Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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So, das ist mal ein kleiner Ausschnitt aus den deutschsprachigen Medien der EU............damit bist ja heut einigermaßen beschäftigt.
........und vergiß bitte die österreichischen Schmierblätter von Standard bis hin zur Österreich......ausser vom Tod der armen Kührer, dem Nudelsiebführerscheinfoto und ob dem Faymann sein Hund Stuhlgang hatte, wirst da nicht sehr viel zu lesen bekommen

hier ist der richtige Zeitpunkt, für mich, nichts mehr zu schreiben ....
ich beneide unsere kinder nicht um so eine zukunft.

Warum? Was wird deiner Meinung nach passieren ?! :fragezeichen:
 
Allerdings sollte man auch wirtschaftliche Kennzahlen "lesen" und "interpretieren" können


Wenn du das könntest, hättest keine Zeit um dich den ganzen Tag hier herum zu treiben. Du schüttest uns da fest mit Tee an. :haha:

Ich persönlich halt mich an die Tatsachen, die rund um uns auch tatsächlich geschehen unterstützt durch die Meinungen und Ansichten von ECHTEN Experten.


......übrigens - in den Ö3 Nachrichten ist seit 6 Uhr Früh die Verhunzung unserer Bundeshymne das Topthema - im Puls4 Frühstücksfernsehen war die Krise nichtmal eine Erwähnung wert. Gegenteiliges dafür in den RTL Frühnachrichten wo genauestens über die neuen Entwicklungen berichtet wurde.


Kaufen, solange der Euro noch etwas wert ist

David Harnasch ist im Kaufrausch. Jedenfalls solange der Euro noch gilt. Sogar die öffentlich-rechtlichen Sender spielen die Pleite durch.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13484895/Kaufen-solange-der-Euro-noch-etwas-wert-ist.html

Der Euro am Abgrund

Die Finanzmärkte haben ihr Urteil bereits gefällt: Die Europäer versagen in der Schuldenkrise. Ist die Gemeinschaftswährung noch zu retten?
http://www.zeit.de/2011/29/Euro-Finanzkrise-Zukunft


Schuldenkrise: Politik verliert Kontrolle

13.07.2011 | 20:19 | WOLFGANG BÖHM (Die Presse)

Wieder ist ein EU-Sondergipfel zur Schuldenkrise im Gespräch. Bisher verschärfte freilich das hektische politische Krisenmanagement eher das Problem auf den Märkten, weil zugleich konsequente Lösungen ausblieben.
http://diepresse.com/home/wirtschaf...home/wirtschaft/609810/index.do&direct=609810


Geht bald die ganze Welt pleite?

+++ Der Euro in der grössten Krise +++ Moody's droht USA +++ Japan meldet Schuldenrekord +++ EU plant Krisengipfel
http://www.bild.de/politik/inland/euro-krise/geht-bald-die-ganze-welt-pleite-18846716.bild.html
 
Wenn du das könntest, hättest keine Zeit um dich den ganzen Tag hier herum zu treiben. Du schüttest uns da fest mit Tee an

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......übrigens - in den Ö3 Nachrichten ist seit 6 Uhr Früh die Verhunzung unserer Bundeshymne das Topthema - im Puls4 Frühstücksfernsehen war die Krise nichtmal eine Erwähnung wert. Gegenteiliges dafür in den RTL Frühnachrichten wo genauestens über die neuen Entwicklungen berichtet wurde.

:haha: :haha: :haha:

Warum wohl ?!
 
hier ist der richtige Zeitpunkt, für mich, nichts mehr zu schreiben ....

Warum? Was wird deiner Meinung nach passieren ?! :fragezeichen:
das die schulden die wir gemacht haben unsere kinder erdrücken wird (pensionen krankenkassen ) und so weiter.
 
