Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
okay, ich laß mich gerne eines besseren belehren, denn bekanntlich "is nobody perfect": Du wirst mir sicher sagen können, welche denn Deiner Meinung nach die überschuldetste Großstadt Deutschlands ist -


Moment lass mich mal schnell überlegen........hab ich bezweifelt, dass Berlin die am höchsten verschuldete Großstadt in D ist? Toller Ablenkungsversuch, aber du wirst noch etwas üben müssen.:haha:

N E I N ! Hab ich nicht, ich habe nur gemeckert weil du Schulden ausschließlich den Roten zuschreibst und das ist völliger Quatsch. Selbst im Falle von Berlin ist das Quatsch, weil in Berlin auch die Schwarzen schon Schulden gemacht haben. Von den ganzen Skandalen die sie hingelegt haben ganz zu schweigen.
Die einzigen Parteien die noch nie Staatsschulden produziert haben sind die, die nie regiert haben.
Bei den Staatsschulden kann man die Gründe auch immer leicht auf die Umstände schieben, schau dir die Finanzen der Parteien an, schau wer die meisten vorbestraften Schatzmeister in ihren Reihen hat und du siehst wer am besten mit Geld umgehen kann.
 
Moment lass mich mal schnell überlegen........hab ich bezweifelt, dass Berlin die am höchsten verschuldete Großstadt in D ist? Toller Ablenkungsversuch, aber du wirst noch etwas üben müssen.:haha: ...

ich kann hier beim besten Willen keinen Ablenkungsversuch erkennen, sorry! Zumal Du mir ja bestätigst, daß meine Aussage betr. Berlin voll zutrifft.
Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. Bitte nix hineininterpretieren!
 
ich kann hier beim besten Willen keinen Ablenkungsversuch erkennen, sorry! Zumal Du mir ja bestätigst, daß meine Aussage betr. Berlin voll zutrifft.
Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. Bitte nix hineininterpretieren!


Ich brauch nichts hineininterpretieren ich kanns zitieren


Kein Wunder, wird ja auch von rot regiert


Das ist geistiger Dünnschiss in Berlin gabs Schulden auch unter einer Schwarzen Regierung.

Die Schulden von Berlin mit denen anderer deutschen Großstädte zu vergleichen ist eh Mumpitz, da keine andere Großstadt eine auch nur annähernd ähnliche Vergangenheit hat.
 
Berlin ist DIE am meisten überschuldete Großstadt Deutschlands. Kein Wunder, wird ja auch von rot regiert

Kennst du das budget von Graz? Weisst du wer dort buergermeiser ist, und wer davor finanzstadtrat war? Nur fuer die bevoelkerung gibt es nichts, alles darfst extra loehnen, was in anderen staedten selbstverstaendlich ist.

Rate mal, welche partei in den hoechstverschuldeten gemeinden Oesterreichs den buergermeister stellt. Es gab da mal eine statistik im Profil, und die dazugehoerigen daten findet man dann im netz. Ganz oben tiroler und gsiberger schigemeinden. Und irgendwo dann (oft sozialistische) obersteirische industriestaedte denen die gesamte infrastruktur hopp gegangen ist.

Kaernten ist das hoechstverschuldete land Oesterreichs seit Joergis BZOe und FPK regieren. Dann folgt Niederoesterreich, schwarz bis in die letzte a*falte. Und dann folgt die Steirermark, seit der letzten periode zwar rot, aber davor seit undenken schwarz wie Proellingen.

Wenn das gesamte volksvermoegen in privattascheln abfliesst, bleibt natuerlich nichts mehr uebrig.

Was willst noch erzaehlen?
 
Kennst du das budget von Graz?

was ich jetzt ehrlich nicht versteh, ist, daß meine ganz nüchtern und ausschließlich auf Fakten basierende Feststellung, daß das rot regierte Berlin die mit Abstand höchst-verschuldete Großstadt Deutschlands ist, derartige (Trotz-)Reaktionen hervorruft.

Alles, was Du vorbringst, mag stimmen (ohne daß ich das jetzt näher überprüft hätte) - hat aber alles nix mit Berlin zu tun.

