Wer lässt sich gegen COVID-19 impfen?

Sobald für mich die Möglichkeit besteht...

  • ...lasse ich mich impfen

    Stimmen: 722 59,5%
  • ...lasse ich mich nicht impfen

    Stimmen: 367 30,2%
  • Ich weiß noch nicht, ob ich mich impfen lasse

    Stimmen: 125 10,3%

  • Umfrageteilnehmer
    1.214
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
wen genau nimmst Du jetzt in Schutz? Den Trump, oder seine Fans, oder beide?

Die Millionen Menschen die in den Staaten leben. Es ist ein leichtes zu behaupten das Volk sei dumm, wenn man sich mit den Staaten und dem dort herrschenden System nicht beschäftigt.

Und weil's zum Thema passt - vieles in der Notfall- und Intensivmedizin hätten wir nicht, wenn es da die vielen Kriege nicht gegeben hätte.
 
Wie blöd viele Amerikaner sind, war doch erst bei den kürzlichen Präsidentschaftswahlen zu sehen, wo so ein Vollkoffer wie der Trump mehr als 70 Millionen Stimmen bekam.
Wundert Dich da noch was?

....jeder bekommt das ;) was er wählt, ob hüben oder drüben :rolleyes: und wundern....naja....sche laungsaum san ma a scho in an ähnlichen Foahrwossa :lalala:🍾
 
Lesenswertes Interview mit der Psychologin Ulrike Schiesser im heutigen KURIER.

Kurzer Textauszug:

Lange wurde er herbeigesehnt, jetzt sorgt er für hitzige Debatten – auch jenseits der sozialen Medien. Ulrike Schiesser, Psychologin und Expertin für Sekten und Esoterik, erklärt, warum der neue Impfstoff gegen das Coronavirus zum dominantesten Inhalt von Verschwörungstheorien wurde und wie man Impfskeptikern jetzt begegnen sollte.

KURIER: Warum stürzen sich derzeit so viele Verschwörungstheoretiker auf das Thema Impfen?

Ulrike Schiesser:
Durch Corona wird ein Phänomen sichtbar, das es schon viel länger gibt: eine Abkehr von Rationalität und Wissenschaft, vom Vertrauen in die Medizin. Vor allem in der Esoterikszene hat sich eine Medizinfeindlichkeit breitgemacht: Angehörige berichten uns oft von Kindern, die sechs Jahre alt sind und keine einzige Impfung erhalten haben. Verschwörungstheoretiker glauben, dass uns mit der Impfung Chips implantiert werden, die unfruchtbar machen oder das kritische Denken abstellen. Sie halten Impfen für das Endziel der Pandemie, die zu einer drastischen Bevölkerungsreduktion führen soll. Impfen ist aber grundsätzlich mit negativen Gefühlen behaftet, auch bei denen, die es für sinnvoll erachten.

Woran liegt das?
Bei einer Impfung ist nicht unmittelbar sichtbar, dass wir uns damit etwas Gutes tun. Wir sehen den positiven Effekt nicht mehr. Die Idee, sich eine Substanz einzuführen, die praktisch eine abgeschwächte Form des Krankheitserregers ist, widerstrebt unserem Instinkt. In unserer egozentrischen Gesellschaft wird der eigene Körper zum Tempel, nur das Gute und Edle darf eintreten. Die Verherrlichung des „Natürlichen“ versus des Chemischen ist Ausdruck einer selbstgefälligen Überflussgesellschaft. Dabei wäre es auch ganz natürlich, an Kinderlähmung zu sterben. Ich halte es auch für einen Riesenfehler in der Kommunikation, dass Impfen meist mit Spritzen und weinenden Kindern bebildert wird. Für Waldspaziergänge werbe ich ja auch nicht mit Spinnen und Bodeninsekten.

Welche Bilder bräuchte es?
Man sollte im Zusammenhang mit Impfungen gesunde, lachende Menschen zeigen. Im aktuellen Fall müsste man darstellen, welche Vision wir mit dieser Impfung verfolgen, nämlich, dass wir damit unseren Alltag, unsere Freiheit zurückbekommen: junge Leute auf einem Festival, Kinder, die Oma und Opa umarmen. Man erreicht die Menschen am besten mit Bildern. Ein kleiner Stich, und wir können einander wieder in den Armen liegen.
 
Die Millionen Menschen die in den Staaten leben. Es ist ein leichtes zu behaupten das Volk sei dumm, wenn man sich mit den Staaten und dem dort herrschenden System nicht beschäftigt.
Du hast offensichtlich mein Posting nicht richtig gelesen. Ich habe nicht behauptet "das Volk sei dumm", sondern ich habe von "vielen Amerikanern" geschrieben, was soviel heißt wie: nicht von allen!

Und ja, um auf Deine Frage zu antworten, wie oft ich schon in Amerika war, und weil Du mir auch unterstellst, mich mit den amerikanischen Systemen nicht zu beschäftigen:
ich kann Dich beruhigen - ich habe lange Zeit in den USA gearbeitet, und bin nach wie vor mit vielen dortigen Menschen in Kontakt. Fazit: ich weiß, was sich dort tut. Und vieles ist in den letzten Jahren nicht besser, sondern schlechter geworden. Soweit dazu nur in Kürze, weil wir hier im EF ja nicht politisieren sollen.
 
Du hast offensichtlich mein Posting nicht richtig gelesen. Ich habe nicht behauptet "das Volk sei dumm", sondern ich habe von "vielen Amerikanern" geschrieben, was soviel heißt wie: nicht von allen!

Und ja, um auf Deine Frage zu antworten, wie oft ich schon in Amerika war, und weil Du mir auch unterstellst, mich mit den amerikanischen Systemen nicht zu beschäftigen:
ich kann Dich beruhigen - ich habe lange Zeit in den USA gearbeitet, und bin nach wie vor mit vielen dortigen Menschen in Kontakt. Fazit: ich weiß, was sich dort tut. Und vieles ist in den letzten Jahren nicht besser, sondern schlechter geworden. Soweit dazu nur in Kürze, weil wir hier im EF ja nicht politisieren sollen.

Das es schlechter wird, liegt aber am politischen System und nicht an den Leuten.

Immerhin hast du von 70 Millionen gesprochen. Hatten aber auch nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
 
Dort, wo es wirklich darauf an kommt, sich professionell zu schützen, sind FFP2-Masken Standard, also in Krankenhäusern und Altenheimen.
Sorry, das ist bei mir im Krankenhaus sicher nicht der Fall und ich nehme an, auch in anderen Spitälern Österreichs nicht. Kannst du es denn wirklich von EINEM Spital behaupten, weil du es selbst gesehen hast oder ist es so eine Bemerkung, weil Du es vermutest?

Und: wir testen uns im Spital alle für sich. Also wäre es genau das Gleiche, als wenn ich mich zu Hause testen würde. Selbst nicht medizinisches Personal soll/kann sich selber testen. Manche haben sich selbst Hilfe organisiert (da eben keine Ahnung davon). Aber die Realität ist die, dass es eigentlich jeder irgendwie macht.

Und Bewohner, die "draußen" waren, werden - wie Neuzugänge - GETESTET.
Ein Beispiel aus der Realität: ein Altersheim, welches super gut durch die Lockdown kam. EIN Bewohner musste dann ins Spital. Wurde dann in ein anderes Spital verlegt. Dann kam er wieder ins Heim. Jeder Wechsel und jede Ankunft natürlich mit Test. Dennoch hat er nun das Virus "eingeschleppt". Im Krankenhaus oder auf DEN Wegen angesteckt. Wie ging das? Masken wurden sicher getragen. Besuch gab es keinen. Das Heim bekommt das Virus derzeit nicht weg, viele Bewohner bereits angesteckt, da eben alles hintetherläuft (Inkubationszeit).
Aber Getestet wurde immer.

Soll jetzt nur das Schwarz-weiß denken etwas auflösen.
 
Blödsinn.

In Wien kriegen nur stramm rote Unternehmer ( Grüne bzw Rosane wirds ja net wirklich flächendeckend geben) öffentliche Aufträge? So wenig ich den Roten was Gutes nachsagen kann, die Gschicht kannst der kranken Grossmutter derzählen.
Nicht ganz - ich hatte 2020 einen, und ich bin so gar nicht rot oder gar grün :kotzen:
 
Sorry, das ist bei mir im Krankenhaus sicher nicht der Fall und ich nehme an, auch in anderen Spitälern Österreichs nicht. Kannst du es denn wirklich von EINEM Spital behaupten, weil du es selbst gesehen hast oder ist es so eine Bemerkung, weil Du es vermutest?

Von einer befreundeten Krankenschwester weiß ich, dass sie 2 MNS pro Dienst bekommen. Mehr nur wenn sie dies gut begründen können.

Und: wir testen uns im Spital alle für sich. Also wäre es genau das Gleiche, als wenn ich mich zu Hause testen würde. Selbst nicht medizinisches Personal soll/kann sich selber testen. Manche haben sich selbst Hilfe organisiert (da eben keine Ahnung davon). Aber die Realität ist die, dass es eigentlich jeder irgendwie macht.

Was rauskommt wenn sich die Leute selbst testen sieht man ja.
 
Wie blöd viele Amerikaner sind, war doch erst bei den kürzlichen Präsidentschaftswahlen zu sehen, wo so ein Vollkoffer wie der Trump mehr als 70 Millionen Stimmen bekam.
Wundert Dich da noch was?

Das ist die Überzeugungsarbeit der Medien gewesen. Ich habe keinen Überblick darüber, wie viel Steuergeld in die Medien fließt, aber es wäre im Gesundheitssystem auf alle Fälle nachhaltiger.
 
man kann sie mögen oder net, aber sie wissen wie man Dinge durchzieht.

Ist es eine Verschwörung wenn ich behaupte, dass die Wahl der Grund für das Tempo ist?
Wenn man die Bevölkerung braucht, dann geht plötzlich was weiter.

Gespannt darf man sein, ob in Israel die Geimpften künftig getestet werden.
 
Zwischen den beiden hier von mir zitierten Beiträgen besteht kein direkter Zusammenhang.
Dennoch ist es frappierend, dass gerade diese beiden Sätze sehr dicht hintereinander auftauchen.
Ulrike Schiesser: Durch Corona wird ein Phänomen sichtbar, das es schon viel länger gibt: eine Abkehr von Rationalität und Wissenschaft...
Immerhin hast du von 70 Millionen gesprochen. Hatten aber auch nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Wir schütteln den Kopf, dass früher die Menschen angesichts von Pest, Cholera usw mit Teufelsglauben und Hexenwahn reagiert haben.
Offenbar ändern sich grundsätzliche Mechanismen wohl nur sehr selten.

Just my 2 philosophical eurocents.
 
Ist es eine Verschwörung wenn ich behaupte, dass die Wahl der Grund für das Tempo ist?
nein, keine Verschwörung. Natürlich sieht der Netanyahu darin die Chance, nach mehreren nicht grad von Erfolg gekrönten Neuwahl-Anläufen in wenigen Jahren vielleicht endlich mal als strahlender Sieger dazustehen.
Andererseits: sollte diese derart forcierte Impfstrategie tatsächlich zum Erfolg für das Land führen, dann war dran überaupt nix falsch; Politik hin oder her.
 
Sorry, das ist bei mir im Krankenhaus sicher nicht der Fall und ich nehme an, auch in anderen Spitälern Österreichs nicht. Kannst du es denn wirklich von EINEM Spital behaupten, weil du es selbst gesehen hast oder ist es so eine Bemerkung, weil Du es vermutest?

Und: wir testen uns im Spital alle für sich. Also wäre es genau das Gleiche, als wenn ich mich zu Hause testen würde. Selbst nicht medizinisches Personal soll/kann sich selber testen. Manche haben sich selbst Hilfe organisiert (da eben keine Ahnung davon). Aber die Realität ist die, dass es eigentlich jeder irgendwie macht.


Ein Beispiel aus der Realität: ein Altersheim, welches super gut durch die Lockdown kam. EIN Bewohner musste dann ins Spital. Wurde dann in ein anderes Spital verlegt. Dann kam er wieder ins Heim. Jeder Wechsel und jede Ankunft natürlich mit Test. Dennoch hat er nun das Virus "eingeschleppt". Im Krankenhaus oder auf DEN Wegen angesteckt. Wie ging das? Masken wurden sicher getragen. Besuch gab es keinen. Das Heim bekommt das Virus derzeit nicht weg, viele Bewohner bereits angesteckt, da eben alles hintetherläuft (Inkubationszeit).
Aber Getestet wurde immer.

Soll jetzt nur das Schwarz-weiß denken etwas auflösen.
Hmmhmmm... 🤔

Praxis hier, am Arbeitsplatz meiner Partnerin (Altenheim), ist, dass trotz Test jeder dennoch für 1 Woche in Quarantäne kommt, wenn der Bewohner außerhalb war - egal ob nun im Spital oder woanders.

Mit den FFP2 Masken werden die Mitarbeiter gut versorgt, mehr als ausreichend...
... im hiesigen Klinikum ebenfalls.
Die Engpässe im Frühjahr sind überwunden.

Die Tests im Heim macht entweder ein externer Arzt, der dafür ins Haus kommt...
... oder allenfalls die PDL.
Dort testet sich niemand selbst.
 
Ist es eine Verschwörung wenn ich behaupte, dass die Wahl der Grund für das Tempo ist?
Wenn man die Bevölkerung braucht, dann geht plötzlich was weiter.

Gespannt darf man sein, ob in Israel die Geimpften künftig getestet werden.

Die Israelis waren halt entscheidungsfreudiger als die EU - und haben insofern VOR der EU bestellt.
Zudem bezahlen sie auch mehr.
Das ist der Grund, warum sie schon so weit sind.

Der Chef von Biontech hat sich ja jüngst erst in einem Interview darüber erstaunt gezeigt, dass seitens der europäischen Länder keine oder nur zögerlich Nachbestellungen kämen.
Deutschland hatte ja die Tage 30 Mio. Dosen nachgeordert.
 
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