Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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Die fühlen sich nur ungerecht behandelt und sehen daher den Handlungsbedarf nicht bei sich.

Sicher wenn die korrupten Verursacher mit den Medien das Volk gegen den Rest Europas aufhetzen, damit sie von Ihren Korruptionen und ihrer Misswirtschaft ablenken.
 
Sicher wenn die korrupten Verursacher mit den Medien das Volk gegen den Rest Europas aufhetzen,

Da brauchst nimmer viel hetzen, wenn die Leute nichtmal mehr ihre Kinder ernähren können, ist es Schluß mit lustig. Die "Rettungsgelder" frisst ja die Hochfinanz - dem Volk kürzt man dagegen alles zusammen.
In Spanien passiert dasselbe und das Schlimme dran ist, dass es die ganze Welt erfassen wird. Die Lebensmittelpreise explodieren, da die Finanzmafia mit dem nachgedrucktem Geld die Ernten der nächsten Jahre aufkauft. Damit denken sie, die Völker weiterhin in ihrer Hand zu haben und sie auch nach dem Crash aussaugen zu können. Da braucht es wohl einer gröberen Revolution...............enden wirds wahrscheinlich leider in einer Weltregierung.

David Rockefeller (1994): “Wir sind am Rande einer globalen Umgestaltung. Alles, was wir brauchen, ist die richtige große Krise und die Nation wird die Neue Weltordnung akzeptieren.”

Schuldenkrise
Ökonomen warnen vor Euro-Katastrophe

Die Euro-Krise spitzt sich bedenklich zu: Griechenland steht vor dem Bankrott, Spanien wankt, selbst Deutschland droht der Verlust der Top-Bonität. Nun fordert eine Gruppe von Top-Ökonomen einen radikalen Umbau Europas - sonst drohe "eine wirtschaftliche Katastrophe unabsehbaren Ausmaßes".

New York - Erst vor wenigen Wochen sorgten deutsche Top-Ökonomen mit ihrem Protest gegen die jüngsten Euro-Beschlüsse für Aufsehen. Den gut 170 Unterzeichnern des Appells ging es - knapp formuliert - darum, dass sich Deutschland in der Euro-Krise nicht noch stärker engagiert und dabei selbst ruiniert. Nun melden sich 17 renommierte europäische Wirtschaftsexperten zu Wort - und ihre Aussage könnte nicht gegenteiliger sein: Sie fordern deutlich mehr Engagement von den europäischen Staats- und Regierungschefs.

Was der Währungsunion sonst droht, bringen die Ökonomen in ihrer jetzt veröffentlichten Studie in nur einem Satz unter. "Wir rechnen Stand Juli 2012 damit, dass Europa auf eine wirtschaftliche Katastrophe unabsehbaren Ausmaßes zusteuert", heißt es in dem Bericht vom Institute for New Economic Thinking (Inet) in New York.

Tatsächlich könnte der Zeitpunkt der Veröffentlichung angesichts der dramatischen Entwicklungen in der Euro-Krise kaum passender sein: Griechenlands Rezession fällt noch schärfer aus als bisher angenommen, für Spanien wird die Geldbeschaffung immer teurer, und nun muss sogar Deutschland um seine Top-Bonität fürchten.

In den vergangenen Wochen habe sich die Lage in den Schuldenstaaten dramatisch verschärft, schreiben die Fachleute, darunter die Wirtschaftsweisen Peter Bofinger und Lars Feld sowie Beatrice Weder di Mauro, die aus dem Sachverständigenrat zur Schweizer Bank UBS gewechselt war. Ursache der Krise seien fatale Geburtsfehler des Finanz- und Währungssystems. Um es zu retten, fordern die Ökonomen einen radikalen Umbau. "Die Wahrnehmung einer nicht endenden Krise, in der ein Dominostein nach dem anderen fällt, muss revidiert werden."


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-krise-oekonomen-warnen-vor-katastrophe-a-846154.html

Euro: Die Dämme brechen

Griechenland steht wie vor zwei Jahren vor dem Abgrund. Nur wird der Sturz heute viel tiefer sein, als er damals gewesen wäre.

In den noch wenigen Jahren ihrer Existenz haben der Euro und die europäischen Rettungsschirme einen Schaden angerichtet, den man sonst nur mit Flächenbombardements hinkriegt. Dabei kommt das dicke Ende erst noch.

Momentaufnahme

Nehmen wir den soweit normalen Montag, 23. Juli 2012. Börsenabstürze (der deutsche Dax minus 3,2 Prozent, die Börse in Athen minus 7 Prozent). In Spanien fordern die ersten Provinzen finanzielle Nothilfe vom Staat. Bankaktien kommen weltweit unter Druck, das UBS-Papier ist mal wieder weniger als 10 Franken wert. In Italien ist es fraglich, ob im Süden einige Schulen nach den Sommerferien wieder eröffnet werden können - Geldmangel.

