Warum eine FFP2 Maskenpflicht statt einer MNS nicht funktionieren würde, konnte mir noch keiner erklären. Nur mal als Beispiel.
Warum das Pflegepersonal aus Heimen sich Zuhause selbst testen darf ohne Kontrolle und nicht an der Arbeitsstelle getestet wird, warum dies nicht funktionieren soll, hat mir auch keiner erklären können.
Warum es zwar nicht möglich ist die Oma im Heim zu besuchen, diese aber vom Heim zum Besuch nachhause zu holen möglich ist und somit die Oma dann den Virus ins Heim bringt, das konnte mir auch noch keiner erklären
Hmmhmmm... all das spielt so aber zumindest bei uns in D aber auch nicht.
Dort, wo es wirklich darauf an kommt, sich professionell zu schützen, sind FFP2-Masken Standard, also in Krankenhäusern und Altenheimen.
Allein die Materialversorgungs-Engpässe haben (vermute ich) anfangs dazu geführt, dass gesagt wurde, lieber könne sich Otto Normalverbraucher einen selbstgenähten "Lappen" vor Mund & Nase binden als gar nichts zu tragen.
Mittlerweile sind FFP2 und FFP3 Masken jedoch relativ erschwinglich und für jedermann zu kaufen. 10 Stück für 19,90€ - also pro Maske keine 2 Euro.
Auch diese bieten zwar keinen 100%igen Schutz... sie halten jedoch mindestens 95% der Aerosole zurück.
UND: sie müssen nicht nach kurzer Zeit entsorgt werden sondern können länger getragen werden - jeweils abwechselnd.
Insofern - funktionieren würde es schon, wenn man es der Bevölkerung richtig erklären würde.
In Deutschland testet sich kein Pflegepersonal "daheim selbst" - das wird regelmäßig am Arbeitsplatz gemacht und das ist gut so.
Angehörigenbesuche in Altersheimen finden statt - nach einem Schnelltest.
An zwei Tagen in der Woche können/müssen sich die Besucher testen lassen, sonst eben kein Zutritt.
Und Bewohner, die "draußen" waren, werden - wie Neuzugänge - GETESTET.
Seitens der jeweiligen Pflegedienstleitungen wird alles menschenmögliche getan, um ein Eindringen des Virus in Altenheimen zu verhindern.
Zudem sind mittlerweile alle Bewohner und Mitarbeiter, bei denen es möglich ist, geimpft worden.
Mitarbeiterinnen, die "demnächst" schwanger werden wollen, wurde hingegen angeraten, sich NICHT impfen zu lassen - was jedoch (entgegen einiger hier gefallener Behauptungen) selbstverständlich akzeptiert wird und NICHT zur Entlassung führt.