Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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das vertrauen in den euro wächst wieder!
der eurokurs ist auf 1,26 gestiegen. das bedeutet auch, dass das vertrauen in den euro zugenommen hat.
eine höchst erfreuliche nachricht, auch für jene die frankenkredite haben. da nicht abzusehen ist, wie lange diese entwicklung anhält, sollte der rückumtausch in euro überlegt werden.
 
Also, die Mittelschicht verschwindet in Ö genauso... Dass das Vertrauen in Euro wächst ist mir neu. Alle die ich kenne (viele Selbstständige in verschiedene Bereiche/Gewerben) verfluchen EU und den Euro (aktueller Steuersatz 56%). Mal schauen.
In der Schweiz bekommt man für die Franken mehr Euro ausgezahlt, als in Ö. Habe bei der Bank nachgefragt weshalb es so ist, sagten mir dass Schweiz ein eigener Kurs hat, einen besseren halt.
Ein Kumpel hat Kredit in Franken und ist ganz glücklich damit, will auf keinen Fall umschreiben lassen, in Euro. Ist seine Sache...
 
Nur kann man das wirklich nicht der EU und dem €uro anlasten.

Hab ich das irgendwo behauptet, oder legst du mir das wieder mal nur in den Mund?

Ich habe geschrieben, dass WIR uns auf solche Zustände vorbereiten müssen, da sie (zeitverzögert) auch bei uns eintreten werden!


der eurokurs ist auf 1,26 gestiegen. das bedeutet auch, dass das vertrauen in den euro zugenommen hat.

Keine Ahnung wo du das her hast - JETZT in diesem Moment ist der Stand 1,239 - und erfreulich ist doch schon sehr weit hergeholt - die meisten Frankenkredite rühren von einem Kurs zw. 1,55 und 1,65 her. Die drei Prozenterl jetzt sind reine Augenauswischerei und mediale Volxverblödung um wieder ein paar zum Umsteigen zu bewegen.
Ausserdem ist nicht der Euro so toll, sondern die Schweiz bemüht sich abzuwerten um ihre Export-Wirtschaft zu stützen!
 
Ich habe geschrieben, dass WIR uns auf solche Zustände vorbereiten müssen, da sie (zeitverzögert) auch bei uns eintreten werden!

Die sind schon schleichend eingetretten, nur das in Ö sehr viele Realitäts Verweigerer sind, wollen es einfach nicht wahr haben. Keiner berichtet darüber und Schweigen ist angebracht. Wie lange noch ist Frage der Zeit!

sind reine Augenauswischerei und mediale Volxverblödung

Wenn es um Euro geht, wird viel gelogen, dass die Menschen nicht alles abheben, auszahlen lassen, stornieren, etc... Davon haben die Banken am meistens Angst.
 
Nachtrag...

Hat man beim Wulff gesehen wie schnell es gehen kann: Job weg, Haus weg, Frau weg...
 
Wenn es um Euro geht, wird viel gelogen, dass die Menschen nicht alles abheben, auszahlen lassen, stornieren, etc... Davon haben die Banken am meistens Angst.

das ist in jedem Land und zu jeder Zeit der Fall gewesen
"Banken" könnten niemals allen Leuten all ihr Geld auszahlen, wie denn auch, die sind ja nicht Gringotts und lagern Gold in Verliesen.
 
lagern Gold in Verliesen

...das keiner dann finden kann und keiner weiss wo es "verschwunden" ist... Ja, zocken, verspekulieren, veruntreuen, sich einfach bedienen :roll:... Banditen :!:

Habe so gelacht... Vor paar Monaten gabs den Streik in Frankfurt (inspiriert von dem Wall Street), in dem Bankenviertel, mit riesen Schilder "Die Banken zerschlagen!"... Hat beim Facebook die Runde gemacht (eine große Runde), habe es ausgedrückt und bei uns in den Banken gezeigt, nicht als Drohung, sondern was man in der Nachbarschaft über die Banken denkt und empfindet. Seitdem ist mir keiner mehr gut gesonnen :)

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, die Mittelschicht verschwindet in Ö genauso... Dass das Vertrauen in Euro wächst ist mir neu. Alle die ich kenne (viele Selbstständige in verschiedene Bereiche/Gewerben) verfluchen EU und den Euro (aktueller Steuersatz 56%). Mal schauen.

Damit man als Selbstständiger den Angestellten gleichgestellt ist muß man daneben privat noch einiges anlegen. Beispiel: Verdienstentgangsversicherung (damit man bei Krankheit auch Geld bekommt) oder Berufsunfähigkeitsversicherung (von der man als Berufspilot aufgrund der unterschiedlichen Pensionsalter innerhalb der EU ausgeschlossen ist).
Zu den 56% kommen aber noch 3% Kommunalsteuer (in manchen Gemeinden mehr in manchen weniger) und für Wien speziell U-Bahn und Parkraumbewirtschaftung (3%) dazu, also 62%.