Aber wenn wir schon beim vergleichen sind, dann wird Dir sicher auch aufgefallen sein, wie sehr der Schuldenberg der bis vor kurzem ausschließlich von den Roten regierten Stadt Wien in den letzten Jahren hinaufgeschnellt ist, zum Teil bedingt durch höchst undurchsichtige (und sicher sich am Rande der Legalität bewegende) Finanzspekulationen, die mächtig in die Hose gegangen sind.
Also, nicht nur die Schwarzen oder Blauen oder Orangen, oder wer sonst auch immer, verpulvern unser Geld - die Roten stehen da um nichts nach. Ich möchte jetzt, zu guter Letzt, gar nicht vom kürzlich hochgekochten BEGAS-Skandal im roten Burgenland reden, wo mehrere "Manager" dieses Energie-Versorgungsunternehmens Jahresgehälter weit jenseits der 200.000 € Grenze eingestreift haben - und der rote Landeshauptmann Niessl spielt auf "nix-wissend" :mad:
 
Es wird immer spannender - wie lange kann man das System noch mit der Druckerpresse manipulieren? Der Zinsdruck einerseits und der Druck der ausgebeuteten Bevölkerung andererseits, wird immer größer.
Schuldenkrise
Taumelt Europa dem kollektiven Bankrott entgegen?
von Malte Fischer, Henning Krumrey, Christian Ramthun und Silke Wettach

Deutschland hat sich mit den Hilfspaketen für die Euro-Krisenländer finanziell übernommen. Die Kreditwürdigkeit des Landes steht auf der Kippe. Doch die Lasten für die Rettung der Krisenländer im Süden steigen weiter. Taumelt Europa dem kollektiven Staatsbankrott entgegen?

Erst werden nur die Füße nass. Dann erreicht das Wasser die Flügel. Am Ende steht der Bundesadler bis zur Brust in den Fluten. Wer die Homepage des Münchner ifo Instituts besucht, erfährt ohne Umschweife, wie es um die Aussichten für Deutschlands Staatsfinanzen bestellt ist. Unter dem Icon „Haftungspegel“ listet das Wirtschaftsforschungsinstitut akribisch auf, welche Belastungen Deutschland sich durch die Euro-Rettung bereits aufgehalst hat. Wöchentlich aktualisieren die ifo-Ökonomen den Wasserstand. Danach steht Deutschland derzeit mit mehr als 770 Milliarden Euro für die Krisenländer ein.

Komplett im Wasser

Der Bundesadler aus München könnte bald komplett im Wasser versinken. Anfang vergangener Woche platzte die amerikanische Ratingagentur Moody’s mit der Nachricht in die sommerliche Ferienruhe, dass Deutschland, die Niederlande und Luxemburg ihr Top-Rating bei der Kreditwürdigkeit demnächst verlieren könnten. Die finanziellen Belastungen durch einen möglichen Euro-Austritt Griechenlands und Rettungspakete für Spanien und Italien seien „unvereinbar“ mit einem stabilen Ausblick für das Aaa-Rating der drei Länder, schrieb Moody’s. „Die Wahrscheinlichkeit ist gestiegen, dass aus den Eventualverbindlichkeiten tatsächliche Belastungen werden, von denen Deutschland den Großteil zu tragen hätte“, begründete die Agentur ihre Entscheidung. Sollten sich die Staatsfinanzen verschlechtern und die Wirtschaftskraft abschwächen, sei das Aaa-Rating Deutschlands nicht mehr zu halten, so Moody’s.

Deutschland, Europas Musterschüler, erdrückt von der Schuldenlast der Rettungspakete für verschwendungssüchtige Krisenländer? Die Warnungen der Kritiker der staatlichen Rettungspakete scheinen sich schneller zu bestätigen als erwartet. Doch die Bundesregierung lässt das bisher kalt. Sie gibt sich betont gelassen. Die Risiken in der Euro-Zone seien nicht neu, heißt es im Bundesfinanzministerium. Moody’s habe die langfristigen Stabilisierungsaussichten übersehen, kritisierte das Haus von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Deutschland werde seinen Status als sicherer Hafen daher wahren.