......na das wird ja spannend - mal sehen ob`s nächste Woche noch den Euro geben wird....:hmm:


@ charim -> nicht lesen, das sind alles Leute die sich ÜBERHAUPT nicht auskennen, die haben nämlich kein bloomberg und reuters!!!! :kopfklatsch:


Gerald Mann

Die Eurozone ist nicht zu retten

Münchner Ökonom sieht schwarz für die Währungsunion und fürchtet europaweiten "sozialistischen Umverteilungszirkus"


Irland, Griechenland und die USA: Abstufung oder drohendes Downgrading haben die Märkte diese Woche in Atem gehalten. Wer auf wackeligeren Beinen steht und warum seiner Meinung nach die Eurozone nicht zu retten ist, erklärt der Münchner Ökonom Gerald Mann im Interview.

***

derStandard.at: Als einer der wichtigsten Gründe für die nun recht hartnäckig anhaltende Krise in der Eurozone wird der Vertrauensverlust genannt. Ihre Assoziationen zum Wort Vertrauenskrise?

Gerald Mann: Hochkomplexe arbeitsteilige Volkswirtschaften funktionieren nur, wenn die Akteure, also Haushalte und Unternehmen, ausreichend Vertrauen in ihr Funktionieren haben. Geld ermöglicht den einfachen Gütertausch und damit die hochgradige Arbeitsteilung. Wir haben heute Papiergeld, das vom Staat gesetzlich verordnet ist und keinen inneren Wert hat. Wenn nun Staaten in finanzielle Schwierigkeiten geraten, gerät auch das Geldsystem ins Wanken. Das Vertrauen schwindet schon jetzt, wie die über die Jahre hinweg steigenden Edelmetallpreise zeigen.

derStandard.at: Haben wir nun eine Eurokrise?

Mann: Viele sagen, wir haben keine Euro-, sondern eine Staatsschuldenkrise. Das ist zunächst auch richtig. Nur, wenn nach Griechenland, Irland und Portugal weitere Eurostaaten sich am Kapitalmarkt nicht mehr refinanzieren können, dann wird es auch für den Euro als Währung kritisch. Stabiles Papiergeld kann es nur bei soliden Staatsfinanzen geben.
http://derstandard.at/1310511287364/Gerald-Mann-Die-Eurozone-ist-nicht-zu-retten


Beatrice Weder di Mauro

"Die Krise kann einen schon verzweifeln lassen"


Die Konzepte der Regierungen zur Bewältigung der Euro-Krise greifen zu kurz, warnt die Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro. Im Interview kritisiert sie das Taktieren der Politik und fordert eine rasche Umschuldung.

Die Lage ist wirklich ernst. Wenn man noch vor kurzem sagen konnte, das sei eine Schuldenkrise einzelner Länder, dann ist das jetzt explizit vorbei. Auch ich habe noch vor Monaten gesagt, das ist keine Krise des Euroraums, aber jetzt habe ich meine Sprache geändert.

Es ist also nicht mehr auszuschließen, dass sich die Krise auf weitere Länder ausweitet?

Es war eine Illusion zu meinen, dass die Ansteckungsgefahr auf andere Länder eingedämmt würde, wenn man nur eine Umschuldung vermeidet. Obwohl für Griechenland jetzt ein zweites Hilfsprogramm vorbereitet wird, hat die Ansteckung schon stattgefunden. Wir haben jetzt definitiv eine Krise des Euroraums.

Also sind die Märkte doch nicht, wie ihre Kritiker oft behaupten, hysterisch?

Das hat nichts mit Hysterie zu tun, sondern mit völlig rationalem Kalkül. Länder geraten in eine Gefahrenzone, wenn ihre tatsächliche finanzielle Tragfähigkeit entscheidend von den Erwartungen der Märkte abhängt. Wenn nämlich für Spanien oder Italien die Zinsen stark steigen und für einige Zeit auf hohem Niveau verharren, geht die Rechnung der finanziellen Tragfähigkeit plötzlich nicht mehr auf. Und obwohl sich an den fundamentalen Faktoren nichts geändert hat, erfüllt sich die Prophezeiung selbst.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/die-krise-kann-einen-schon-verzweifeln-lassen/4396314.html



Aber warum? Die Finanzlage Italiens und Spaniens ist doch unverändert.