Und Deutschland bekommt Geld dafür, dass es Geld aufnimmt, während 10-jährige spanische Staatsschuldpapiere auf mörderische Zinssätze von über 7,5 Prozent steigen. Griechenland wird es nicht über den Sommer schaffen, wenn nicht subito weitere Zusatzmilliarden Nothilfe gewährt werden. Was endlich immerhin fraglich ist.

Also eigentlich ein ganz gewöhnlicher Wochentag nach dem nun aber allerletzten Krisengipfel, der nach bedauerlichen Fehlschlägen seiner Vorgänger grundsätzlich und für mindestens die nächsten fünf Jahre alle Probleme aus der Welt geräumt hat. Ein ganz gewöhnlicher Montag nach einem Freitag, an dem ein neues Rettungspaket von immerhin 100 Milliarden Euro auf den Weg gebracht wurde, das ja wirklich mehr als ausreichend war, um wenigstens Spanien wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

Schamlosigkeit

Das alles ist das Resultat einer wohl inzwischen historisch einmaligen Unfähigkeit der Regierenden. In unheiliger Allianz mit dem Finanzsektor, also mit der Vereinigung der wichtigsten Grossbanken, haben sie Privatschulden vergesellschaftet, Staatsschulden europäisiert und mit einer unüberblickbaren Anzahl von Wortbrüchen das Vertrauen ihrer Untertanen weitgehend verspielt. Wie das Amen in der Kirche folgen die nächsten Katastrophen nach inzwischen 19 Krisengipfeln in zweieinhalb Jahren, vom ESM und ingeniösen weiteren Rettungspaketen ganz zu schweigen.

Aber eins muss man den Eurokraten lassen, an Schamlosigkeit sind sie nicht zu überbieten. Unerschütterlich verkünden sie mitten im absaufenden Euroland, dass sie alles im Griff hätten, ihre Politik weiterhin alternativlos sei und sowieso das Merkel-Unwort gelte: Fällt der Euro, fällt Europa. Dabei ist es sonnenklar: Europa fällt über den Euro.
http://www.infosperber.ch/Artikel/Wirtschaft/Euro-Die-Damme-brechen1
 
damit nachher niemand sagen kann, Er/Sie wurden nicht gewarnt:


"Europa steuert schlafwandelnd auf eine Katastrophe zu"

Eine Gruppe renommierter Wirtschaftsexperten sieht Europa vor dem Abgrund.

"Europa steuert schlafwandelnd auf eine Katastrophe von unabsehbaren Ausmaßen zu", heißt es in einem Gutachten von 17 europäischen Ökonomen, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Die Wissenschafter, darunter der Sachverständige Peter Bofinger, verlangen von den Regierungen dringend mehr Anstrengungen, um den drohenden Kollaps noch zu vermeiden. Eine langfristige Transferunion lehnen sie dagegen ebenso ab wie Eurobonds.

Unter der Überschrift "Aus der Sackgasse - Ein Weg aus der Krise" verlangen die Experten, die Konstruktionsfehler der Währungsunion zu beseitigen und das System institutionell neu zu gestalten, um das Vertrauen in den Euro zurückzugewinnen. Die Beseitigung der Altlasten - also der Schuldenkrise - müsse noch stärker als bisher von allen Euro-Ländern gemeinsam getragen werden, heißt es in der Studie, die vom US-Institute for New Economic Thinking veröffentlicht wurde. Kurzfristig sei unter anderem die Ausweitung des Garantierahmens für die Schuldenstaaten notwendig, sofern sie die vereinbarten Reformauflagen umsetzten.

Europa muss sich wandeln

Der Weg aus der Krise könne nur gelingen, wenn es ein glaubwürdiges Bekenntnis zum strukturellem Wandel der Eurozone gebe, unterstreichen die Ökonomen. Langfristig seien eine Bankenunion erforderlich, um Staatsfinanzen und Kreditversorgung zu entkoppeln, tiefgreifende Finanzmarktreformen sowie Mechanismen zur Kontrolle der Fiskalpolitik. Unentbehrlich sei aber auch ein geordneter Abwicklungsmechanismus für den Austritt von Staaten, die den Anforderungen des Fiskalvertrages nicht gerecht würden.