Die Teilnehmer an den Finanzmärkten sehen Deutschlands Lage weniger entspannt. „Das Urteil von Moody’s ist ein Warnsignal, dass sich Deutschland mit der Rettung der Krisenländer finanziell übernommen hat“, sagt Christian Schulz, Ökonom der Berenberg Bank in London. Statt zu sinken, dürften die Lasten bald weiter steigen. Griechenland erweist sich als ein Fass ohne Boden, der Ausstieg aus der Euro-Zone rückt immer näher. In Spanien und Italien laufen die Finanzen auch in den Städten und Provinzen aus dem Ruder. Um die Löcher zu stopfen, müssen die Regierungen in Madrid und Rom noch mehr Schulden machen. An der Börse fordern Anleger daher immer höhere Risikoprämien für die Anleihen beider Länder.
http://www.wiwo.de/politik/europa/schuldenkrise-taumelt-europa-dem-kollektiven-bankrott-entgegen/6927046.html


Blutsauger auf Abwegen.........das ganze Politgxindl hat nur Angst vorm Galgen - das ist nichts mehr zu retten!!!!!

Harte Kritik
Juncker knöpft sich deutsche Politiker vor

Euro-Gruppen-Chef Juncker den Umgang mancher deutschen Politiker mit Griechenland hart kritisiert. Diese seien mit ihrem Populismus nur auf Punkte in der Innenpolitik aus. Die Euro-Zone sei keine deutsche „Filiale“.

BerlinJean-Claude Juncker hat Teile der deutschen Politik Juncker scharf angegriffen. Er frage sich, warum Deutschland die Euro-Zone „wie eine Filiale“ behandele, sagte der luxemburgische Regierungschef der „Süddeutschen Zeitung“.

Danach gefragt, wie viel Zeit Griechenland noch für Reformanstrengungen bleibe, sagte Juncker: „Ich wundere mich immer wieder, dass man vor allem in der Bundesrepublik stets mahnt, wir müssen den Troika-Bericht abwarten. Aber schon bevor er da ist, erklärt man was drin steht.“ Der Populismus bei der Griechenland-Frage sei in Deutschland besonders ausgeprägt und die Politiker dabei nur auf Punkte für die Innenpolitik aus. „Wieso eigentlich erlaubt sich Deutschland den Luxus, andauernd Innenpolitik in Sachen Eurofragen zu machen? Warum behandelt Deutschland die Euro-Zone wie eine Filiale?“

Juncker betonte, ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone gehöre nicht zu seiner „Arbeitshypothese“. Zuletzt hatte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) erklärt, für ihn habe ein Austritt Athens „längst seinen Schrecken verloren“. Weitere Politiker der Regierungskoalition hatten sich ähnlich geäußert.

Im Hinblick auf die Krise hat Juncker Entscheidungen über Euro-Rettungsmaßnahmen für die nächsten Tage angekündigt. „Wir sind an einem entscheidenden Punkt angekommen“, sagte Juncker. „Die Welt redet darüber, ob es die Euro-Zone in einigen Monaten noch gibt.“ Die Euro-Länder müssten jetzt „mit allen verfügbaren Mitteln“ ihre feste Entschlossenheit zeigen, die Finanzstabilität der Währungsgemeinschaft zu garantieren: „Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren.“

Vor dem Hintergrund der Schuldenkrise trifft US-Finanzminister Timothy Geithner heute mit Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zusammen. Das kurzfristig anberaumte Treffen findet auf Schäubles Urlaubsinsel Sylt statt. Anschließend reist Geithner nach Frankfurt am Main weiter, wo er mit dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, zusammentrifft.

