Welcher Mann trägt gerne Damen-Dessous?

Welcher Mann trägt gerne Damen-Dessous

  • Hab ich noch nie und werd ich auch nie

    Stimmen: 66 17,8%
  • Hab ich noch nie, würde ich jedoch gern mal ausprobieren

    Stimmen: 30 8,1%
  • Hab ich schon probiert, mach ich jedoch nicht mehr

    Stimmen: 16 4,3%
  • Macht ich total gern

    Stimmen: 259 69,8%

  • Umfrageteilnehmer
    371
Ich schwenk hier nochmal ein. Wie seht ihr das mit der Problematik, dass Kleidung einer strengen Trennung nach Geschlechtern unterworfen ist? Findet ihr es gut, dass es Kleidung NUR für Frauen gibt und NUR für Männer? Oder schert ihr euch nicht drum, obs nun gemacht wurde für eine Frau oder einen Mann und kleidet euch so ein, wie es euch passt?
 
also für mich sind dessous für frauen gemacht und an denen sehen sie auch am besten aus. mag vielleicht etwas altmodisch klingen aber i steh dazu :mrgreen:
 
Und das meine ich....
Die Kleidung ist den Frauen zugedacht. Ich mein damit, dass von der Gesellschaft es diktiert wird, was man zu tragen hat. Und da bin ich gegen. Ich finde, es sollte jedem selbst überlassen sein, was er tragen will. Und es nicht NUR den Frauen vorbehalten ist, bestimmte Klamotten zu tragen....


Ich finde es auch ungerecht, dass sich Frauen ungeniert im Kleiderschrank von Männern bedienen können ohne dafür von der Gesellschaft abgestraft zu werden. Wenn Dessous den Frauen vorbehalten sein sollten, dann finde ich, dürfen Frauen auch keine Boxershorts oder Männerhemden tragen.....
 
Ich muss BOoman recht geben!
Hier geht es nicht darum sich wie ein Transgender komplett in eine Frau zu verwandeln (bitte versteht mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, da ich ein sehr offener Mensch bin), aber ich glaube das man ja dadurch die Gesellschaft täuscht und nur weniger Probleme damit hat weil man ja eigentlich wie eine Fau aussieht! Hier sollte es darum gehen das ein Mann auch Frauen Kleidung anziehen darf so wie er ist ohne verachtet zu werden und da wäre nur möglich wenn die Trennung bereits in der Industrie und im Angebot aufgehoen wird!
Ob das nun gut oder schlecht aussieht kann ja dann jeder für sich selbst entscheiden!
Nur kann das ein Mann wegen der Gesellschaftlichen Barrieren so wie so nicht und das finde ich schade!
 
Und das meine ich....
Die Kleidung ist den Frauen zugedacht. Ich mein damit, dass von der Gesellschaft es diktiert wird, was man zu tragen hat. Und da bin ich gegen. Ich finde, es sollte jedem selbst überlassen sein, was er tragen will. Und es nicht NUR den Frauen vorbehalten ist, bestimmte Klamotten zu tragen....

Ich finde es auch ungerecht, dass sich Frauen ungeniert im Kleiderschrank von Männern bedienen können ohne dafür von der Gesellschaft abgestraft zu werden. Wenn Dessous den Frauen vorbehalten sein sollten, dann finde ich, dürfen Frauen auch keine Boxershorts oder Männerhemden tragen.....

Ich muss BOoman recht geben!
Hier geht es nicht darum sich wie ein Transgender komplett in eine Frau zu verwandeln (bitte versteht mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, da ich ein sehr offener Mensch bin), aber ich glaube das man ja dadurch die Gesellschaft täuscht und nur weniger Probleme damit hat weil man ja eigentlich wie eine Fau aussieht!
Ich will mich ja nicht beklagen. Aber es gibt nur wenige Tivis mit so gutem Passing, dass sie in der Lage sind, "die Gesellschaft" wirklich zu täuschen. Damit bricht die Tivi aber nicht nur die gesellschaftliche Konvention, was Kleidung anbelangt, sie setzt sich auch immer wieder Zweifeln bis Anfeindungen aus, weil sie die Männerrolle, als scheinbar nicht auszurottendes Vorurteil in der Gesellschaft als "höherwertig" verankert, ablegt. Manche Männer sehen das wohl als Verrat am eigenen Geschlecht und reagieren ablehnend. Die andere Form der Ablehnung ist die, dass du als schwul angesehen wirst (ein unausrottbares, wiewohl völlig falsches Klischee besagt, dass alle Tivis homosexuell und ständig auf Männerjagd sind), womit da sämtliche homophoben Klischees dazukommen.

