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Sicher wenn die korrupten Verursacher mit den Medien das Volk gegen den Rest Europas aufhetzen,
Schuldenkrise
Ökonomen warnen vor Euro-Katastrophe
Die Euro-Krise spitzt sich bedenklich zu: Griechenland steht vor dem Bankrott, Spanien wankt, selbst Deutschland droht der Verlust der Top-Bonität. Nun fordert eine Gruppe von Top-Ökonomen einen radikalen Umbau Europas - sonst drohe "eine wirtschaftliche Katastrophe unabsehbaren Ausmaßes".
New York - Erst vor wenigen Wochen sorgten deutsche Top-Ökonomen mit ihrem Protest gegen die jüngsten Euro-Beschlüsse für Aufsehen. Den gut 170 Unterzeichnern des Appells ging es - knapp formuliert - darum, dass sich Deutschland in der Euro-Krise nicht noch stärker engagiert und dabei selbst ruiniert. Nun melden sich 17 renommierte europäische Wirtschaftsexperten zu Wort - und ihre Aussage könnte nicht gegenteiliger sein: Sie fordern deutlich mehr Engagement von den europäischen Staats- und Regierungschefs.
Was der Währungsunion sonst droht, bringen die Ökonomen in ihrer jetzt veröffentlichten Studie in nur einem Satz unter. "Wir rechnen Stand Juli 2012 damit, dass Europa auf eine wirtschaftliche Katastrophe unabsehbaren Ausmaßes zusteuert", heißt es in dem Bericht vom Institute for New Economic Thinking (Inet) in New York.
Tatsächlich könnte der Zeitpunkt der Veröffentlichung angesichts der dramatischen Entwicklungen in der Euro-Krise kaum passender sein: Griechenlands Rezession fällt noch schärfer aus als bisher angenommen, für Spanien wird die Geldbeschaffung immer teurer, und nun muss sogar Deutschland um seine Top-Bonität fürchten.
In den vergangenen Wochen habe sich die Lage in den Schuldenstaaten dramatisch verschärft, schreiben die Fachleute, darunter die Wirtschaftsweisen Peter Bofinger und Lars Feld sowie Beatrice Weder di Mauro, die aus dem Sachverständigenrat zur Schweizer Bank UBS gewechselt war. Ursache der Krise seien fatale Geburtsfehler des Finanz- und Währungssystems. Um es zu retten, fordern die Ökonomen einen radikalen Umbau. "Die Wahrnehmung einer nicht endenden Krise, in der ein Dominostein nach dem anderen fällt, muss revidiert werden."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-krise-oekonomen-warnen-vor-katastrophe-a-846154.html
Euro: Die Dämme brechen
Griechenland steht wie vor zwei Jahren vor dem Abgrund. Nur wird der Sturz heute viel tiefer sein, als er damals gewesen wäre.
In den noch wenigen Jahren ihrer Existenz haben der Euro und die europäischen Rettungsschirme einen Schaden angerichtet, den man sonst nur mit Flächenbombardements hinkriegt. Dabei kommt das dicke Ende erst noch.
Momentaufnahme
Nehmen wir den soweit normalen Montag, 23. Juli 2012. Börsenabstürze (der deutsche Dax minus 3,2 Prozent, die Börse in Athen minus 7 Prozent). In Spanien fordern die ersten Provinzen finanzielle Nothilfe vom Staat. Bankaktien kommen weltweit unter Druck, das UBS-Papier ist mal wieder weniger als 10 Franken wert. In Italien ist es fraglich, ob im Süden einige Schulen nach den Sommerferien wieder eröffnet werden können - Geldmangel.
Und Deutschland bekommt Geld dafür, dass es Geld aufnimmt, während 10-jährige spanische Staatsschuldpapiere auf mörderische Zinssätze von über 7,5 Prozent steigen. Griechenland wird es nicht über den Sommer schaffen, wenn nicht subito weitere Zusatzmilliarden Nothilfe gewährt werden. Was endlich immerhin fraglich ist.
Also eigentlich ein ganz gewöhnlicher Wochentag nach dem nun aber allerletzten Krisengipfel, der nach bedauerlichen Fehlschlägen seiner Vorgänger grundsätzlich und für mindestens die nächsten fünf Jahre alle Probleme aus der Welt geräumt hat. Ein ganz gewöhnlicher Montag nach einem Freitag, an dem ein neues Rettungspaket von immerhin 100 Milliarden Euro auf den Weg gebracht wurde, das ja wirklich mehr als ausreichend war, um wenigstens Spanien wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
Schamlosigkeit
Das alles ist das Resultat einer wohl inzwischen historisch einmaligen Unfähigkeit der Regierenden. In unheiliger Allianz mit dem Finanzsektor, also mit der Vereinigung der wichtigsten Grossbanken, haben sie Privatschulden vergesellschaftet, Staatsschulden europäisiert und mit einer unüberblickbaren Anzahl von Wortbrüchen das Vertrauen ihrer Untertanen weitgehend verspielt. Wie das Amen in der Kirche folgen die nächsten Katastrophen nach inzwischen 19 Krisengipfeln in zweieinhalb Jahren, vom ESM und ingeniösen weiteren Rettungspaketen ganz zu schweigen.