In der Schweiz bekommt man für die Franken mehr Euro ausgezahlt, als in Ö. Habe bei der Bank nachgefragt weshalb es so ist, sagten mir dass Schweiz ein eigener Kurs hat, einen besseren halt.
Ein Kumpel hat Kredit in Franken und ist ganz glücklich damit, will auf keinen Fall umschreiben lassen, in Euro. Ist seine Sache...

Geht mir genauso, werde einen Teufel tun und jetzt umschulden. SFR ist mit 1.20 gedeckelt, also kann nimma viel passieren. Und so billig waren die Zinsen (< 3% Zinssatz Summe: CH und VIBOR
) noch nie wie derzeit. Und was in 10 Jahren ist hat mir vor zehn Jahren als man mir den SFR eingeredet hat auch keiner wissen können. Also was solls, aussitzen.
 

Schrecklich. Wer hat da noch Lust zum arbeiten? Arbeiten bis zum umfallen nur um die Steuer zu bezahlen.

Dann heißt es, "kommt besser" :roll:, in 2-3 Jahre hat sich die Wirtschaft stabilisiert, bla bla bla...:confused:

Wer glaubt, wird seelig :roll:

PS: Dez. 2012, WK Treffen, haben 60% der UnternehmerInnen pessimistisch, "schwarz" für die Zukunft gesehen... War ein ziemliches "tote Hose" Stimmung, was die Wirtschaft betrifft :-(

Hauptsache ich gehe am Samstag zur Uni Gala/Ball und dort wird getanzt und gefeiert bis in die frühe Morgenstunden. Wenn schon Titanic ausgelaufen ist, dann mit Wein, Tanz und Gesang sollte untergehen :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... die Walze nach der (EUR) Krise 2011/2012 trifft die KMU`s jetzt erst. 2012 sind in meinem Umfeld (direkte Kunden) vier Unternehmen in Insolvenz gegangen und einer hat das Handtuch geschmissen und liquidiert jetzt. Das unlustige daran ist, das uns, den Firmen in der zweiten Reihe diese Insolvenzen erst jetzt 2013 treffen. Mir fallen 5 ehemals gute Kunden weg, und von 4`ren bekomm ich maximal 20% der Summe der ausstehenden Rechnungen (Falls die Insolvenzlösung mit 20% durchgeht). Da, GmbH sind aber die Vollsummen der Rechnungen in der Bilanz drinnen - und Frau Fekter als auch die SVA berechnen die Grundlage anhand der Bücher - und somit wird "virtuelles" Geld besteuert und erst wenn ein Gerichtsbescheid da ist wird nachverrechnet. Das kann aber dauern. Hab eine Rechnung im März 2012 eingeklagt und erst Anfang April 2013 ist die erste Verhandlung ... wann dann der Gerichtsbescheid kommt weis kein Mensch.

Fakt ist, da 2011 gut gelaufen ist und 2012 schlechter und wenns so weiter geht, 2013 noch schlechter, muss ich 2013 auf Basis von 2011 (Einkommen) Steuer vorbezahlen was dann erst 2014 (mit Bilanzabgabe 2012) wieder zurück gegeben wird (ohne Zinsen natürlich) - blöd wenn das Geschäft um 65% einbricht, denn dann verdient man weniger als was Fekter und SVA verlangt. Also geht es jetzt richtig los, an Tagen an denen ich eigentlich Kunden suchen müsste hab ich stundenlange Gespräche und Verhandlungen mit den Ämtern, Zeit die mir keiner zahlt.

Und dann brings dem Mitarbeiter bei, dass die Firma zwar existiert aber keine Liquidität besitzt um Gehälter zu bezahlen. Gott sei Dank hab ich nur 3 Mitarbeiter und die bekommen das hautnah mit. Wie geht`s in anderen Firmen? Wo die Gewerkschaftsheinis und Betriebs(ver)räter am Werken sind? Die trotz mieser Stimmung lieber Dienst nach Vorschrift vorschlagen oder gar streiken wollen?

Hat aber alles nichts mit dem Euro zu tun sondern eher mit der angeblichen Krise, wo wir wieder auf den Euro kommen und die EU,... wie das weitergeht und wohin uns das bringt weis wahrscheinlich keiner. Die ganze Bundesheerdebatte Befragung hat dem Staat zweistelligen Millionen Euro Betrag gekostet und war in Wirklichkeit nur ein Ablenkungsmanöver um nicht gerade stehen zu müssen (vor der Wahl) für den EU(R) Scheiß der uns dann nach der Wahl empfängt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr gut die Lage beschrieben, Braselletti. Genauso läuft bei uns in K, seit 1 Jahr, seit Sommer ist ein Desaster. Großere Unternehmen kämpfen vor Gericht um das liebe Geld, kleine, Mittel, Groß Betriebe schließen die Reihe nach und keiner weis wie es weitergehen soll. In eine kleine Stadt fällt es extrem auf. Vor kurzem 2 Betriebe je 5 Mio Schulden geschlossen, vor paar Tage in St. die Spedition mit 12,2 Mio Schulden.

Habe vor paar Tage über Insolvenzen, Konkurse, Delogierungen geschrieben...