Spanien weist einen niedrigeren Verschuldungsgrad als Deutschland auf und Italien hat eine niedrige Nettoneuverschuldung. Beide Länder sind aus heutiger Sicht nachhaltig finanziert, da haben Sie Recht. Aber aus unterschiedlichen Gründen sind beide Länder dennoch anfällig für eine Ansteckung.

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Ratlosigkeit an den Börsen

Die neuerliche Herabstufung Griechenlands und ein Warnschuss an Washington sorgen für heftige Kurssschwankungen. Die Anleger wissen nicht mehr, ob sie Dollar oder Euro kaufen sollen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:schuldenkrise-ratlosigkeit-an-den-boersen/60078553.html

Ifo-Chef fordert Ende der Erpressung durch die Banken

Der Ökonom kritisiert das Krisenmanagement der Europäer. Die Hilfen seien "Fass ohne Boden". Den Griechen rät er, zur Drachme zurückzukehren.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13488126/Ifo-Chef-fordert-Ende-der-Erpressung-durch-die-Banken.html

Dann wäre nichts mehr sicher!

Sarasin-Chefökonom Jan Amrit Poser erklärt, was der Welt droht, wenn die USA ihre Schuldenprobleme nicht lösen.

In den USA streiten sich die Politiker um die Schuldenobergrenze. Wenn es bis zum 22. Juli keine Einigung gibt, kann die Regierung ab 2. August keine zusätzlichen Schulden aufnehmen. Steuern die USA auf die Zahlungsunfähigkeit zu?
Die US-Politiker veranstalten im Augenblick auf der politischen Bühne einen Kindergarten. Kurzfristig besteht das Risiko von sträflichen Verzögerungen. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen: Aber wenn es nicht zu einer Übereinkunft zur Anhebung der Schuldenobergrenze kommt, dann sind die laufenden Ausgaben bedroht.

Könnten die Zinsen nicht mehr bezahlt werden?
Ich rechne nicht damit, dass diese Zahlungen gefährdet sind. Aber die Regierung müsste Mitarbeiter in den unbezahlten Urlaub schicken, was der frühere US-Präsident Clinton schon einmal getan hatte. Es könnte auch der Punkt erreicht werden, wo Renten nicht mehr bezahlt werden können.

Die Rating-Agentur Moody’s droht mit einer Herabstufung von Amerikas Bonitätsnote. Bloss eine Drohgeste an die Adresse der streitenden Politiker?
Die USA haben grundsätzlich ein gut funktionierendes Steuersystem und eine relativ starke Wirtschaft, die die Steuern ohne weiteres aufbringen kann, deshalb war die höchste Bonitätsnote durchaus gerechtfertigt. Kommt dazu, dass sehr viele Pensionskassen und Finanzinstitute Anleihen brauchen. Zentralbanken anderer Länder sind immer daran interessiert, den Dollar als Reservewährung zu halten. Zum Dollar gibt es noch keine Alternative als Weltleitwährung. Moody’s möchte mit seiner Warnung die Politiker zur Räson rufen, damit nicht Schlimmeres passiert.Also muss die Drohung von Moody’s ernst genommen werden.Abgesehen von der unnötigen Diskussion über die Schuldengrenze, sind die USA nicht auf einem nachhaltigen Pfad. Die Schuldendynamik der USA ist auf Kollisionskurs mit ihrer AAA-Bonitätsnote. Wenn die gegenwärtige Fiskalpolitik nicht angepasst wird, werden die Schulden und Zinszahlungen den Amerikanern irgendwann über den Kopf wachsen.
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/amerika/Dann-waere-nichts-mehr-sicher-/story/15644093
:shock:
 
Marc Faber im DAF (Deutschen Anlegerfernsehen):

[video]http://www.daf.fm/video/marc-faber-teil1-usa-werden-hundertprozentig-sicher-pleitegehen-50146004-XC0009655157.html[/video]