Unterdessen hat auch der britische Ex-Premierminister Tony Blair Deutschland zur Rettung des Euro aufgerufen. Die Euro-Krise sei anders als frühere Krisen, schrieb Blair in einem Gastbeitrag für die „Bild“-Zeitung von Montag. „Sie ist für uns eine neue Erfahrung, am ehesten noch vergleichbar mit der Situation in den 1930er-Jahren. Sämtliche Alternativen sind unschön. Aber die beste dieser Alternativen für Europa, und insbesondere für Deutschland, besteht darin, den Euro zu retten.“

http://www.handelsblatt.com/politik/international/harte-kritik-juncker-knoepft-sich-deutsche-politiker-vor/6937038.html
 
jetzt klink ich mich aus der Diskussion aus;

:daumen:

Und keine 10 Stunden später :haha:

was ich jetzt ehrlich nicht versteh,

Was soll ich auch für Argumente bringen wenn du schon nach wenigen Stunden nicht mehr weißt was du von dir gegeben hast.:roll:
Wenn dich die Realität einen Scheiß interessiert und du nur auf Stimmungsmache aus bist ists schade um jede weitere Mühe.
 
Ist hier irgendjemandem aufgefallen, daß die Schulden zwecks deren Beurteilung immer in Relation zur Wirtschaftskraft gesetzt werden? Daß das nicht das einzige Kriterium ist, soll natürlich nicht unerwähnt gelassen werden. So ist zum Beispiel durchaus nicht uninteressant, ab den Schulden materielle Werte gegenüberstehen. Daraus kann man schon gut abschätzen, wie der wesentliche Teil der Vermögensbilanz aussieht und der Schrecken in den Köpfen großer Geister schwindet - anders als bei den kleinen Geistern, dort bleibt aus Unverständnis Angst, Furcht und Panisches Entsetzen.

Die Welt ist halt sehr kompliziert - selbst in so einfach zu durchschauenden Bereichen wie der Wirtschaft. Wenn man da verstanden hat, daß es da zwei völlig verschiedene Bereiche gibt - die Betriebswirtschaft und die Volkswirtschaft - hat man den Großteil schon überrissen. Wenn man diese beiden Bereiche dann auch nicht vermischt, kennt man sich schon gut aus. Dann weiß man auch, daß nicht alle Schulden gleich tragisch genommen werden. Dann beginnt man auch zu verstehen, daß und warum seit einigen Jahren nicht gegen alle öffentlichen Schuldner gleichzeitig spekuliert wird, sondern gegen einen nach dem anderen. Das funktioniert ganz gut, solange es eine dumme Öffentlichkeit in den sogenannten reichen Staaten gibt, die - auch wenn sie selbst teilweise in tristesten materiellen Verhältnissen lebt - geradezu zwangsneurotisch darauf bedacht ist auf jene, denen es noch schlechter geht hinabsehen zu können.

Also mäßigt Euch wenigstens im Ton - das macht das Leben in jedem Fall weniger unangenehm.
 
Ist hier irgendjemandem aufgefallen, daß die Schulden zwecks deren Beurteilung immer in Relation zur Wirtschaftskraft gesetzt werden?

Das glauben nur mehr die eingefleischtesten, kritiklosesten Kapitalisten. :mrgreen:
 
Es wird immer spannender - wie lange kann man das System noch mit der Druckerpresse manipulieren? Der Zinsdruck einerseits und der Druck der ausgebeuteten Bevölkerung andererseits, wird immer größer.

Blutsauger auf Abwegen.........das ganze Politgxindl hat nur Angst vorm Galgen - das ist nichts mehr zu retten!!!!!

Juncker hat mit den zitierten Äußerungen völlig recht. Die Deutsche Politik ist tatsächlich extrem populistisch - und das zum Schaden der eigenen Bevölkerung.
Daß dies nur den Spekulanten nutzt ist klar und daß diese in rasendem Tempo reicher werden ist auch zu sehen.
Das Totalversagen der Europäischen Finanzpolitik ist evident - man kann es täglich an unzähligen Medienmeldungen erkennen.
Z.B.: Spanische Banken benötigen bis zu 100 Mia. €, erhalten 30 Mia € sofort, und bevor selbst diese Tranche bei ihnen einlangt, verschieben sie 164 Mia € ins Ausland, entziehen es also der spanischen Wirtschaft. Wer hat dem allen sehenden Auges zugestimmt? Von Juncker bis Merkel, von Schäuble bis Rajoi, von Draghi bis Rösler alle. manchen dämmerts - aber alle machen mit.