Und der Schmäh dass es nichts mit Euro und die Krise zu tun hat, kann es keiner mehr hören. Bin gespannt was es nach dem Wahl passiert. Warnung hat es alerdings gegeben:

Auch für das kommende Jahr haben die Schuldenexperten keine guten Nachrichten: In Anlehnung an die negativen Prognosen der Wirtschaftsexperten rechnet auch der AKV Europa mit einem Anstieg der Insolvenzen bis Mitte 2013.
 
Hab ich das irgendwo behauptet, oder legst du mir das wieder mal nur in den Mund?


Keine Ahnung wo du das her hast - JETZT in diesem Moment ist der Stand 1,239 - und erfreulich ist doch schon sehr weit hergeholt - die meisten Frankenkredite rühren von einem Kurs zw. 1,55 und 1,65 her. Die drei Prozenterl jetzt sind reine Augenauswischerei und mediale Volxverblödung um wieder ein paar zum Umsteigen zu bewegen.
Ausserdem ist nicht der Euro so toll, sondern die Schweiz bemüht sich abzuwerten um ihre Export-Wirtschaft zu stützen!

rundfunk fernsehen. die wirtschaftssender berichten darüber!
auch der rückgang des kurses kurses hat folgende ursache. es wurde das falsche gerücht ausgestreut, dass bundesbankpräsident weidmann zurücktreten werde. trotz sofortigen dementis hat das genügt den kurs absacken zulassen.
 
rundfunk fernsehen. die wirtschaftssender berichten darüber!

Du solltest weniger "Wunschkonzert" hören - der seit vielen Monaten höchste Kurs war am 17.1. mit 1,248 - und mit dem Weidmann hat das überhaupt nichts zu tun, viel mehr mit exzessiven Euro-Käufen durch die SNB.
 
In meiner Branche gibt es derzeit (auch in den Medien) einen sehr prominenten Insolvenzfall. Der endgültige K.O Schlag, was eine Nachforderung aufgrund einer Gesetzesänderung die dem Unternehmen fast eine zweistellige Millionensumme gekostet hätte. Was dem Unternehmen schlagartig die Liquidität genommen hat, und dann ging die Welle los. Erst der eine Unternehmensteil, dann der nächste, der nächste u.s.w. Nun sind wir soweit das die Investoren ihre Gelder und Güter rausziehen und das Unternehmen (rund 200MA) endgültig abtöten.

Der Prognose kann ich was abgewinnen, denn ab Mitte 2013 hat man seine Geschäfte unter Dach und Fach oder man bekommt sie für 2013 nicht mehr, wer dann genug am Konto (Geld, Aufträge) hat wird bis 2014 durchhalten der Rest nicht. Nach der Wahl wird die neue Regierung dann rausrücken, mit Zahlen die belegen das uns die derzeitige Regierung angelogen hat (das es zu einem Wechsel kommen wird bestreitet eh keiner mehr) und dann neue Konzepte vorlegen und umsetzen, nur mir fehlt der Glaube das es billiger wird. Und somit beginnen die nächsten Unternehmen mit Mitte 2014 zu sterben. Die Umverteilung beginnt, alt eingesessene Unternehmen werden gehen müssen, schlankere und billigere werden deren Platz einnehmen aber erst 2015 aktiv werden können, und erst 2016 oder später positiv laufen. Bis dahin hat sich die Welle von den Unternehmen auf die einzelnen Personen weiter verpflanzt (Arbeitslosigkeit, Lohneinbrüche, etc.) so das es bei den privaten Insolvenzen erst 2014/15 zu extremen Anstiegen kommen wird ...
 
Und so billig waren die Zinsen (< 3% Zinssatz Summe: CH und VIBOR
) noch nie wie derzeit. Und was in 10 Jahren ist hat mir vor zehn Jahren als man mir den SFR eingeredet hat auch keiner wissen können. Also was solls, aussitzen.

also ich bin nicht auf den Franken reingefallen. habe nie mehr als 4 % (2008) bezahlt und bin jetzt auf 1,25 % und alles ohne Tilgungsträger.
 
Cameron hat vollkommen recht - es ist an der Zeit aus dem Völkerkerker und Drecksverein namens EU (= Europas Untergang) auszutreten!!!!!

Geheimoperation Wasser - EU fordert Wasserprivatisierung

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karas meint heute in der österreich " der austritt währe eine katastrophe ". eh klar wo bekommt er wieder so eine stellung wo er nix arbeit braucht mit sooooo viel gehalt .:kopfklatsch::kopfklatsch:
 
Cameron hat vollkommen recht - es ist an der Zeit aus dem Völkerkerker und Drecksverein namens EU (= Europas Untergang) auszutreten!!!!!

Als wir den Beitritt EU zur wählten konnte keiner ahnen (zumindest ich nicht) was da auf uns zukommt.
Ich kann nun meine Großeltern besser verstehen die gesagt haben, als wir den Anschluß wählten wussten wir nicht was passiert.
Ist es möglich diesen Fehler zu "beheben"?
 
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