Weltfrauentag 2018

Ein super Tag zum Pussy-Punkte sammeln, für alles Andere eher unbrauchbar.

An der Situation tatsächlich unterdrückter Frauen hat sich heut nämlich nix geändert.


Wer genau wird denn dabei gefördert?
Wenn mich net alles täuscht, ist man für den Aufstieg in der Firmenstruktur selbst verantwortlich und wird nicht hineingefördert.


Was meinst was sich die Frauen anhören dürfen in den Bereichen in denen es Mindestquoten für Frauen gibt.
Hat deren Position sicher verbessert. :)
Nur falls du es übersehen hast, hier Melinda Gates herself .....5.März 2018

Melinda Gates: When money flows into the hands of women, everything changes
 
Nur falls du es übersehen hast, hier Melinda Gates herself .....5.März 2018

Melinda Gates: When money flows into the hands of women, everything changes
Weder Quellen, Studien oder irgenentwas Konkretes worauf sie ihre Argumentationen stützt. Kaum ernstzunehmen.
Sie könnte die $170 mio genausogut mir in die Tasche stecken, wenn ich verspreche, die Situation von Frauen zu verbessern.
Wieviele Leut auf solche Betrugsmaschen reinfallen, ist besorgniserregend.
 
Ich wollte damit auch nicht sagen dass der schniblo Tag das Gegenstück zum weltrauentag ist
deshalb finde ich dass die entscheidung die Quoten zu belassen bis sie auch mal erreicht werden auch als sinnvoll vom Effekt her nur sollte man das gleich im Text entsprechend formulieren anstatt Nährboden für irgendwelche Prozesse zu lassen wo sich einer eine aufregt nur wegen der Quote oder weil zu recht die bessere Frau den Job gekriegt hat

Meine Jugendzeit fällt in die 90er, also schon eher in die "Post-Kampfemanzenphase"

Ich schüttelte damals den Kopf darüber. Und hatte Verständnis dafür, wenn sich jemand über die Bevorzugung schlechter qualifizierter Frauen beschwerte.

Ich verstehe es nach wie vor, mir ist Fairness wichtig.

Allerdings sehe ich auch, wie selbstverständlich es heute mittlerweile ist, Frauen auch in früher rein Männerdominierten Bereichen zu sehen. Und das binnen einer Generation.

Ich bin immer noch kein Fan der Quotenregelung. Oft genug sind dann nämlich gerade jene, die eben nicht durch ihr eigenes Gerechtigkeit empfinden gehemmt werden, die das zu ihren Gunsten nutzen.

Aber mir fällt kein anderes Instrument ein, dass ähnlich effizient wirken würde
 
Weder Quellen, Studien oder irgenentwas Konkretes worauf sie ihre Argumentationen stützt. Kaum ernstzunehmen.
Sie könnte die $170 mio genausogut mir in die Tasche stecken, wenn ich verspreche, die Situation von Frauen zu verbessern.
Wieviele Leut auf solche Betrugsmaschen reinfallen, ist besorgniserregend.
Ähm....die vielen MikrokreditProjekte, in denen die Frauen dann begannen eine von ihnen verwaltete Bank zu gründen und die Hilfsorganisationen überflüssig machten, zählen nicht?

Es gibt Erfahrungen damit, dass Frauen vor Ort oftmals bereits Ideen und Know-how haben und oft ein Kredit von 50-100 Dollar schon massgebliche Veränderungen herbeiführen.

Aber es wird sich immer ein Haar in der Suppe finden lassen
 
Ich bin immer noch kein Fan der Quotenregelung. Oft genug sind dann nämlich gerade jene, die eben nicht durch ihr eigenes Gerechtigkeit empfinden gehemmt werden, die das zu ihren Gunsten nutzen.

Aber mir fällt kein anderes Instrument ein, dass ähnlich effizient wirken würde
Wie genau definierst du Effizienz dabei?
Findest du es effizient die Zahl der Frauen in einem Berufsfeld hochzuzwingen, wobei sowohl die Betriebsleiter, männliche Mitarbeiter als auch die Frauen selbst wissen, dass sie aufgrund ihres Résumés nicht in der Position gelandet wären?
Die Frauen, die nun darin arbeiten können sich gegen dieses Vorurteil nichteinmal wehren, ohne zu kündigen.
Hat dem Bild der Frau in der Berufswelt sehr weitergeholfen.

Ähm....die vielen MikrokreditProjekte, in denen die Frauen dann begannen eine von ihnen verwaltete Bank zu gründen und die Hilfsorganisationen überflüssig machten, zählen nicht?

Es gibt Erfahrungen damit, dass Frauen vor Ort oftmals bereits Ideen und Know-how haben und oft ein Kredit von 50-100 Dollar schon massgebliche Veränderungen herbeiführen.
Irgendwas Konkretes oder bleiben wir bei dem Niveau des Artikels mit "es gibt Erfahrungen damit" und "Gerüchten zurfolge"?
Wenn man so eine Behauptung aufstellt, dass es hilft wenn man Millionen von Dollar reininvestiert, sollte man gefälligst die Beweise dafür bringen können.
Denkst es ist Zufall, dass in dem gesamten Artikel keiner zu finden ist?
Sowas als offizielles Statement für das Projekt zu veröffentlichen ist im bestgemeinten Fall peinlich; im Schlechtesten fahrlässig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie genau definierst du Effizienz dabei

mit results.

willst der gates foundation vorwerfen, im hilfsbereich keine effizienz zu zeigen?

im prinzip ist übrigens die tatsache, dass die damen vor ort mit weniger mitteln viel mehr effizienz an den tag legen können, als irgendwelche hilfsorganisationen von aussen, reine wirtschaftslehre. wenn man ein unternehmen im ausland gründen will, holt man sich partner, die lokal ansässig sind und die wirtschaft dort kennen. das tut man, weil lokale business partner die lokale wirtschaft effizienter auszubeuten wissen.
 
Statt eine basislose Annahme aufzustellen, habe ich nun ein Gesetz, mit dem ich Frauen in nicht wenigen Bereichen kollektiv Inkompetenz aufgrund ihrer Quoteneinstellung vorwerfen kann. Ein gutes Result.
Die Frauen können sich gegen diesen Vorwurf nicht wehren, die Männern haben eine eindeutige Begründung für den Vorwurf.
Das ist auch nur einer der Faktoren, die man vor Einführung einer Quotenregelung hätte bedenken müssen.
Nur wenn du an Frauen die gleichen Anforderungen stellst, wie an Männer, wirst du dem entgehen können und erreichen, dass Frauen ernstgenommen werden.

willst der gates foundation vorwerfen, im hilfsbereich keine effizienz zu zeigen?
Ich unterstelle der Verfasserin des Artikels, Melinda Gates, bei der Erstellung der Artikels jegliche Beweispflicht, die mit der Aufstellung ihrer Behauptungen miteingeht, vernachlässigt zu haben.
Diese hätte problemlos durch Crosslinks oder mit entsprechenden Quellenangaben am Ende des Artikel entsprochen werden können.
Das Fehlen solcher Beweise wirkt im Anbetracht der Geldsummen von denen hier die Rede ist natürlich suspekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für den Einblick. Betrifft das nur die Grundausbildung oder auch den beruflichen, langfristig-geplanten Weg als Soldat*in?
und: wie (wenn Grundausbildung) verhält sich das mit kraftmäßig schwächeren Männern?
und: gibt es dann im beruflichen Weg Prüfungen die man absolvieren muss, in denen man bestätigen kann gewisse Anforderungen zu erfüllen?

Bezüglich der Frauenquote (generell, nicht nur BH) möcht ich mich gar ned zu sehr äußern, weil ich darüber noch keine gefestigte Meinung hab. Auf der einen Seite gibt es Benachteiligungen von Frauen gegenüber ihren männlichen Mitbewerbern, wegen ihres Geschlechtes, ihres Alters in dem es üblich sei Kinder zu kriegen, wegen ihrer Kinder, etc. -- auf der anderen Seite bekommt eine Frau einen Job weil Frauenquote, aber vlt weniger wegen ihrer Qualifikationen.

Und dann denk i mir dass die Frauenquote vielleicht jetzt nicht immer die allerbeste, allerfairste Lösung ist aber längerfristig zum Erfolg führen könnte, dass Frauen und Männer ihre Denkhaltung der Ungleichheit (also überspitzt: Mann ist stark und packt alles, Frau is arm und hilfebedürftig) ablegen können, weil es immer mehr Vorbilder (auch in höheren Positionen mit mehr medialer Wirkung) gibt die zeigen, dass es so eben nicht ist..... hm.

Wie denkst du/denkt ihr darüber?
lch kenne es so:
Als Mann kriegst Panier bzw. kommt es durch das tägliche Training sowieso. Das klappt dann nach ein paar Wochen / Monaten. Bei Frauen greift das nicht, weil sie ja befreit sind.

Außerdem haben sie einen Joker. Wenn sie irgendwo was nicht wollen müssen sie nicht :D
Läuft so - fühle mich nicht wohl
Warum?
Frauenprobleme :D Da darf der Ausbildner nicht nachfragen.

Ka Scherz - wir hatten Rekrutinnen, die haben bei so gut wie keiner Gefechtsübung usw... mitgemacht.

Wie das später gehandhabt wird kann ich nicht sagen ... War aber nur a Beispiel....

Von verpflichtenden Quoten halte ich nix, weil es keine Gleichberechtigung ist und das Problem nicht löst.
Kann sogar kontraproduktiv sein (für die Firma) , weil theoretisch jemand mit schlechterer Qualifikation eine leitende Position erlangt ...
 
Frauenprobleme :D Da darf der Ausbildner nicht nachfragen.
Natürlich doof wenn es als Ausrede benützt wird. Allerdings wäre es super wenn Männer mal tauschen könnten damit sie wissen wie beschissen diese "Frauenprobleme" sind. Vor allem wenn's so schlimm ist, das man sich nur krümmen kann.

Bezüglich Frauenqoute bin ich geteilter Meinung. Einer Frau den Job zu geben wenn sie weniger Qualifikationen hat, ist unfair. Allerdings weiß ich auch das bei gleichen Qualifikationen Männer bevorzugt werden. Eben weil Frauen ja eine Familie gründen könnten. Ich verstehe auch was @Mitglied #468636 mit Förderung meinte. Vielen Frauen im gebärfähigen Alter werden Kurse usw. was das voran kommen auf der Karriereleiter fördert, verweigert, da es ja umsonst sein könnte wenn sie schwanger wird.

Und durch meinen Beruf höre ich immer wieder ich nehme keine Frauen mehr unter 40ig. Weil die werden immer schwanger und wollen dann net mehr so viel arbeiten.

Erinnert mich an einen Klieten, der mir am Telefon vorgejammert hat das alle um die 30ig vergessen kannst weil die ja nur Kinder kriegen im Kopf haben und das eh alle nur sagen sie wollen keine Kinder um den Job zu behalten bla bla bla. Zum Schluss... sie sehen das sicher genauso. Ich: Nein denn ich bin 30ig und will keine Kinder..... Ruhe auf der anderen Seite... gemurmelt ist ja egal :rofl:
 
Allerdings wäre es super wenn Männer mal tauschen könnten damit sie wissen wie beschissen diese "Frauenprobleme" sind. Vor allem wenn's so schlimm ist, das man sich nur krümmen kann.

:vorsichtig: nur wenn ihr dafür den männerschnupfen nehmt! :rofl:

Bezüglich Frauenqoute bin ich geteilter Meinung. Einer Frau den Job zu geben wenn sie weniger Qualifikationen hat, ist unfair.

aber ernsthaft: als ex-führungskraft kann ich das nur unterstreichen. wir brauchen die BESTEN - und das kann, abhängig von der situation und der persönlichkeit, qualifikation, erfahrung etc. - ein mann ebenso sein wie eine frau. sonst wird nur eine ungerechtigkeit gegen eine andere ausgetauscht. ich hab glaub ich schon mehrmals erwähnt, dass mein größter beruflicher erfolg war eine mitarbeiterin in eine führungsposition durchzubringen durchzubringen, obwohl sie beim männerdominierten AC in hohem bogen gesegelt ist. (bin ich übrigens auch - wegen mangelnder durchsetzungsfähigkeit. ich glaub, das sollt ich mal wem von wiener wohnen erzählen. :rofl: ) die frau hat dann übrigens die größte abteilung der bank geleitet - und das grandios. sie war ein segen - sowohl für das unternehmen als auch für die mitarbeiter. leider haben wir sie viel zu früh durch krebs verloren.

Allerdings weiß ich auch das bei gleichen Qualifikationen Männer bevorzugt werden. Eben weil Frauen ja eine Familie gründen könnten.

was als argument längst widerlegt ist - nicht nur wegen der männerkarenz, sondern auch weil bei männern dafür das risiko von langzeitkrankenständen nach herzinfarkten, unfällen, bei burnout etc. wesentlich höher ist. leider holen die frauen da statistisch auf - der fluch der gleichberechtigung.
 
Natürlich doof wenn es als Ausrede benützt wird. Allerdings wäre es super wenn Männer mal tauschen könnten damit sie wissen wie beschissen diese "Frauenprobleme" sind. Vor allem wenn's so schlimm ist, das man sich nur krümmen kann.
Mal angenommen diese Frauen lassen sich in den schlimmsten drei Tagen davon regelmäßig krankschreiben (böse Zungen behaupten sowas gibts).
Würde es dich wundern wenn der Arbeitsmarkt diese Frauen, die 27 Tage im Monat arbeiten rund 10% geringer bezahlt, verglichen mit den Männern, die 30 Tage im Monat arbeiten?
 
Natürlich doof wenn es als Ausrede benützt wird. Allerdings wäre es super wenn Männer mal tauschen könnten damit sie wissen wie beschissen diese "Frauenprobleme" sind. Vor allem wenn's so schlimm ist, das man sich nur krümmen kann.

Bezüglich Frauenqoute bin ich geteilter Meinung. Einer Frau den Job zu geben wenn sie weniger Qualifikationen hat, ist unfair. Allerdings weiß ich auch das bei gleichen Qualifikationen Männer bevorzugt werden. Eben weil Frauen ja eine Familie gründen könnten. Ich verstehe auch was @Mitglied #468636 mit Förderung meinte. Vielen Frauen im gebärfähigen Alter werden Kurse usw. was das voran kommen auf der Karriereleiter fördert, verweigert, da es ja umsonst sein könnte wenn sie schwanger wird.

Und durch meinen Beruf höre ich immer wieder ich nehme keine Frauen mehr unter 40ig. Weil die werden immer schwanger und wollen dann net mehr so viel arbeiten.

Erinnert mich an einen Klieten, der mir am Telefon vorgejammert hat das alle um die 30ig vergessen kannst weil die ja nur Kinder kriegen im Kopf haben und das eh alle nur sagen sie wollen keine Kinder um den Job zu behalten bla bla bla. Zum Schluss... sie sehen das sicher genauso. Ich: Nein denn ich bin 30ig und will keine Kinder..... Ruhe auf der anderen Seite... gemurmelt ist ja egal :rofl:
na. nit doof. Sie sagen es ja selbst - wenn i nit will hab i mei Ruhe.

Ich würde als Frau auch zum Bund. :D
Wenn dich interessiert machst mit und wenn nit - dann nit :rofl:

aber lassen wir jetzt mal das mitn Bund - war ja nur a Beispiel.
 
Das Problem beginnt mMn schon im Kindesalter. Mädchen werden öfter für Optik gelobt und nicht für das was sie können/tun.
„Oh du siehst hübsch aus!“, „Oh, so ein tolles Kleiderl“, hier ein Mascherl dort ein Rüscherl - „Pass auf, dass du dir das schöne Rockerl nicht dreckig machst“,...
Burschen werden nicht oder nur selten auf Äußerlichkeiten reduziert, sie können in dieser Hinsicht oft freier sein, werden eher für das was sie können wertgeschätzt.
 
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