Es geht ja auch flugs, so einen Rettungsschirm zu basteln.
Aber dort, wo man wirksam ansetzen könnte, bei der Finanztransaktionssteuer, bei der Niedrigstverzinsung von direkt (ohne teuren Umweg über den Finanzmarkt) an die bedrängten Staaten gegebenen Krediten, bei der Teilung der Banken in Geschäfts- und Spekulationsbanken, beim Verbot höchstspekulativer Finanzprodukte, bei der strafrechtlichen Verfolgung von Finanzbetrügern (warum sitzen denn die 12-15 wichtigsten und bekannten Personen, die den Libor manipuliert haben noch nicht in Untersuchungshaft?), oder ganz einfach: beim Kappen von ein paar Seekabeln zwischen den Finanzplätzen um für etwas weniger Hektik zu sorgen, .... da kommt man nicht weiter.
 
Das glauben nur mehr die eingefleischtesten, kritiklosesten Kapitalisten. :mrgreen:

Ich hab es wirklich ganz einfach gemeint um die Diskussion auf den Boden zu holen.

Mir wird nicht schlecht, wenn ich an einen kommenden Schuldenschnitt (besser an eine Schuldentilgung) Griechenlands denke, sondern wenn ich mir die rasend steigenden Schulden in den großen Ländern der EU bewußt mache.
Wer weiß, daß die Schulden des einen volkswirtschaftlich immer das Vermögen eines anderen ist, weiß, daß es keinen Ausweg aus der Krise gibt, als mittels radikaler Maßnahmen, etwa in Form eines "New Deal" wie es Roosevelt gemacht hat (incl. extrem hoher Vermögenssteuer - nicht Zinsertragssteuer!).
 
Mir wird nicht schlecht, wenn ich an einen kommenden Schuldenschnitt (besser an eine Schuldentilgung) Griechenlands denke, sondern wenn ich mir die rasend steigenden Schulden in den großen Ländern der EU bewußt mache.

Es wird auf einen globalen Schuldenschnitt hinauslaufen. Nicht ohne Vermögensausgleich und damit wahrscheinlich nicht friedlich.

Wer weiß, daß die Schulden des einen volkswirtschaftlich immer das Vermögen eines anderen ist, weiß, daß es keinen Ausweg aus der Krise gibt, als mittels radikaler Maßnahmen, etwa in Form eines "New Deal" wie es Roosevelt gemacht hat (incl. extrem hoher Vermögenssteuer - nicht Zinsertragssteuer!).

Diese "Vermögen" besteht hier großteils aus Zinsforderungen für Kredite, die nicht auf Basis von Realwerten vergeben wurden. Es ist virtuell, niemand hat es vorher je gehabt. Wenn es verschwindet, hat auch niemand daraus einen Schaden.
 
(incl. extrem hoher Vermögenssteuer - nicht Zinsertragssteuer!).
Hohe Vermögenssteuern i.e. Enteignungen und Umverteilungen des Vermögens bringt langfristig nichts. Nachdem die neu Beschenkten das Vermögen nach einiger Zeit aufgebraucht haben, haben dann alle nichts.
Der umgekehrte Weg ist richtig: Weniger Steuern, Ankurbelung der Wirtschaft, Motivation zur Vermögensbildung durch vorangehende Arbeit (Erbschafts- und Schenkungssteuer sind davon klarerweise ausgenommen, der Erbe hat nichts gearbeitet und soll deshalb Steuer zahlen).
 
Hohe Vermögenssteuern i.e. Enteignungen und Umverteilungen des Vermögens bringt langfristig nichts.

Der Bankensektor hat diese Umverteilung über (teilweise manipulierte) Zinspolitik längst vorgenommen. Das muss korrigiert werden, die Schieflage ist unhaltbar.
 
