viel lieber einladen. so wichtig ist mir ein kleiner Festtisch nicht. muss dann eh jeder selber entscheiden, ob er kommen mag. ein bissl zusammenrücken würd ned schaden.
 
ich für meinen Teil verstehe aber nicht, wie man liebe Freunde oder sogar Geschwister ausschließen kann an einem solchen Tag.
Ich glaube, dass gerade bei Familien viel im Argen liegt im Land und es gar nicht sooo selten ist, dass in der engsten Verwandtschaft grobe Unstimmigkeiten herrschen....😉
 
Oder ein Treffen für all die p. t. User, die um's Verrecken kein Treffen mögen
Jepp, ein jeder dann an seinem individuellen Lieblingsort.
Ich wäre am Deich zu finden, jenseits von Schaf 057rot, die steht nämlich immer am weitesten Richtung Leuchtturm und dort kann man sich schön hinsetzen. Bei Bft 6, in Böen 8 ist das heute auch völlig problemlos.
 
jedes weihnachten, wo tränen fließen - nein, keine freudestränen - einen euro jedes jahr, und ich hab ausgesorgt.
 
Einsamkeit ist keine Frage ob man allein oder mit anderen zusammen ist, sondern ein Gefühl innerer Leere, das sich in einer Gruppe von Menschen sogar noch verstärken kann, wenn jeglicher eigene Bezug zum Geschehen fehlt. Und gerade solch ritualisierte Feste wie Weihnachten empfinden nicht wenige eher als eine jährlich wiederkehrende Pflichtveranstaltung als denn ein Fest auf das man sich freuen könnte wie Kinder. Viele sind froh, wenn es vorbei ist und dieses Chrismasgedudel im Hörfunk endlich aufgehört hat.
 
liebe Singles, Menschen die jemanden verloren haben, einfach-so Einsame und überhaupt Alle,

wie geht es euch in der Weihnachtszeit? aus eigener Erfahrung in meinem Umkreis stelle ich immer wieder fest dass Weihnachten für viele auch ganz schön schwer sein kann. wie gings euch dieses Jahr? Hat jemand Ratschläge wie man mit der Eisamkeit umgehen kann?

liebe grüße!
Ganz einfach, es sind Tage wie alle anderen, nur das Fernsehprogramm ist noch schlechter.
Da ich eh Agnostiker bin, keine spirituelle Verbindung, Menschen die mir wichtig sind kann ich auch an jedem anderen beliebigen Tag im Jahr sehen.
 
Ich muß sagen mir gefiel Weihnachten dieses Jahr überhaupt nicht...ich war zwar bei meiner Familie und es war auch im Kreise meiner Familie recht gemütlich und auch das Essen war sehr gut, aber das Wetter und die Hochwasserlage hat mir die Besuche auf den Weihnachtsmarkt verhagelt, was in meinem Herzen eine gefühlte "Einsamkeit" erzeugte.
Ich denke wenn ich nicht weggefahren wäre, wäre es evtl. auch wenn ich alleine gewesen wäre besser gewesen, weil man auf Grund des schlechten Wetters nur am Esstisch, bzw. unterm Tannebaum gesessen.
Da hätte ich lieber die Zeit mit meinen Hobbys und mit meinen Gelüsten verbracht...aber nichtsdestotrozt ist es schön Familie und Freunde treffen zu können.
 
Einsamkeit ist keine Frage ob man allein oder mit anderen zusammen ist, sondern ein Gefühl innerer Leere, das sich in einer Gruppe von Menschen sogar noch verstärken kann, wenn jeglicher eigene Bezug zum Geschehen fehlt. Und gerade solch ritualisierte Feste wie Weihnachten empfinden nicht wenige eher als eine jährlich wiederkehrende Pflichtveranstaltung als denn ein Fest auf das man sich freuen könnte wie Kinder. Viele sind froh, wenn es vorbei ist und dieses Chrismasgedudel im Hörfunk endlich aufgehört hat.
Das kann ich gut nachvollziehen. Bis zu einem gewissen Maße kennen das vermutlich die meisten, zumindest in gewissen Episoden ihres Lebens. Ich sehe jedes Jahr wie es für manche in meiner Umgebung (und auch schon manchmal mich selbst) zu dieser Zeit besonders schwierig wird. ich glaub das liegt daran, dass das harmonische Zusammensein in dieser Zeit zum Imperativ wird und dadurch Menschen unter Druck setzt.
 
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