Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Unglaublich was sich die Griechen da wieder herausnehmen tun. 2000 Familien erwirtschaften 80% und ziehen die anderen mit. Die anderen tun beim Staat arbeiten, kassieren nur Zulagen und lassen sich dann auch noch von den Gewerkschaften zu diesen Gewalttaten aufhetzen.
Warum verbieten die nicht einfach den Generalstreik wie bei uns in D, da gehts doch auch. Man könnte auch einführen, was man in D auch schon einführen wollte, leider aber dann doch nicht gemacht hat, dass im Streikfall die Arbeiter vom Militär zu den Arbeitsplätzen geleitet werden.
Warum setzen die überhaupt nur Gummigeschosse und Räucherstäbchen ein, wenns derartig zugehen tut?
 
Warum setzen die überhaupt nur Gummigeschosse und Räucherstäbchen ein, wenns derartig zugehen tut?

traurig was in den Köpfen mancher Menschen vorgeht :fragezeichen: :kotzen:
vorallem in Zeiten wie diesen

ein Gummigeschoß reicht vollkommen aus um jemanden eine auf den Latz zu knallen. :winke:
 
aber milliarden für rüstung hams , de depadn. des wird a fass ohne boden!
 
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Wieder ein Schritt näher an den Abgrund............aus der Financial Times Deutschland

Euro-Retter verlieren die Nerven

Die EU reagiert empört auf die neue Herabstufung der portugiesischen Staatsanleihen: Brüssel überlegt, den Ratingagenturen die Bewertung der Krisenstaaten gesetzlich zu untersagen. Derweil zeichnet sich ab, dass sich die Lösung der Griechen-Krise weiter verzögert. von Peter Ehrlich Brüssel, Birgit Jennen, Madrid und André Kühnlenz Frankfurt
Die EU schlägt martialische Töne gegenüber den drei großen Ratingagenturen an und will versuchen, deren Macht zu brechen. Binnenmarktkommissar Michel Barnier erwägt, durch die geplante gesetzliche Regulierung der Agenturen die Ratings für Staaten auszusetzen, die internationale Finanzhilfen erhalten. Schon zur Lösung der Griechenland-Krise könnte die EU die Einstufungen der Agenturen ignorieren: So ist die Bundesregierung bereit, durch eine Laufzeitverlängerung griechischer Anleihen eine zeitlich begrenzte Herabstufung auf "teilweisen Zahlungsausfall" hinzunehmen.
Mit ihren Vorstößen reagiert die Politik auf eine Herabstufung Portugals durch Moody's. Die Agentur hatte dessen Kreditwürdigkeit um vier Stufen auf den Ramschstatus "Ba2" gesenkt. In der EU sorgte das für Empörung. Besonders verärgert sind Finanzpolitiker darüber, dass Portugal vorausgesagt wurde, wie Griechenland ein zweites Hilfsprogramm zu benötigen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte, er könne nicht erkennen, was dieser Einschätzung zugrunde liege. Portugal liege "voll im Plan" oder sogar darüber. Das Land hat erst eine Tranche europäischer Hilfskredite erhalten und Einsparungen angekündigt, die über die mit EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) vereinbarten Pläne hinausgehen.