Hohe Vermögenssteuern i.e. Enteignungen und Umverteilungen des Vermögens bringt langfristig nichts. Nachdem die neu Beschenkten das Vermögen nach einiger Zeit aufgebraucht haben, haben dann alle nichts.
Der umgekehrte Weg ist richtig: Weniger Steuern, Ankurbelung der Wirtschaft, Motivation zur Vermögensbildung durch vorangehende Arbeit (Erbschafts- und Schenkungssteuer sind davon klarerweise ausgenommen, der Erbe hat nichts gearbeitet und soll deshalb Steuer zahlen).

Oesterreich besteuert in den ansichten der EU arbeitsleistung wesentlich zu hoch und vermoegen zu gering!

Vermoegensbildung?

Ja, aber sicher nicht durch arbeit. :-(

was ich jetzt ehrlich nicht versteh, ist, daß meine ganz nüchtern und ausschließlich auf Fakten basierende Feststellung, daß das rot regierte Berlin die mit Abstand höchst-verschuldete Großstadt Deutschlands ist, derartige (Trotz-)Reaktionen hervorruft.

Weil in "unserem" Oesterreich ganz andere tatsachen vorhanden sind? Und nur weil ich dir das mal offenlege ist das eine trotzreaktion. :-(

Alles, was Du vorbringst, mag stimmen (ohne daß ich das jetzt näher überprüft hätte) - hat aber alles nix mit Berlin zu tun.

Ach geh. Aber damit, dass die schwarzen angeblich ja so gut wirtschaften.

Aber wenn wir schon beim vergleichen sind, dann wird Dir sicher auch aufgefallen sein, wie sehr der Schuldenberg der bis vor kurzem ausschließlich von den Roten regierten Stadt Wien in den letzten Jahren hinaufgeschnellt ist, zum Teil bedingt durch höchst undurchsichtige (und sicher sich am Rande der Legalität bewegende) Finanzspekulationen, die mächtig in die Hose gegangen sind.
Also, nicht nur die Schwarzen oder Blauen oder Orangen, oder wer sonst auch immer, verpulvern unser Geld - die Roten stehen da um nichts nach. Ich möchte jetzt, zu guter Letzt, gar nicht vom kürzlich hochgekochten BEGAS-Skandal im roten Burgenland reden, wo mehrere "Manager" dieses Energie-Versorgungsunternehmens Jahresgehälter weit jenseits der 200.000 € Grenze eingestreift haben - und der rote Landeshauptmann Niessl spielt auf "nix-wissend" :mad:

Ist der schuldenberg dort, wo die anderen schon lange sind?

Komm doch nach Graz, hier hat die bevoelkerung nichts, und darf fuer jeden huster extra loehnen. Da ist das pinkeln in den wenigen pissoirs kostenpflichtig.

Warte mal auf nachtbus oder gar -ubahn! Probier mal eine gemeindewohnung zu kriegen oder auf eienr Donauinsel zu baden. Aber auf schulden will der russnagel die reinighausgruende aufkaufen, um dort nobelwohnungen bauen zu lassen. Nur pech, dass nebenan gleich das stahlwerk Grossschaedel ist.

Oder sollte das doch nur ein korruptionsgeschaeft werden? Die angerannte Ruecker war ja eh bei jeder sauerei dabei, dafuer durfte sie ja auch an den futtertrog. :mauer:

Und wenn ein roter irgendwo was einstreift, ist das ja sowas von pfui. Nur bei schwarzen ist das dann selbstverstaendlich und auch noch gerechtfertigt. Solange denen aber nicht die butter vom brot gezogen wird, darf jeder rote bzw. arbeiter noch lange eine drauf haben!

Oder glaubt ihr, wir sind eure baumwollpfluecker?
 
Vermoegensbildung?
Ja, aber sicher nicht durch arbeit. :-(
Wenn man das Vererben und Verschenken ausklammert (was ich auch besteuern würde), fällt mir ausser Arbeit nichts ein, wie man legal zu Vermögen kommen kann. Und dies sollte gefördert anstatt durch neue Steuern bestraft werden.
Die Motivation sich etwas zu schaffen, etwas anszusparen ist der Motor der Wirtschaft und des Wohlstandes. Nur so sehe ich eine Möglichkeit aus schwierigen Zeiten herauszukommen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben