Ich habe einen Kater und ein Lasiodora parahybana-Weibchen. Die beiden haben witzigerweise 'ne Menge gemeinsam; beispielsweise, dass sie eigentlich permanent verstimmt sind. Zwei absolute Miesepeter. (Das haben sie nicht von mir! *g*)
Toll ist es immer wieder, zu beobachten, wenn, oder wie sie sich näher kommen. Mein Terrarium steht zwar erhöht, aber damit hat der Kater kein Problem. Der springt auf's Regal, mit einem Satz, und dann guckt er, was da los ist.
Natürlich ist das Terrarium so gesichert, dass es ihm nicht möglich ist, sich das süße Wollknäuel 'mal zum Spielen (raus) zu holen. Aber reingucken kann er. Meine Spinne, sofern sie überhaupt sichtbar ist, lässt das sowas von kalt.
Nun "kennen" die beiden sich allerdings auch schon ein paar Jahre.
Möchte dazu sagen, dass ich den Kater geschenkt bekommen habe und ich andernfalls keinen hätte. Bin ein Mensch mit Prinzipien, auch und gerade in dieser Hinsicht und obwohl, bzw.
gerade weil, ich sehr tierlieb bin, hab ich für Haustierhaltung im Allgemeinen nicht soooo viel übrig. Das betrifft insbesondere "Käfigtiere" und hier ganz besonders Vögel...
Aber mein Standpunkt ist gleichzeitig der, dass ich mir nie herausnehmen würde, anderen hier etwas vorschreiben zu wollen, ihnen Vorwürfe ethischer Natur zu machen, oder generell die Verkünderin der letzten Weisheit zu spielen. Das ist so'ne Sache, die muss einfach jeder mit sich selbst ausmachen - genau wie die Frage, ob man Fleisch isst, oder nicht.
Im übrigen bin ich nicht albern und meine Schwierigkeiten mit der Haustierhaltung beschränken sich offensichtlich auf Warmblüter. Absolut gar keine Probleme hab ich mit so ziemlich allem, was man im Aquarium oder im Terrarium hält. Vorausgesetzt, man tut es artgerecht und es handelt sich nicht um Wildfänge.
Rilana