[video]http://www.daf.fm/video/marc-faber-teil2-wir-sind-bereits-im-krieg---jetzt-gold-und-silber-kaufen-50146005-XC0009655157.html[/video]
 
Nicht nur in Europa - auch in den USA gehts drunter und drüber.
So sieht die Armut in Amerika aus


Am Donnerstag fand ein Massenansturm in Dallas Texas statt. Früh am Morgen sind Tausende losgerannt, die einen Antrag auf Mietbeihilfe sich ergattern wollten. Behörden sagten, über 5'000 Menschen warteten bereits seit Mitternacht auf der Strasse und als die Türen aufgingen, kam es zu einem Wettlauf, um die seltenen Anträge als erster auszufüllen. Einige der Personen fielen hin und verletzten sich, hatten Glück nicht zertrappelt zu werden. Dieser Ansturm, um staatliche Hilfe für die Miete zu bekommen, zeigt wie schlecht es den Menschen in Amerika geht.
Zachary Thompson, Direktor der Dallas County Health and Human Services sagte, es gibt "keinen perfekten Weg" die Anträge zu verteilen. Er sagte, sie hätten sich gegen ein Online-System entschieden, da viele der Bedürftigen gar keine Computer und Internet-Anschluss hätten.

Es handelt sich um die erst Annahme von Anträgen für einen Mietzuschuss seit Jahren, der von der Bundesregierung finanziert wird. Entschieden wird nach Einkommen und dann wird ein Teil der Miete subventioniert.

Der Massenandrang, um schnell einen Antrag ausfüllen zu können, bedeutet noch nicht, es wird die Unterstützung auch genehmigt. Die Antragsteller müssen jetzt bis zu zwei Jahre auf eine Entscheidung warten. Bis dahin werden wohl viele auf der Strasse landen, wenn sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: So sieht die Armut in Amerika aus http://alles-schallundrauch.blogspo...t-die-armut-in-amerika-aus.html#ixzz1SFIuYzU1
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Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: So sieht die Armut in Amerika aus http://alles-schallundrauch.blogspo...t-die-armut-in-amerika-aus.html#ixzz1SFIn5sWH

@ charin -> nicht lesen und anschauen, denn in Wahrheit gibts das Alles ja gar nicht, ist nämlich alles meine Erfindung.........:roll:
 
eigenständig denken

Dann vergiss endlich mal deine heißgeliebt Copy & Past-Taste, beweise dein "eigenständiges" und beglück uns zur Abwechslung mal mit eigenen Denkansätzen… du beschäftigst dich zwar zunehmend immer mehr mit kritischen Fragen der Gesellschaft und erzeugt kontroverse Sichtweisen, aber ausser stumpfen Kopieren irgendwelcher von dir selbst ernannten "Experten" kann ich nichts essentielles endecken…

...ansonsten halte ich es da thematisch zustimmend mit dem Steirer...


Btw, ich wette eines meiner "Schafe", dass es den Euro auch übernächste Woche noch gibt!
 
Das brauchst nicht zu erwähnen - ihr grast ja in derselben Herde......

Na ja, hätte mich auch ehrlich gesagt gewundert, von dir mal eine sachlich ernstgemeinte, durchargumentierte Antwort auf eine durchaus ernstzunehmende Frage an dich zu bekommen!

Du entsprichst halt wieder mal voll deinem Naturell und fragwürdigen Charakter und hackst halt gleich mal wieder persönlich rum… na ja, wenn man keine Antworten hat …

… bei dieser deiner dargebotoenen Diskussionskultur wundert es mich eigentlich nicht, dass aus dir in der Politik nichts geworden ist… mein Beileid!
 