Aber, wie schon gesagt, heute scheint das eben gar nicht mehr so arg zu sein. Ich war gestern als Tanja sogar im Bad (gut, im FKK-Bereich, aber jedenfalls geschminkt und mit Perücke, und beim Strippen aus dem Kleid konnte jeder zuschauen), und keiner hat ein Ohrwaschel gerührt, obwohl oben und unten ned ganz z'sammpasst ham. ;) Es ist einfach schön und angenehm, an einem Sommertag ein luftig leichtes Kleidchen an Stelle einer beengenden Hose zu tragen!


Hier sollte es darum gehen das ein Mann auch Frauen Kleidung anziehen darf so wie er ist ohne verachtet zu werden und da wäre nur möglich wenn die Trennung bereits in der Industrie und im Angebot aufgehoen wird! [schnapp-schnipp!]
Nur kann das ein Mann wegen der Gesellschaftlichen Barrieren so wie so nicht und das finde ich schade!

Na ja, es ist allerdings nicht so, dass eines Tages ein Erlass der Wirtschaftskammer an den Fachverband "Schneiderei, Bekleidungsindustrie und Handel mit Textilien" hinausgegangen wäre, wonach ab sofort die bekleidungsmäßigen Geschlechtergrenzen für Frauen aufgehoben sind. :mrgreen:

Die "gesellschaftlichen Barrieren" wurden vielmehr von den Frauen selbst niedergerissen, weil die sich vermehrt getraut haben, etwa Hosen zu tragen. Anfangs war das bekanntlich skandalös, solche "Mannweiber" wurden in Grund und Boden verdammt und meistens ungeniert als Lesben abgestempelt - man merkt: Klischee wie oben, bloß spiegelverkehrt! Aber insbesondere im Zuge des Emanzipationsschubes nach Weltkrieg Nummer eins wurden es immer mehr, und damit war eines Tages auch ein Bedarf da, den die Modeindustrie nicht mehr ignorieren konnte.

Ein ähnlicher Prozess müsste halt auch auf männlicher Seite stattfinden! :lehrer:
 
Ich schwenk hier nochmal ein. Wie seht ihr das mit der Problematik, dass Kleidung einer strengen Trennung nach Geschlechtern unterworfen ist? Findet ihr es gut, dass es Kleidung NUR für Frauen gibt und NUR für Männer? Oder schert ihr euch nicht drum, obs nun gemacht wurde für eine Frau oder einen Mann und kleidet euch so ein, wie es euch passt?
Das ist irgendwie bei mir im Fluss, aber ich halte es derzeit so, dass ich Bekleidung und Accessoires für meine männliche und meine weibliche Seite getrennt halte. Ich trage auch kein Damenunterwäsche unter der männlichen Kleidung, weil diese Bekleidungsstücke nicht Ausdruck eines darauf konzentrierten Fetisches sondern symbolische Teile meines Rollenwechsels sind.

Ich finde die Trennung weder gut noch schlecht. Es kommt drauf an, was einem steht und man selbst (aber natürlich in gewissen Grad auch der Mitmensch) als modisch passend erachtet. Man trägt ja auch keine Saunaschlapfen zum Smoking. Ich muss gestehen, dass ich mir einen sehr virilen Mann (Bart, starke Körperbehaarung etc.) ästhetisch nicht gut in Frauenkleidern vorstellen kann, obwohl ich ihm nie, nicht einmal durch die geringste Geste des Missfallens, das Recht versagen würde, solche Sachen zu tragen. Ich bin zum Beispiel überzeugt, dass ein Modeschöpfer ein Kleid anders entwerfen würde, wenn er berücksichtigte, dass es (auch) von Männern getragen werden soll. Oder er würde eine Art Kleid für Männer entwerfen. Ein Mann hat z.B. keinen Busen - BOobman lassen wir als grandiose Ausnahme hier mal außer Betracht -, daher entfällt der Grund, Platz fürs Dekolleté zu schaffen und dieses zu betonen, die Verhältnismaße Brust-Taille-Hüften sind anders, die Schultern und Oberarme massiver usw.

Es gibt also auch praktische Gründe für die Trennung.
 
