Die Wirtschaftskrise trifft alle europäischen Länder, unabhängig davon, ob sie in der Eurozone sind oder nicht. Es sind ja auch nahezu alle europäischen Länder tief verschuldet.
Eine der wesentlichen Ursachen ist die Abhängigkeit der Europäer von Rohstoff- und Energieimporten. Das bewirkt zu guter (schlechter?) Letzt, dass wir uns für den Lebensstil, den wir als selbstverständlich ansehen, immer weiter verschulden. Wir werden das Niveau, auf dem wir leben, nicht mehr unbegrenzt lange halten können. Griechenland ist nur ein Vorbote.
Gestern habe ich gelesen, dass große Pharmakonzerne an staatliche Spitäler in Griechenland keine Medikamente mehr liefern wollen. Diese Institutionen sind mit den Zahlungen teils mehr als 1 Jahr im Rückstand. Aber das hat nichts mit dem Euro zu tun, denn mit einer Ramschwährung, wie sie die Drachme wohl wäre, bekommen sie erst recht keine Medikamente.
Als Beispiel eines Nicht - EU - Staates möchte ich jetzt nicht solch dubiose Gebilde wie den Kosovo nennen. Denn das ist in Wirklichkeit kein Staat, sondern eine mafiose Organisation, die von der EU (mit unserem Geld!) am Leben erhalten wird. Mir liegt ein anderes Beispiel am Herzen. Ein Land, in dem fleißige Menschen sich abstrampeln und trotz Zweitjob nicht mehr über die Runden kommen. Ein Land, wo krebskranke Kinder deswegen sterben, weil die Spitäler nicht ausreichend Medikamente haben. Aber das ist unseren Medien keine Erwähnung wert. Dieses Land wird nur dann erwähnt, wenn der autoritäre Präsident wieder einmal Regimegegner niederknüppeln lässt.
Dieses Land ist in einer Wirtschaftskrise, gegen die die griechische Tragödie bisher noch ein Weihnachtsfest ist. Übrigens kaufen sich auch in diesem Land die Chinesen ein. Wir sollten uns auf die neuen Herren im Haus Europa schön langsam vorbereiten.
Belarus will chinesische Kapitale in Umrüstung der Papierfabrik Dobrusch heranziehen
20.09.2011 19:33
MINSK, 20. September (BelTA) Belarus will eine seiner Papierfabriken in Dobrusch umrüsten. Nun plant die belarussische Regierung Verhandlungen mit der chinesischen Eximbank, wo die Heranziehung der Finanzierung in das Projekt im Mittelpunkt stehen wird. Eine entsprechende Entscheidung ist in der Verordnung des Ministerrates von Belarus vom 15. September Nr. 1225 erhältlich, meldete der Pressedienst der Regierung.
Der Ministerrat genehmigte einen Entwurf des Rahmenabkommens über die Absicht, in die technische Umrüstung der Papierfabrik Dobrusch zu investieren, zwischen der Regierung von Belarus und der Staatlichen Entwicklungsbank. Auf der Fabrik soll eine Linie zur Produktion von beschichteten und unbeschichteten Pappenarten eröffnet werden.
Die Verhandlungen zu dieser Frage wird der erste stellvertretende Finanzminister von Belarus Wladimir Amarin durchführen.
Belarus und Export-Import Bank China wollen über Investitionspartnerschaft verhandeln
20.09.2011 11:39
MINSK, 20. September (BelTA) Belarus will mit der chinesischen Export-Import Bank Kooperationsverhandlungen im Investitionsbereich sowie in Fragen Privatisierung durchführen. Das sieht der Beschluss Nr. 1226 des Ministerrates vom 15. September 2011 vor, teilte der Pressedienst der belarussischen Regierung mit.
Der Ministerrat hat die Vorlage des Rahmenabkommens zwischen der belarussischen Regierung und Export-Import Bank China über finanzielle Zusammenarbeit in Privatisierung und Anwerbung chinesischer Investitionen nach Belarus in den Jahren 2011/2013 genehmigt.
Der Ministerrat betraute Wirtschaftsminister Nikolai Snopkow mit Durchführung der Verhandlungen.
Belarus will Produktion von calciniertem Soda einleiten
Mit Hilfe Chinas
20.09.2011 18:10
MINSK, 20. September (BelTA) Belarus führt Gespräche mit der Ex- und Importbank Chinas (Eximbank) über die Finanzierung eines Bauprojekts im Gebiet Gomel. In der belarussischen Region soll ein Betrieb zur Produktion von calciniertem Soda (Natriumcarbonat) gebaut werden. Dies sieht eine Verordnung des Ministerrates vom 17. September 2011 Nr. 1241 vor, meldete der Pressedienst der belarussischen Regierung.
Mit der Verordnung wurde ein Entwurf des Kreditabkommens zwischen der chinesischen Eximbank und der belarussischen Regierung für ein Investitionsprojekt gebilligt. Laut dem Projekt soll ein Betrieb zur Produktion von calciniertem Soda mit einer Leistung von 300 000 Tonnen im Kreis Mosyr, Gebiet Gomel, gebaut werden.
Für Belarus spricht der erste Vizeminister für Finanzen von Belarus Wladimir Amarin.
Quelle: Belarussische Telegraphenagentur