Den Euro wird's noch geben,



Mit Sicherheit, es gibt ja auch noch genügend Römische Münzen - ein paar Nullerln wirst dir halt drauf stempeln müssen - aber was solls, wenns schon Politiker und viele Ökonomen nicht verstehen, was diskutier ich da mit Frühpensis und Schafhirten - wie heißt es so schön - "Es ist sinnlos wider den Wind, denn der Wind kann nicht lesen.


für die Anderen:

Euro im freien Fall
Montag, 18. Juli 2011, Aktualisiert 09:28 Uhr

Die Anleger sind stark verunsichert: In der Nacht sind der Dollar und der Euro im Verhältnis zum Franken weiter abgestürzt. Dieser Trend setzt sich nun fort: Der Euro ist zum Franken auf ein neues Allzeititef gefallen.

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/07/18/Wirtschaft/Euro-im-freien-Fall


Anleger flüchten in Krisenwährung Gold


(Die Presse)

Die Schuldenkrise in der Eurozone treibt Investoren dazu, ihr Geld in Gold anzulegen. Der Preis für eine Feinunze des Edelmetalls klettert in Euro auf ein neues Allzeithoch.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/677361/Anleger-fluechten-in-Krisenwaehrung-Gold?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/595168/index.do&direct=595168
Drohende Zahlungsunfähigkeit
Amerikas Staaten zittern wegen Schuldenkrise


Der drohende Zahlungsausfall der Vereinigten Staaten führt zu wachsender Besorgnis im Land. Präsident Barack Obama sagt: „Uns läuft die Zeit davon.“

Von Norbert Kuls, New York
http://www.faz.net/artikel/C30770/drohende-zahlungsunfaehigkeit-amerikas-staaten-zittern-wegen-schuldenkrise-30467517.html
Der Wettlauf in die Pleite

Während die EU vom Politikstil Angela Merkels (CDU) infiziert zu sein scheint und sich zu nicht viel mehr aufraffen kann, als zu zögern und zu zaudern, deutet sich jenseits des Atlantiks an, wie hilflos der einstmals mächtigste Mann der Welt mittlerweile geworden ist. Barack Obama kriegt den kongressionalen Kindergarten nicht dazu, sich auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze zu verständigen. Biegt der Wettlauf in die Pleite auf die Zielgerade ein oder besinnen sich die EU und die USA?

Wie schlimm es um die Handlungsfähigkeit der EU bestellt ist, zeigte die vergangene Woche. Während Italien in das Visier der Spekulanten geriet, fädelte Bundeskanzlerin Merkel einen weiteren Waffendeal ein, obschon es sich dieses Mal mit Angola um ein afrikanisches Land gehandelt hat und nicht um die arabische Weltregion, die mittels einer Panzer-Lieferung befriedet werden soll, eigentlich aber nur destabilisiert wird. Merkel verzichtete auf einen Abbruch ihrer Wirtschafts-Tournee durch den schwarzen Kontinent. Was hätte sie auf einem etwaigen EU-Gipfel-Sonder-Krisentreffen auch mitbringen sollen? Ein deutsches Nein zur Ausweitung des EU-Rettungsschirms, damit auch Italien, eine der zehn größten Volkswirtschaften der Welt und damit eindeutig “too big to fail“, unter diesen schlüpfen kann? Statt eine harte Entscheidung zu treffen, verlegt sich unsere Kanzlerin lieber darauf nichts zu tun, jedenfalls nichts Öffentliches.
http://theintelligence.de/index.php/politik/international-int/2961-der-wettlauf-in-die-pleite.html



Schwarze Schwäne
Wetten auf die Apokalypse:


Selbst das Finanzkapital glaubt nicht mehr an den Fortbestand des Kapitalismus – und setzt auf neue Krisenschübe

Die größte Stärke des Kapitalismus besteht, folgt man seinen Apologeten, in der nahezu unerschöpflichen Anpassungsfähigkeit, mit der er selbst die größten Herausforderungen und Krisen meistern könne – es komme nur auf die richtigen profitträchtigen Anreize an. Wie diese sagenumwobene Anpassungsleistung in der Praxis der gegenwärtigen Krise vonstatten geht, kann derzeit am Beispiel der neuen Investmentkategorie der »Black Swan Funds« (Schwarzer-Schwan-Fonds) studiert werden. Diese sich zunehmender Popularität erfreuende und auf den Finanzmärkten gehandelte Fondsart ist je nach Zusammensetzung darauf ausgelegt, von Krisenschüben, Staatspleiten oder Wirtschaftszusammenbrüchen zu profitieren. Benannt ist diese Geldanlage nach der in Finanzkreisen beliebten Allegorie des Schwarzen Schwans, mit der unvorhergesehene und extreme Ereignisse von weitreichender Tragweite bezeichnet werden.
http://www.jungewelt.de/2011/07-18/023.php

