Bei der Abstimmung zur EU (1995?) drängten mich die Eltern dazu, zu dieser wichtigen Wahl zu gehen. Mir war das ziemlich wurscht. Heute bereue ich, dass ich daf
ür stimmte, weil ich dazu überredet wurde. Auf Gedeih und Verderb sind wir diesen Bürokraten in Brüssel ausgeliefert, sie wollen unsere eigenen Gesetzte überstimmen, Idiotenartiges Geldhinausschleudern müssen wir fressen (Nacktscanner, Marmeladenstreit,
Kaffeemaschinen), EU-Ausländer sind im Aufgabengebiet im Job
nachweislich bessergestellt als Inländer u.s.w.
Dabei blicke ich mittlerweile anerkennend auf die Schweiz. Die bewies Mumm und erfährt durch bilaterale Abkommen (z. B. EWG und neuere) keinerlei Nachteile in Sachen EU.
Warum wir zu dem Sauhaufen überhaupt beitraten, bleibt mir ein Rätsel. Blechen für den Anderen kann ja nicht Sinn der Sache sein und uns dabei selbst gefährden, sobald ein Land mal schreit:
Hilfe! Trotz meiner Konzepte muss ich eingestehen, wir haben über unsere Verhältnisse gelebt. Gebt uns bitte noch mehr Euros.
Überall in Griechenland steck mad Füß in weißen Sand und warten Geld aus andrem Land, wie das die Ö3-Weckercombo einst so ähnlich hervorragend persiflierte.