Aber eins muss man den Eurokraten lassen, an Schamlosigkeit sind sie nicht zu überbieten. Unerschütterlich verkünden sie mitten im absaufenden Euroland, dass sie alles im Griff hätten, ihre Politik weiterhin alternativlos sei und sowieso das Merkel-Unwort gelte: Fällt der Euro, fällt Europa. Dabei ist es sonnenklar: Europa fällt über den Euro.
http://www.infosperber.ch/Artikel/Wirtschaft/Euro-Die-Damme-brechen1
"Europa steuert schlafwandelnd auf eine Katastrophe zu"
Eine Gruppe renommierter Wirtschaftsexperten sieht Europa vor dem Abgrund.
"Europa steuert schlafwandelnd auf eine Katastrophe von unabsehbaren Ausmaßen zu", heißt es in einem Gutachten von 17 europäischen Ökonomen, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Die Wissenschafter, darunter der Sachverständige Peter Bofinger, verlangen von den Regierungen dringend mehr Anstrengungen, um den drohenden Kollaps noch zu vermeiden. Eine langfristige Transferunion lehnen sie dagegen ebenso ab wie Eurobonds.
Unter der Überschrift "Aus der Sackgasse - Ein Weg aus der Krise" verlangen die Experten, die Konstruktionsfehler der Währungsunion zu beseitigen und das System institutionell neu zu gestalten, um das Vertrauen in den Euro zurückzugewinnen. Die Beseitigung der Altlasten - also der Schuldenkrise - müsse noch stärker als bisher von allen Euro-Ländern gemeinsam getragen werden, heißt es in der Studie, die vom US-Institute for New Economic Thinking veröffentlicht wurde. Kurzfristig sei unter anderem die Ausweitung des Garantierahmens für die Schuldenstaaten notwendig, sofern sie die vereinbarten Reformauflagen umsetzten.
Europa muss sich wandeln
Der Weg aus der Krise könne nur gelingen, wenn es ein glaubwürdiges Bekenntnis zum strukturellem Wandel der Eurozone gebe, unterstreichen die Ökonomen. Langfristig seien eine Bankenunion erforderlich, um Staatsfinanzen und Kreditversorgung zu entkoppeln, tiefgreifende Finanzmarktreformen sowie Mechanismen zur Kontrolle der Fiskalpolitik. Unentbehrlich sei aber auch ein geordneter Abwicklungsmechanismus für den Austritt von Staaten, die den Anforderungen des Fiskalvertrages nicht gerecht würden.
Zu den Volkswirten, die das Gutachten vorgelegt haben, gehören auch Lars Feld, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die ehemalige Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro und Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel.
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http://www.format.at/articles/1230/931/335868/europa-katastrophe
Da braucht es wohl einer gröberen Revolution...............enden wirds wahrscheinlich leider in einer Weltregierung.
strache for president
Ich teile die Meinung von HEDONISM hier in vielen Punkten nicht. Aber sicher ist, dass das nicht lustig ist, wo wir jetzt hinsteuern.
strache for president
ich glaug nur an keine weltregierung
ich find, dass er in vielen punkt recht hat...ich glaub nur an keine weltregierung
Deine Reaktion zeigt einen Teil des Problems auf - weil eben 90% ahnungsloser Lemminge/Schafe wie du, auf dieser Welt rumlaufen, können die mit uns alles (fast) anstellen was sie wollen.
An die glaub ich allerdings auch nicht. Wer tät denn der Präsident werden? Obama, Putin oder Hu Jintao
google mal nach Rothschild, Rockefeller, Vanderbilt............
Wegen Euro-Krise: Türkei verabschiedet sich vom EU-Beitritt
Die Türkei schlägt in Sachen EU pragmatische Töne an. Eine künftige Visafreiheit für türkische Bürgerinnen und Bürger innerhalb der Europäischen Union würde ihrer Meinung nach gut funktionieren. Der Grund: Türken würden gar nicht mehr in der EU leben wollen.
http://deutsche-wirtschafts-nachric...e-tuerkei-verabschiedet-sich-vom-eu-beitritt/
In China haben die relativ wenig zu plaudern. Ganz ohne Google.
Was glaubst, was in Cchina los sein wird, wenn in Europa, den USA und sonst wo überall noch, die Wirtschaft zusammenbricht?
Aber sicher ist, dass das nicht lustig ist, wo wir jetzt hinsteuern.
Stimmst Du dem zu oder nicht?
Damit auch mal was Positives durchdringt:
Teilweise. Die Lage ist etwas komplexer,
Griechenland hat einen beträchtlichen Anteil an seiner momentanen Lage
Die wahren Verursacher sind aber die, die auf die Idee gekommen sind, Geld durch Kredit zu produzieren und so Staatsausgaben zu finanzieren.