Zu den Volkswirten, die das Gutachten vorgelegt haben, gehören auch Lars Feld, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die ehemalige Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro und Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel.
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http://www.format.at/articles/1230/931/335868/europa-katastrophe
 
Ich teile die Meinung von HEDONISM hier in vielen Punkten nicht. Aber sicher ist, dass das nicht lustig ist, wo wir jetzt hinsteuern.

ich find, dass er in vielen punkt recht hat...ich glaub nur an keine weltregierung
 
:hurra::hurra::hurra:

strache for president :mrgreen:


Deine Reaktion zeigt einen Teil des Problems auf - weil eben 90% ahnungsloser Lemminge/Schafe wie du, auf dieser Welt rumlaufen, können die mit uns alles (fast) anstellen was sie wollen. :kopfklatsch:
 
ich glaug nur an keine weltregierung

An die glaub ich allerdings auch nicht. Wer tät denn der Präsident werden? Obama, Putin oder Hu Jintao :hmm:

Sicher nicht der Van Rompuy oder gar die Ashton :haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich find, dass er in vielen punkt recht hat...ich glaub nur an keine weltregierung


.....ach und du glaubst, der Faymann, oder die Merkel, bzw. der Obama bestimmt, wo es lang geht? Du scheinst ja noch naiver zu sein als ich gedacht habe.
 
Deine Reaktion zeigt einen Teil des Problems auf - weil eben 90% ahnungsloser Lemminge/Schafe wie du, auf dieser Welt rumlaufen, können die mit uns alles (fast) anstellen was sie wollen. :kopfklatsch:

ja..ich versteh dích...mit der freiheitlichen parteiakademie...hast quasi die ökonomie eingeimpft bekommen..

perchtoldsdorf is too small for you....ganz nach einem deiner vorbilder :winke:
 
An die glaub ich allerdings auch nicht. Wer tät denn der Präsident werden? Obama, Putin oder Hu Jintao :hmm:


Das sind die üblichen Marionetten - wie sagte doch Stronach - wer das Gold hat, bestimmt wo`s lang geht - google mal nach Rothschild, Rockefeller, Vanderbilt............
 
In China haben die relativ wenig zu plaudern. Ganz ohne Google.

Du denkst wirklich nur bis zu deinem Tellerrand über den du nicht drüber siehst. Was glaubst, was in Cchina los sein wird, wenn in Europa, den USA und sonst wo überall noch, die Wirtschaft zusammenbricht? Mit ihren dann wertlosen Dollars und Euros können sie keine Milliarde Leute durchfüttern. China wird binnen Wochenfrist auseinanderbrechen. Brodeln tut es jetzt schon dort an allen Ecken.
 
Was glaubst, was in Cchina los sein wird, wenn in Europa, den USA und sonst wo überall noch, die Wirtschaft zusammenbricht?

Wird dann der Rothschild Präsident in China? :ironie:


Aber sicher ist, dass das nicht lustig ist, wo wir jetzt hinsteuern.

Sicher trifft es auch die Chinesen, wenn wir uns nicht einmal mehr deren Billigramsch leisten werden können. Aber erstens gibt es deswegen keine Weltregierung und zweitens wird dann einem jeden das Hemd näher sein als der Rock.
 
Stimmst Du dem zu oder nicht?

Teilweise. Die Lage ist etwas komplexer, Griechenland hat einen beträchtlichen Anteil an seiner momentanen Lage, Deutschland auch. Die wahren Verursacher sind aber die, die auf die Idee gekommen sind, Geld durch Kredit zu produzieren und so Staatsausgaben zu finanzieren.
 
Damit auch mal was Positives durchdringt:

Damit wir einmal von was anderem reden: Der Türkei - Beitritt kann so und so nicht kommen, denn der Faymann hat der Kronenzeitung eine Volksabstimmung versprochen. :haha:
 
Das griechische/spanische/irische/deutsche Volk ist betrogen worden in dem Sinn, dass die Finanzlobby es geschafft hat, massiv Kapital von der produktiven Industrie in den Dienstleistungssektor und hier vor allem in Finanzprodukte abzusaugen. Das sehe ich schlicht als gewerblichen Betrug.
 
Teilweise. Die Lage ist etwas komplexer,

Das hat schon Alfred der Erste gesagt. :mrgreen:

Griechenland hat einen beträchtlichen Anteil an seiner momentanen Lage

Ich würde meinen, dass Griechenland den Hauptanteil an seiner eigenen Krise zu verantworten hat. Dann noch alle europäischen Politiker, die Griechenland gegen jede Vernunft im Euro - Raum haben wollten. Und die danach viel zu lange beide Augen zugemacht und die Ohren zugehalten haben, denn die Spatzen haben es längst von allen Dächern gepfiffen ........

Die wahren Verursacher sind aber die, die auf die Idee gekommen sind, Geld durch Kredit zu produzieren und so Staatsausgaben zu finanzieren.

Und wer waren die? Wer hat die Kredite aufgenommen??
 
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