Wer lässt sich gegen COVID-19 impfen?

Sobald für mich die Möglichkeit besteht...

  • ...lasse ich mich impfen

    Stimmen: 722 59,5%
  • ...lasse ich mich nicht impfen

    Stimmen: 367 30,2%
  • Ich weiß noch nicht, ob ich mich impfen lasse

    Stimmen: 125 10,3%

  • Umfrageteilnehmer
    1.214
  • Umfrage geschlossen .
Status
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nein mir fehlen die langzeit studien und die echte liste der neben wirkungen
 
Hi,


also wer hat dann von wann bis wann die relevanten dokumente dazu geprüft? welche - wann - wie?

die Prüfung läuft wie immer. Also die EMA prüft sonst nicht mehr als jetzt.

Den Herstellern wurden aber Zugeständnisse gemacht, betreffend der Intensität und Zeitdauer.

Also wenn Du darauf aus bist: Ja, es gibt eine höhere Chance, dass sich 2 Jahre nach der Impfung Langzeitschäden zeigen, die bei anderen Impfstoffen entdeckt worden wären.


nämlich im vergleich und in bezug dazu: Rund 70 Prozent der Zeit im Herstellungsprozess seien für Qualitätskontrollen nötig. „Manche Impfstoffe haben 450 Qualitätskontrollen“, sagte IFPMA-Generaldirektor Thomas Cueni in einem virtuellen Treffen mit dem Verein der UNO-akkreditierten Journalisten in Genf. ... Der schnellste je entwickelte Impfstoff sei der gegen Ebola gewesen, der 2019 in den USA zugelassen wurde. Der Prozess habe vier Jahre gedauert. Bei den Covid-Impfstoffen seien es zehn Monate gewesen.


Du vermischt hier Zwei Dinge: die Entwicklung des Impfstoffs und die Herstellung.

Die Herstellung des Impfstoffs hat genauso 70% der benötigten Zeit für QK wie jeder andere Impfstoff. Deshalb haben wir in Österreich auch die gewaltige Zahl von 10.000 Dosen ... :D


Die Entwicklung bedeutet alles bis zur Serienreife. Die war beschleunigt.

Das Ebolavirus stammt wohl von Fledermäusen oder ähnlichem in Afrika, es ist wie das Marburgvirus verhältnismäßg neu, bei der größten Epidemie vor 5 Jahren erkrankten 30.000 meist Afrikaner und es starben etwa 11.000 davon.

Es waren 4 Amerikaner, zwei Spanier und ein Brite betroffen.

Und es ist doch vollkommen klar, dass es in der westlichen Welt niemanden kümmert, wenn ein paar tausend Afrikaner sterben, im einige tausend Afrikaner zu retten wird niemand die umfangreiche Bürokratie ändern!

Anders als die 5 Vertreter des Ebolavirus sind Coronaviren alte Bekannte, sie sind weit verbreitet, viele von uns hatten sie schon mal, man nimmt an, dass 80% aller Hauskatzen einen Coronatiter aufweisen, das feline coronavirus verursacht nach eine Mutation FIP, einer meist tödlichen Erkrankung bei Hauskatzen, und ist selbst an der VetMed Wien bestens erforscht.

Wir hatten 2002 die SARS Pandemie, verursacht durch das SARS-CoV-1 Coronavirus, 2012 die MERS Epidemie im Nahen Osten durch das MERS-CoV, und jetzt eben SARS-CoV2, (CoV ist für Corona Virus)

Korrekt ist, das es seit 2002 Forschung zu Impfstoffen für Erkrankungen mit Coronaviren gibt, eben gegen die bekannten SARS-CoV-1 und MERS-CoV.

Seit mindestens 2010 gibt es Tierversuche mit Impfstoffen gegen SARS-CoV-1 siehe z.B. Immunization with SARS Coronavirus Vaccines Leads to Pulmonary Immunopathology on Challenge with the SARS Virus


Wenn Du so möchtest, ist die Impfforschung zu den jetzigen Impfstoffen also schon 18 Jahre alt. Besonderer Aspekt war, dass Coronaviae leicht mutieren, und man eben Impfstoffe erdachte, die möglichst viele Mutationen erwischen.

Wir bauen also auf fast 2 Jahrzehnten Impfforschung zu Impfstoffen gegen Infektionen mit solchen Coronaviren auf, zumindest seit 10 Jahren haben wir Tierversuche zu solchen Impfungen am Laufen, wobei wir nur auf veröffentlichte Daten zurückgreifen können, was z.B. in China, Israel, Russland, etc. geforscht wurde, wissen wir nicht zwingend.


Was seit Jänner/Februar gemacht wurde ist, dass die recht erfolgreichen Impfstoffe, die wohl schon sehr sehr nahe der Marktreife waren, durch Anpassung an SARS-CoV-2, erweitert wurden. Also z.B. wenn ein fast fertig entwickelter Impfstoff gegen SARS-CoV-1 Hüllenproteine von SARS-CoV-1 als wirksame Strategie nutze, hat man einfach korrespondierende Hüllenproteine von SARS-CoV-2 "eingebaut", dann große Versuchsreihen laufen lassen, um sicherzustellen, dass das wirklich so wirkt, wie der SARS-CoV-1 Impfstoff, und ist dann rasch in die klinischen Tests gegangen.


Stell es Dir am besten wie die Grippeimpfung vor, wo man jedes Jahr auf Basis von Prognosen der zu erwarteten Virusstämme einen neuen Impfstoff anfertigt, auch da gibt es keine großen Grundlagenforschungen mehr, man weiß, wie das funktioniert, dass es funktioniert, und setzt eben die erwartete Virusstamminformation ein.


Die derzeitigen CoViD-19 Impfungen basieren also auf fast 20 Jahren Forschung und 10 Jahren Tierversuchen etc.etc. die wurden nicht erst vor 9 Monaten begonnen.

Korrekt ist aber, dass die SARS-CoV-1 Impfstoffe noch nicht zugelassen waren, man hat das sicher um Monate abgekürzt, aber sicher nicht sehr viel.


Um nochmal auf Russland zurückzukommen: Auch da kann man seinen Arsch verwetten, dass russische Pharmakonzerne einen nahezu fertigen SARS-CoV-1 Impfstoff hatten, als Ausgangsbasis weil auch die es nicht schaffen, so schnell was auf die Beine zustellen.

Wenn man aber an Februar/März zurückdenkt, wurden eben diese Fakten damals sehr wohl angesprochen, und die Pharmafirmen haben klar erklärt, ihren fast fertigen SARS-CoV-1 (oder ähnliche) Impfstoff leicht "umbauen zu können".


LG Tom
 
Aber nach China haben wir blöd geschaut und gelacht, weil die dort schon ewig, wenn sie krank sind Masken tragen.
die armen Japaner, die sind schon Jahrzehnte lang krank, zumindest wegen der Masken.
allerdings dürften die Masken nicht viel helfen, nach so vielen Jahren sollten eigentlich keine Krankheiten mehr im Umlauf sein, wurden ja alle durch die Masken an der Vermehrung gehindert
 
AstraZeneca-Impfstoff in Großbritannien zugelassen! wirds bei uns auch nimmer lang dauern
 
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