Diese Werte sind Schlagworte, wenn sie nur zur Rechtfertigung unsolidarischen Handelns benutzt werden. In der aktuellen Situation kommt es nicht auf Kompromisse an, sondern auf wirksame Lösungen. Nicht nur kennt das Virus keine Grenzen, auch unser Diskurs ist ihm egal. Es macht das, was es immer macht . Es steckt an und Menschen werden krank.
Diesen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Kahlschlag, der bei uns (und auch den anderen überalterten Staaten des Westens) auf Grund der "Pandemie" derzeit stattfindet, lässt sich rein durch das vorliegende Zahlenmaterial keinesfalls rechtfertigen. Da wäre schon noch genug Spielraum für "Kompromisse" und vor allem Zeit für das Schaffen von "Akzeptanz" bei den Betroffenen.
Anzahl der Corona-Toten bis heute 17.Dez. in Österreich: 4.982. Jeder einzelne Fall ist für die Angehörigen selbstverständlich ein tragisches Ereignis, trotzdem betrifft es vorwiegend ältere Personen (im Median 70+) mit Vorerkrankungen, teilweise erst im Krankenhaus infiziert (ein neuer multiresistenter Krankenhauskeim?). Die meisten Toten sind in den Alten- und Pflegeheimen zu beklagen, die rund 1 % der Bevölkerung und gut die Hälfte der Sterbefälle ausmachen. In Afrika sind 40 Prozent der Bevölkerung unter 14 Jahre! Diese Gruppe ist genau Null von Corona betroffen. Warum lag und liegt der Schwerpunkt der Maßnahmen bei uns nicht auf dem Schutz der alten Bevölkerung?
Gestorbene p.a. 2009: 77.381
Gestorbene p.a. 2015: 83.073
Differenz: 5.692
(Quelle: Statistik Austria)
Positiv Getestete: 330.726
Genesene: 294.315 !
Das Risiko für unter 50jährige, an Covid19 zu versterben ist etwa gleich hoch wie jenes, einem Schlaganfall, dem plötzlichen Herztot oder Krebs zum Opfer zu fallen.
Alleine die statistische Abweichung der Sterbefälle zwischen den Jahren 2009 und 2015 entspricht in etwa der "Übersterblickeit" im Jahr 2020 durch Covid19, noch ohne Berücksichtigung des Bevölkerungswachstums und des offensichtlichen "Ausbleibens" von Grippe, grippalen Infekten, bakteriellen Lungenentzündungen und anderen "Killern" im heurigen Herbst. Daraus einen wirtschaftlichen Schaden zu generieren der in die 100te Milliarden geht, das muss man erst mal zusammenbringen.
Aus einer z. T. inszinierten Hysterie und dem Kleingeldwechseln unterschiedlichster Interessengruppen, die meinen von dieser "Pandemie" zu profitieren sollten wir uns nicht unsere liberale demokratische Gesellschaftsordung kaputmachen lassen. Derzeit geht ja ein Großteil der Verordnungen und Gesetze am Parlament vorbei. Stört scheinbar Niemanden!
Gruß, Bernd!