Wenn die Kompetenzen egal wären, was würdet ihr arbeiten?

C

Gast

(Gelöschter Account)
Drehen wir den Spieß mal um: Den Thread 'Was würdet ihr Arbeiten, wenn Geld keine Rolle spielt'...gibts ja schon...

Was würdet ihr arbeiten, wenn die Kompetenzen egal wären?
Seien es ausbildungstechnische Probleme, irgendwelche gesundheitlichen Einschränkungen oder der 'Wunschberuf' aus sonstigen Gründen unrealistisch ist...(Sei es weil der Bedarf an Karawanenführern in Österreich einfach nicht gegeben ist oder 'Nuttentester' doch etwas zu unmoralisch ist).

Ich würde gerne...

Marineoffizier,
Panzergeneral oder
Hubschrauberpilot

sein...

(...wenns da nicht die eine oder andere Problematik/Diskrepanz gäbe)
 
Erster intergalaktischer Imperator!
... Das wärs! :up:

Ernsthaft:
Ich würde am liebsten ein Handwerk ausüben. Aber nicht in unserer Zeit als Angestellter oder Franchisenehmer einer Betriebskette sondern einen Meisterbetrieb führen wie vor 50-100 Jahren. Am liebsten in der Produktion oder im Lebensmittelberreich.

Ich arbeite einfach gern mit den Händen und erschaffen Dinge die anderen eine Freude machen. Aus einfachen Zutaten etwas großartiges zu erschaffen... Das würde ich gerne.

Dabei dann noch die Chance zu haben auf einem lokaleren Markt wirklich Geld bzw sich einen Namen zu machen wäre halt schön.
 
Ich bleibe bei Bundespräsident, wobei Landesamtsdirektor in Kärnten auch sehr fein wäre, ich würde jede Motorbootführerscheinprüfung am Wörthersee höchstpersönlich abnehmen.
 
Mitglied #239795 schrieb:
Erster intergalaktischer Imperator!
... Das wärs! :up:

Ernsthaft:
Ich würde am liebsten ein Handwerk ausüben. Aber nicht in unserer Zeit als Angestellter oder Franchisenehmer einer Betriebskette sondern einen Meisterbetrieb führen wie vor 50-100 Jahren. Am liebsten in der Produktion oder im Lebensmittelberreich.

Ich arbeite einfach gern mit den Händen und erschaffen Dinge die anderen eine Freude machen. Aus einfachen Zutaten etwas großartiges zu erschaffen... Das würde ich gerne.

Dabei dann noch die Chance zu haben auf einem lokaleren Markt wirklich Geld bzw sich einen Namen zu machen wäre halt schön.
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Hast du nicht vor kurzem irgendwo geschrieben das du in einer Fleischerei arbeitest, oder hab ich das missverstanden? :unsure:

Mitglied #565828 schrieb:
Ich wäre gerne Mietzkatze bei mir oder Matratzentester oder Prinzessin!
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Mitglied #154705 schrieb:
Drehen wir den Spieß mal um: Den Thread 'Was würdet ihr Arbeiten, wenn Geld keine Rolle spielt'...gibts ja schon...

Was würdet ihr arbeiten, wenn die Kompetenzen egal wären?
Seien es ausbildungstechnische Probleme, irgendwelche gesundheitlichen Einschränkungen oder der 'Wunschberuf' aus sonstigen Gründen unrealistisch ist...(Sei es weil der Bedarf an Karawanenführern in Österreich einfach nicht gegeben ist oder 'Nuttentester' doch etwas zu unmoralisch ist).

Ich würde gerne...

Marineoffizier,
Panzergeneral oder
Hubschrauberpilot

sein...

(...wenns da nicht die eine oder andere Problematik/Diskrepanz gäbe)
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Ist interessant. Am liebsten wäre ich Atomphysiker und Ingenieur für Antriebstechnik. Ziel wäre ein Kernspaltungstriebwerk. Natürlich ist so eine Aufgabe nur von großen Gruppen zu bewältigen. Aber so hätte man wohl die Projektleitung verdient. Allerdings müsste man dafür wohl den Bildungsweg von Jugend an darauf ausrichten.

Eine Frage wäre dann noch für wen man arbeiten würde. Nebenher noch Führer eines technokratischen High Tech Staates zu sein wäre zu anstrengend. Das solche Entwicklungen dann irgendwo in der EU neben Coal-to-liquid Verfahren, Thorium Reaktoren oder Plänen für die Sänger 2 verschimmeln weil ein paar Spinner sich davor in ihrer Dummheit gestört fühlen wäre nicht mein Fall. Also vorzugsweise in den USA.
 
Zuletzt bearbeitet:
captain der sternenflotte 'türlich :up:

kommandant auf 'nen flugzeugträger wenn der befehl zum atomschlag kommt wär sicher auch spannend :cool:
 
ich glaube, Fotografin mit dem entsprechenden Fachwissen und einer gut ausgeprägten kreativen Ader gepaart mit ausreichend Geschäftssinn, würde mir gefallen.
 
Visagist von Eva Green. Diese Frau erfindet ihren Look alle 3 Monate genial neu.
Ok, persönlicher Masseur wär auch schon ok und reizvoll.

oder Regisseur bzw. Drehbuchautor + Produzent vom Niveau eines Steven Moffat.
Oder auch Cameramann bei diesbezüglich anspruchsvolleren Produktionen, also den Look in jeder Hinsicht bestimmen, von der Bildaufteilung bis hin zur Farbanpassung im Postprocessing.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich find ich's spannend, aber auch hier wäre meine Antwort, wie im Parallelthread und ganz unspektakulär: Nichts anderes, als ich auch jetzt tue. Wenn ich das hinterfrage, komm ich auf eine interessante Feststellung. Dass mir nämlich ein positives Feedback (Anerkennung) für meine Arbeit ebenso wichtig ist, wie das Gefühl, etwas geleistet zu haben, das so - oder so ähnlich - so schnell niemand zusammenbringt. Beides hab ich in meinem Job und es verschafft mir Befriedigung und Genugtuung. Irgendwie ist er maßgeschneidert. Etwas anderes würd ich inzwischen nicht mehr machen wollen. Auch wenn ich noch ganz viele andere Interessen hab. Dazu kommt, hätte ich gerne etwas anderes gemacht und das lieber... wer hätte mich davon abhalten können, dieses Ziel zu verfolgen?
 
Kampfjetpilotin; Leider bin ich zu klein dafür und ja, auch moralisch vielleicht ned das, was ich vertreten könnte.

Astrophysikerin; allerdings fehlt mir dazu die Geduld und Genauigkeit so zu arbeiten.

Buchautorin; weil diesen Beruf könnte ich überall auf der Welt ausüben und ich hätte etliche gute Geschichten zu erzählen. Aber auch hier, fehlende Geduld und das Zeug müsste man ja auch noch verkaufen können...

Psychologin; aber die Ausbildung bis endlich ne eigene Praxis führen darfst, geht ewig und ich wär mir nicht sicher, ob ich wirklich über die Jahre hinweg mich mit Problemen von anderen Menschen beladen möchte.

Agrarwissenschaftlerin; dieses Studium habe ich sogar begonnen, dann leider gemerkt, dass der Bedarf auf dem Arbeitsmarkt doch seeeehr gering ist und ich wollte nicht 5 Jahren für eine Praktikumsstelle studieren oder dass die Jobangebote mein Wohnort bestimmen.

Turnlehrerin; aber ich bin Raucherin und möchte bei den Ausdauerläufen mich nicht blamieren. Auch Leichtathletik ist so gar nichts für mich.

Freestylesportlerin: Ich fahr zwar Skateboard aber tatsächlich bin ich ein Schissi und häng an meinem Leben und relativ gesunden, ganzen Körper.

Politikerin: seit der Zeit bei den Piraten habe ich das aber aufgegeben. Dieses sinnlose Diskutieren über nichts und faden halbgegorenen Kompromislösungen ermüden einen nur und die Welt kann man damit auch nicht retten.

Wirtin auf einer Alpwirtschaft: dafür bin ich noch zu jung, aber mal schauen. Ist noch nicht ganz abgehakt von meiner Liste.

Die ganze Aufzählungen hier zeigen, wie mühsam und schwierig für mich die Berufswahl war. Ich habe soviele Interessen und konnte mich lange nicht für einen Weg entscheiden. Hatte lange auch so etwas wie Torschlusspanik. Das ist auch der Grund, warum ich erst jetzt mit 34 in einer richtigen Ausbildung bin (zur Lehrerin). Mittlerweile bin ich mir sicher, endlich das Richtige für mich gefunden zu haben, das all meine Bedürfnisse und Fähigkeiten einigermassen gut abdecken mag. Das ist ein tolles Gefühl nach all den Jahren in der Schwebe. 🙂
 

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