Mike-Tanja, du hast vollkommen Recht.
Es müsste, ebenso wie früher bei den Frauen, ein Umdenken in den Köpfen der Männer stattfinden, dass es noch was anderes gibt, ausser dem archaischem Männerbild vom potenten, muskelbepackten Mann, der nur auf Frauen steht, und was eben sonst noch dazu gehört.
Männer müssten sich eben viel mehr trauen, so wie eben du es tust und ich es ja auch gemacht habe, indem ich meinen Verlangen nach einer weiblichen Brust nachgegeben habe. Zwar kassiert man dennoch immer mal wieder Spott und Häme, aber es nimmt immer weiter ab, bis selbst dann das zum Alltag gehört und auch der Mann tragen kann, was er mag. Allerdings könnte ich nun auch wieder den schwarzen Peter den Frauen in die Schuhe schieben, da dem Mann oft egal ist, was er trägt (man denke nur an Shorts, Schlappen, weißte Tennissocken und nackte behaarte Männerbeine). Und dann kommt eine selbsternannte ModekennerIN daher und sagt, dass das so nicht geht. Vielleicht werfe ich nun zuviel in einen Topf, aber ich finde, dass die Frau auch maßgeblich diktatorisch vorgibt, was MANN zu tragen hat....

Wie auch immer, es muss eben auch eine Emanzipation bei den Männern vonstatten gehen. Sodass der Mann sich ebenso frei und ungezwungen einkleiden kann, wie es ihm beliebt...


Zu meiner Körperbehaarung.....

Ich weiß selbst, dass es ziemlich wie Arsch auf Eimer passt, aber ich bin in der Hinsicht oft pragmatisch veranlagt. Es nervt sehr, so häufig die Haare auf den Armen zu entfernen. Zudem stören sie mich auch nicht sonderlich und sind ab und zu sogar praktisch. Ich verletzte mich weniger, wenn ich die Haare auf den Armen stehen lasse. Wenn ich dann irgendwo anschramme, dann halten die Haare das meiste ab und ich hab nur selten einen Kratzer. Im Gegensatz zu meinem Décolté. Dort rasiere ich regelmäßig, weil der Bruch ansonsten schon sehr krass ist, zwischen weiblicher Brust und männlicher Behaarung; ausserdem juckt es sonst ziemlich...

Mike-Tanja, auch mit der Trennung der Mode aus praktischen Gründen hast du vollkommen Recht. Ich meine jetzt, dass der Schnitt der Kleidung ein vollkommen anderer ist. Selbst bei Tshirts merk ich es sehr deutlich. Wenn ich normal ein Männer-tshirt anziehe, dann seh ich darin regelrecht plump und unförmig aus. Ziehe ich aber dasselbe Shirt mit weiblichem Schnitt an, so passt es (bis auf die Oberarme) perfekt. Mit anderen Worten, um langes suchen nach gut sitzender Kleidung zu ersparen, ist es schon sinnvoll männlich und weiblich zu trennen.

Vielleicht sollte auch die Modeindustrie UMDENKEN. Wenn ich ein Kaufhaus gehe und dort in die Herrenabteilung, so werde ich dort niemals Spagettitops und Röcke für Männer finden, weil es die schlichtweg garnicht gibt. Das mag nun auch mit der Nachfrage zusammenhängen. Aber ich finde, es sollte dennoch ein gewisses Angebot geben, um überhaupt auszuloten, DASS der Bedarf schon DA IST. Ausserdem gibt es auch von Natur aus sehr feminine Männer ohne Operation oder Hormone. Und vielleicht wollen die sich ebenso aus beiden Modewelten bedienen.

Fazit. Für den Mann steht noch viel Arbeit bevor. Also Männer, emanzipiert euch und zieht an, was ihr wollt ;)
 
Männer sehen in Frauenklamotten meist voll lächerlich aus und das wird auch der Grund sein weshalb es so wenige machen. Vin Diesel im rosa Röckchen, ich würd schreien vor lachen!! Sicher, erlaubt ist alles, jeder soll tragen können was er will nur muss man dann auch mit den Konsequenzen leben.
Ich bin froh darüber das es in der Herrenabteilung keine Damenwäsche gibt.
Die Umfrage hier sagt auch nichts aus weil bevorzugt Männer drauf klicken und hier rein gucken die so was tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum gibt es denn nicht "hab ich einmal zum spaß, bringt aber gar nix?"
 
Hin und wieder trag ich ganz gerne mal Damenwäsche, wie man ganz offensichtlich auch an meinen Bildern erkennen kann. Mache dies aber nur für mich.
 
Also bei nylons sage ich nicht nein AUCH MAL SPITZE UNTER DER JEAN
UND ZUHAUSE
 
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