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso äußerte den Verdacht, Europa werde nicht objektiv bewertet, weil alle Ratingagenturen ihren Sitz in den USA hätten. Schäuble sagte: "Wir müssen das Oligopol zu brechen versuchen." Barnier warnte die Agenturen indirekt vor einem Lizenzentzug durch die Marktaufsichtsbehörde ESMA. Sie sollten "extrem darauf achten, die EU-Regeln zu respektieren". Portugal stand unter Schock: "Das ist wie ein Schlag in den Magen", sagte Ministerpräsident Pedro Passos Coelho. "Was wollen die Ratingagenturen von uns noch? Das wir Kopfstand machen?", fragte der Vorsitzende des Industrieverbands CIP, António Saraiva. Der frühere Industrieminister Luís Mira Amaral sprach von "Terrorismus".
Die Kritik an den Ratingagenturen illustriert ein Dilemma, in dem Regierungen und Banken derzeit bei der Euro-Rettung stecken: Sie ringen um eine Beteiligung privater Gläubiger an Griechen-Hilfen, bislang haben die Agenturen aber jedes Modell mit der Drohung abgelehnt, es löse einen teilweisen Zahlungsausfall aus. Auch beim Treffen des internationalen Bankenverbands IIF am Mittwoch in Paris gab es keine Einigung. Nach Angaben von IIF-Geschäftsführer Charles Dallara sind das französische Modell einer freiwilligen Laufzeitverlängerung und ein Schuldenrückkauf im Gespräch. Das zweite Hilfspaket für Athen wird sich deshalb verzögern: Beim letzten Treffen der Euro-Gruppe vor der Sommerpause kommende Woche würden die Grundzüge des Programms nicht stehen, hieß es in Brüssel.

Der deutsche Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen sagte Reuters TV, Deutschland werde nun seinen Vorschlag eines Umtauschs alter Anleihen in neue, länger laufende Bonds erneut in die Beratungen einbringen. Berlin hatte die Idee zunächst fallen gelassen, da die Ratingagenturen eine Herabstufung auf "Selective Default" angekündigt hatten. Standard & Poor's hat auch das französische Modell verworfen. Wenn ein Rating-Event also unvermeidbar sei, müsse es darum gehen, dies "auf einen sehr kurzen Zeitraum zu begrenzen", sagte Asmussen.
An den Märkten sorgte die Moody's-Einschätzung für Turbulenzen. Zum ersten Mal schätzten Anleger die Ausfallwahrscheinlichkeit der portugiesischen Anleihen höher ein als die irischer. Erstmals seit der Euro-Einführung warfen Schuldverschreibungen aus Lissabon mit zwei Jahren Restlaufzeit 15 Prozentpunkte mehr Zinsen ab als Bundesanleihen. Dabei spielt auch eine Rolle, dass sich Portugals Gläubiger offenbar bereits darauf einstellen, ähnlich wie in Griechenland an einem möglichen zweiten Rettungspaket beteiligt zu werden.
http://www.ftd.de/politik/europa/:schulden-krise-euro-retter-verlieren-die-nerven/60075271.html

Die Top-Ökonomen

Möglicherweise müssen wir zum Finanzsystem aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zurückkehren.“ Beitrag von J. Bradford DeLong
 
Vieleicht gibts bald ne Inflation,dann ists Geld über Nacht wertlos geworden.Fragt die Alten-die die das schon mal erleben durften...
 
Schön langsam pack ich das Pack nimmer.....anbei ein Link zur heutigen Rede des momentanen EU-Parlamentspräsidenten (ein nettoempfangender Pole) vor dem österreichischen (!) Parlament, die an dümmlicher Impertinenz nicht mehr zu überbieten ist. Das Highlight ist die freche Anmassung eines "WIR" in Gegensatz gesetzt zu "EUCH". Fragt sich nur, wer ist da" WIR" und wer ist "EUCH".
Da er ja wohl nicht gemeint haben wird, dass die Polen Österreich retten wollen, kann das meiner Meinung nur bedeuten, dass er meint, wir - die Eliten - retten euch - den Pöbel. Selbstverständlich mit des Pöbels Steuergeld und ohne ihn zu konsultieren. Dieser polnische EU-Gnom hätte aus unserem Parlament sofort rausgeworfen gehört. Wann zerbricht endlich dieser friedensgefährdende Völkerkerker EU? :kopfklatsch:

"Wir retten die Griechen, weil wir euch retten wollen"
Buzek an Österreich

EU-Parlamentspräsident Jerzy Buzek hat am Freitag in einer Rede vor dem österreichischen Nationalrat an die Solidarität mit dem hoch verschuldeten Griechenland appelliert. "Wir retten die Griechen, weil wir euch retten wollen", sagte Buzek in einer an Österreichs Bevölkerung gerichteten Botschaft. Der polnische Politiker nahm als erster EU-Mandatar das durch den Lissabon-Vertrag geschaffene Rederecht von Europaabgeordneten vor Österreichs Parlament wahr.

......so ein A.......l.......:kopfklatsch: :mad:
http://www.krone.at/Oesterreich/Wir_retten_die_Griechen._weil_wir_euch_retten_wollen-Buzek_an_Oesterreich-Story-271698
 
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?


Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Wann zerbricht endlich dieser friedensgefährdende Völkerkerker EU?

Sag ich was dazu und kassier eine gerechtfertigte Verwarnung inklusive Sperre, oder lass ichs bleiben...

Ok ich lass es bleiben, dieses mal noch
 
Ok ich lass es bleiben, dieses mal noch


.....red dich nur aus, entweder du schläfst in der Pendeluhr oder du rennst mit Scheuklappen rum!
- seit Monaten finden regelmäßig heftigste teils bürgerkriegsähnliche Proteste in Griechenland, Spanien, Portugal, Irland, England und Italien statt.
Selbst in Deutschland rumorts heftig, da werden jedes Monat dutzende Autos nachts abgefackelt http://www.brennende-autos.de/ und gewalttätige Ausschreitungen sind auch keine Seltenheit. Nur weil es bei uns hier (noch) ruhig ist, heißt das nicht, es kann auch hier ungemütlich werden.

....ach ja - und Frieden gilt auch innerhalb der Grenzen eines Landes..........gib also lieber deine Kurzsichtigkeit auf, zumindest vor weiteren unqualifizierten Wortmeldungen. :lehrer:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...........ein wenig Hilfe gegen Uninformiertheit...........damit nicht nachher wer sagen kann, er hätte von nichts gewußt.

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?


http://www.wissensmanufaktur.net/bankrotterklaerung
 
:hmm: Geld abheben --> Edelmetalle kaufen........viel Zeit ist nimmer :lehrer:


Euro-Rettung endet auf jeden Fall im Horrorszenario

Weder die Aufstockung des Rettungsfonds noch eine Verkleinerung der Euro-Zone bedeuten eine glimpfliche Lösung für die EU. Aber die Zeit drängt.

Was die Finanzminister in der Euro-Zone derzeit an Krisenmanagement machen, wirkt so, als hätte man Kindern den Schlüssel zu einem Porsche in die Hand gegeben und kurz gezeigt, wie man kräftig das Gaspedal drückt. Während in Europa die Krise auf einen neuen Höhepunkt zueilt und nun sogar Italien unter Druck steht, streiten sich Wolfgang Schäuble und Co. über die Beteiligung des Privatsektors, die minimal ausfallen wird.

Die Diskussion darüber richtet hingegen maximalen Schaden an: Die Finanzminister einschließlich Euro-Gruppe-Chef Jean-Claude Juncker tun auf verantwortungslose Weise alles, um die Märkte zu verunsichern. Wenn nun die Europäische Zentralbank (EZB) eine kräftige Aufstockung des Rettungsschirms fordert, dann spricht daraus die nackte Verzweiflung. Fahrlässig haben sich die Regierungen in eine Situation manövriert, in der selbst 750 Milliarden Euro nicht mehr ausreichen, um Ruhe zu schaffen. Und wenn sie so weitermachen, werden auch 1,5 Billionen Euro keinen Unterschied machen.

Es ist leider eine Situation erreicht, in der es nur noch zwei simple Handlungsoptionen gibt – wobei auch dann nicht sicher ist, dass sich die Krise tatsächlich dauerhaft lösen lässt. Option eins ist eine Aufstockung des Rettungsfonds, vermutlich eine Verdoppelung. Dabei geht es um eine Hoffnung: Wenn genug Geld bereitsteht, wird es nicht genutzt. Wie im Oktober 2008, als Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Garantie aller Spareinlagen verkündete und so einen drohenden Ansturm auf die Banken verhinderte.

Das Problem dieser Lösung: Die Bundesregierung würde die finanzpolitische Zukunft des Landes in die Hände der europäischen Finanzpolitiker legen. Diese wiederum müssten ihre Kakofonie beenden und sich mit äußerster Disziplin an einen zuvor festgelegten, glaubwürdigen Fahrplan halten. Wer daran glaubt, möge sich bitte melden. Option zwei ist nicht minder radikal: Die Bundesregierung müsste umgehend den Stecker ziehen, Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und wohl auch Italien sich selbst überlassen.

Für Deutschland würde das schon jetzt Kosten in zweistelliger, vermutlich aber dreistelliger Milliardenhöhe bedeuten, da die Banken wegen der gigantischen Verluste auf Staatsanleihen gleich mitgerettet werden müssten. Das Ende in diesem Szenario wäre eine kleine Euro-Zone, in der verlässlich wohl nur Österreich, die Niederlande und Finnland mit von der Partie wären.

Die Wahl besteht also zwischen zwei Horrorszenarien. So weit hätte es nicht kommen dürfen. Ist es aber. Nur eins steht inzwischen fest: Weiter durchwurschteln wird die Kosten der Euro-Rettung Schritt für Schritt in noch gigantischere Höhen treiben.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13479147/Euro-Rettung-endet-auf-jeden-Fall-im-Horrorszenario.html
 
Komisch, dass für aktive und abgehalfterte Politiker aus dem Dunstkreis von FPÖ/BZÖ alles Verbindende und Gemeinsame offenbar ein rotes Tuch darstellt ..... :roll:
 
Komisch, dass für aktive und abgehalfterte Politiker aus dem Dunstkreis von FPÖ/BZÖ alles Verbindende und Gemeinsame offenbar ein rotes Tuch darstellt ..... :roll:

Weil wir zum Unterschied zu "Schafen" die Freude am "geschoren werden" haben, eigenständig denken und danach handeln. Vielleicht solltest du deinen Internetanschluß auch noch zu etwas anderem, als dem surfen im Erotikforum verwenden. ..........würd dir und deinem Intellekt sicher nicht schaden.
 
Komisch, dass für aktive und abgehalfterte Politiker aus dem Dunstkreis von FPÖ/BZÖ alles Verbindende und Gemeinsame offenbar ein rotes Tuch darstellt

wie eine Sekte :fragezeichen:

Weil wir zum Unterschied zu "Schafen" die Freude am "geschoren werden" haben, eigenständig denken und danach handeln.

na ja - das lasse ich mal besser so im Raum stehen .....

zum angeblichen Untergang der EU und / oder der Welt an den, hier, manche glauben:

Ich stelle mal in den Raum das es, womöglich, Interessenten gibt die die EU inkl. EURO gerne "nicht gefährlich", aus wirtschaftlichen Gründen, haben möchte.
Aus Ablenkung von sich selber? Und / oder aus Angst vor was auch immer genau ;)

und ich bin kein Verschwörungstheoretiker sondern jemand der sein Internet, und das der Firma, auch für andere Sachen als das EF nützt :winke:
 
und ich bin kein Verschwörungstheoretiker sondern jemand der sein Internet, und das der Firma, auch für andere Sachen als das EF nützt


.......:hmm: .......möglicherweise an/in den falschen Medien, Krone, Österreich, Presse und Standard kannst du größtenteils vergessen, die schreiben nur was sie dürfen, sonst dreht ihnen die Politik den Geldhahn ab.

....aber vielleicht erklärst du uns die folgenden Schlagzeilen von heute:

An den Finanzmärkten ist die Panik zurück

Die Sorge der EU um Italien schürt die Nervosität an den Märkten. Die Banken stehen stark unter Druck, sie halten 90 Prozent des Risikos.
http://www.welt.de/finanzen/article13482959/An-den-Finanzmaerkten-ist-die-Panik-zurueck.html

zur Abwechslung mal ein "linkes" Blattl:

Schuldenkrise Europas Banken rüsten für den Ernstfall

13.07.2011, 11:35

Irland auf Ramschniveau, Italien im Visier der Finanzmärkte - und dazu die Angst vor schlechten Stresstest-Noten: Europas Banken reagieren offenbar auf die zunehmende Nervosität und beschäftigen sich mit dem Ernstfall. Nun wächst die Gefahr, dass sich die Institute untereinander kein Geld mehr leihen - Erinnerungen an die Zeit nach dem Lehman-Crash werden wach.
http://www.sueddeutsche.de/geld/schuldenkrise-europas-banken-ruesten-fuer-den-ernstfall-1.1119669

Wie tot ist der EURO?

Der Euro stürzt ab. An den Börsen kommts zu Panikverkäufen. Spekulanten haben Blut geleckt und verdienen am Durcheinander. Nur der Schweizer Franken wird immer härter.
Von Daniel Meier und Werner Vontobel | Aktualisiert um 09:36 | 13.07.2011
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/wie-tot-ist-der-euro-176619
EU-Schulden-Krise Blicken die Euro-Retter eigentlich noch durch?
Heftige Kritik am Krisenmanagement der EU-Finanzminister – Eine Presse-Schau

Wie akut ist der Euro gefährdet?

In der Schuldenkrise taumelt Europa von einer Panikattacke an den Börsen zur nächsten. Griechenland, Irland, Portugal und Italien sind im Visier der Märkte

„Wir tun alles, um die finanzielle Stabilität der Eurozone zu sichern“, heißt es aus der EU. Und Bundesfinanzminister Schäuble versichert der Nation: „Wir haben die Lage im Griff!"
http://www.bild.de/politik/ausland/euro-krise/eu-schuldenkrise-blicken-die-euro-retter-eigentlich-noch-durch-18835646.bild.html

Doch wie viel ist von den schwammigen Beschwichtigungsversuchen noch zu halten? Nicht einmal über ein Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs am Freitag ist man sich einig. Dabei lechzt die Welt nach einem echten Zeichen.
Kein Vertrauen mehr in den Euro, nirgendwo!

Noch im Frühjahr hätte die Schuldenkrise in der Eurozone gelöst werden können. Nun, da auch Italien taumelt, ist es vielleicht schon zu spät.


Nun ist also das eingetreten, was nie eintreten durfte. Die Schuldenkrise, die aus der Finanzkrise hervorging, ist zu einer wahrhaftigen Eurokrise herangewachsen. Nun wanken nicht mehr nur kleine EU-Länder wie Griechenland, Irland und Portugal. Die Märkte spekulieren auf Zahlungsprobleme in Italien und Spanien und bringen damit zwei Länder in die Bredouille, die viel zu groß sind, als dass sie von Deutschland und den anderen EU-Mitgliedern aufgefangen werden könnten. Die Eurozone steht mit dem Rücken zur Wand; die Eurogruppe hat sich als unfähig erwiesen, die Krise einzudämmen.
http://www.cicero.de/kapital/kein-vertrauen-mehr-den-euro-nirgendwo/42351


Investoren wappnen sich gegen Kollaps der Euro-Zone

Über den Zusammenbruch der Euro-Zone zu reden, ist nun kein Tabu mehr. Analysten raten ihren Kunden, mit Horrorszenarien zu rechnen.

Einige Investoren setzen offenbar bereits auf einen Zusammenbruch der Euro-Zone. Der Grund sei Italien, schrieb die Credit Suisse an ihre Kunden. Auch das japanische Handelshaus Mitsubishi UFJ Securities riet seinen Kunden dazu, sich auf diese Möglichkeit vorzubereiten.
http://www.welt.de/wirtschaft/artic...wappnen-sich-gegen-Kollaps-der-Euro-Zone.html


Euro-Gruppe plant offenbar radikalen Schuldenerlass

Ob Griechenland die Schulden jemals los wird, ist ungewiss. Die Minister der Euro-Gruppe arbeiten offenbar an einer radikalen Lösung.
http://www.welt.de/wirtschaft/artic...-plant-offenbar-radikalen-Schuldenerlass.html
Euro-Schulden-Krise: Frankreich bald pleite?

Euro-Schuldenkrise bedroht nicht nur PIIGS sondern auch Frankreich. Das zeigt der neue Handelsblatt-CEP-Default-Index. Er bezieht nicht nur die Solidität der Staatsfinanzen, sondern auch die Finanzlage der Privatwirtschaft ein und bildet so die Kreditwürdigkeit der gesamten Volkswirtschaft ab. Frankreich drohe "mittelfristig der Verlust der Kreditfähigkeit".


Die finanzielle Lage der Euro-Staaten driftet auseinander. In den vier Ländern Griechenland, Portugal, Zypern und Malta ist die Solvenz stark beeinträchtigt. Aber auch Italien, Spanien und sogar Frankreich sind auf einem gefährlichen Kurs. Das zeigt der neue Handelsblatt-CEP-Default-Index, den das Freiburger Centrum für Europäische Politik (CEP) dem Handelsblatt exklusiv zur Verfügung stellt. Er bezieht nicht nur die Solidität der Staatsfinanzen, sondern auch die Finanzlage der Privatwirtschaft ein und bildet so die Kreditwürdigkeit der gesamten Volkswirtschaft ab.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8170-euro-krise-frankreich-bald-pleite
Euro-Krise "Die gesamte Euro-Zone ist gefährdet"

Italien hat zu lange mit Reformen gewartet, sagt der Ökonom Lüder Gerken. Im Interview erklärt er, welche Möglichkeiten Europa bleiben, den Euro zu retten.

Frage: Herr Gerken, braucht nach Griechenland und Portugal nun das nächste Euro-Land Unterstützung?

Lüder Gerken: Es steht um Italien noch nicht so schlecht wie um Griechenland oder Portugal, aber das Land ist eindeutig auf dem Weg dorthin. Wir haben einen Index entwickelt, der die Kreditfähigkeit aller Euro-Länder in den letzten zehn Jahren betrachtet. Und dieser Index macht deutlich, dass die Kreditfähigkeit Italiens in den letzten Jahren deutlich nachgelassen hat.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-07/Italien-Eurokrise-Lueder-Gerken


So, das ist mal ein kleiner Ausschnitt aus den deutschsprachigen Medien der EU............damit bist ja heut einigermaßen beschäftigt.
........und vergiß bitte die österreichischen Schmierblätter von Standard bis hin zur Österreich......ausser vom Tod der armen Kührer, dem Nudelsiebführerscheinfoto und ob dem Faymann sein Hund Stuhlgang hatte, wirst da nicht sehr viel zu lesen bekommen. :lehrer: :winke:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Medien sind Reuters, Bloomberg und Co. Allerdings sollte man auch wirtschaftliche Kennzahlen "lesen" und "interpretieren" können um sich eine "ordentliche" Meinung bilden zu können.

so nebenbei: Wissen im Sinne von Marktverständnis, welches man sich über Jahre, angeeignet kann man nicht in ein paar Sätzen erklären damit es andere, die das Wissen nicht haben, verstehen können.
Weiters ist es auch viel leichter eine Zeitung oder mehrere zu Lesen und sich nachher eine Meinung zu bilden ;)
Kann ja nicht falsch sein was die Zeitung schreibt. :haha:

Zeitungen sind bereits eine Art vorgefertige Meinung die jemand ins Volk bringen will. Das Blatt, selber, aus irgendwelchen Gründen oder die Partei die dahinter steht´etc,.... ;) :winke:
Und je nach Zeitung ist es anders aufbereitet damit die, zugehörigen, Leser es auch verstehen. Aber das ist ein anderes Thema. ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben