Ein Pflegedienst-Unternehmen hat in Deutschland bereits die ersten Kündigungen gegen Impfungs-verweigernde Mitarbeiter ausgesprochen.
Ob diese dann vor dem Arbeitsgericht Bestand halten werden, wird sich weisen.
Interessant diesbezüglich ist ein aktuelles anderes Urteil eines Gerichts, welches der Bundeswehr bestätigte, dass ein Impfskeptiker (als Soldat) sanktionsfähig ist - d. h. dass eine IMPFPFLICHT bei bestimmten Berufen (hier eben als Soldat) legitim ist.
Der Betreffende hatte eine Impfung verweigert, weil er vormals schon schwer auf eine Impfung reagiert hatte - also...
... wenn selbst ein gesundheitliches Risiko KEIN ausreichender Grund ist, eine Impfung zu verweigern (es ging in dem Fall übrigens nicht um eine Covid19 - Impfung), dann sehe ich durchaus gute Chancen, dass Kündigungen rechtens sein KÖNNTEN.
Andererseits wird ja trotz Impfung auch weiterhin 2 x wöchentlich jeder Mitarbeiter getestet - so dass die Gefahr, einen Bewohner/ Pflegebedürftigen anzustecken, hoffentlich möglichst gering ist.
Auch wenn der Mitarbeiter UNgeimpft bliebe.
Bin mal gespannt, wie die Gerichte entscheiden werden....