[video=youtube;zo3AI6rgqaU]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=zo3AI6rgqaU[/video]



........für die weniger anspruchsvollen Leser (Donjoe, Steirer, Schafhirte etc.) stehts heute auch auf den Titelseiten von KRONE und ÖSTERREICH (Printausgabe) :lehrer: :winke:
 
.....in 10 Jahren ist gut - wenns blöd hergeht ist der Euro in 10 Tagen schon Geschichte.

......na das wird ja spannend - mal sehen ob`s nächste Woche noch den Euro geben wird....:hmm:
wenn i ma jetzt mei kipferl hol, kann i nimmer mit euro zahlen oder ist des vom 8.7 auf nächste woche verschoben worden?

:roll:
 
was diskutier ich da mit Frühpensis und Schafhirten

ür die weniger anspruchsvollen Leser (Donjoe, Steirer, Schafhirte etc.)

Was sag ich, Copy und Paste und persönlich Beleidigungen, mehr hast du nicht drauf mein Freund!

"Es ist sinnlos wider den Wind, denn der Wind kann nicht lesen.

Wennst schon Sprücherl rezitierst, kann ich nur darauf antworten "Was kümmerts die Eiche, wenn sich die Sau daran reibt?"
 
solang es nur amerikanische rankingargenturen gibt die beim leisesten verdacht europeische staten gleich um 4 oder mehr punkte runterstufen und amerikas staten bzw ganz amerika das bekantlich jetzt schon zahlungsunfähig ist nur um max 1 punktsagt schon alles,amerika will euro den vernichten damit der dollar wieder stärkste währung ist
 
...ojee... geht schon wieder die welt unter?
 
wenn i ma jetzt mei kipferl hol, kann i nimmer mit euro zahlen oder ist des vom 8.7 auf nächste woche verschoben worden?

des is wurscht..notfalls fladerst da einfach dei kipfal,weil wenn du net dei kipfal griagst,dann is des mim Euro(Schuldenberg) eh a Scheiß dagegen ;-)

Im Ernst jetzt. Ich bin kein Ökonom,Volkswirt oder dergleichen,aber ich bin ziemlich überzeugt davon,dass wir uns in einer sehr gefährlichen Situation befinden.Die Realwirtschaft hat mit der Finanzwirtschaft sehr wenig zu tun und nur die Wenigsten kennen die Mechanismen dahinter,ergo ist sie nur Wenigen vorbehalten.Das ist es,was es meiner Meinung nach so gefährlich macht,das Nichtwissen,bzw die Komplexität dahinter.

Ob es denn Euro später noch gibt? Da bin ich felsenfest davon überzeugt,weil Schulden werden mit Inflation abgebaut.Dazu bedarfs einer mittelmäßigen Inflation über ein paar Jahre hinweg,obwohl mit mittelmäßig mein ich auch mit 5-8 %..was für viele sicher sehr schmerzhaft wird. Ich denke,wir müssen sich schon auf nicht so angenehme Zeiten einstellen. Falls es nicht dazu kommt, umso besser.

Einfluss darauf haben wir nicht unbedingt und wer Vorsorge treffen will,der sollte es tun,auch wenn es nur zur Beruhigung dient.Gewinner gibt es in Krisen eh nicht(außer materiell gesehn vielleicht) Es hilft also nichts wenn ihr euch gegenseitig fertig macht,wir sitzen alle im selben Boot,der Eine halt mit mehr "Feuer" im "Arsch" und der Andere mit mehr Gelassenheit.
 
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