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Gast
(Gelöschter Account)
Ich sehe dieses Problem nicht.
Warum?
Ich begründe das mit einem 'Selbstversuch'.
Vor 3 Wochen wurden ich und 2 Mitarbeiter geimpft.
Wir müssen uns, weil Pendler, mindestens 1x wöchentlich einem Antigentest unterziehen.
Alle Tests waren nach der Impfung negativ.
Meine Erklärung. Der Test nimmt das Antigen im Rachen auf. Das Impfantigen bzw. dessen Fragmente werden nicht an der Schleimhautoberfläche exprimiert.
Also kein Grund zur Sorge...
Ak-Test sollten hoffentlich positiv ausfallen, sonst würde die Impfung nichts nützen.
Ag-Tests werden nicht anschlagen, weil du ja nicht in die Nase oder Rachen geimpft wirst. Diese Zellen dort demnach auch kein Ag produzieren. Ausserdem detektieren diese Ag-Tests großteils nicht das Spike Protein, dessen Info man gespritzt bekommt, sondern gegen das virale Hüllprotein. Deshalb sind diese Tests auch nicht so spezifisch, wie die PCR Tests und detektieren nicht nur SARS-CoV-2 sondern auch humane CoV.
So habs ich mir auch ungefähr 'milchmädchenhaft' erklärt, mir fällt allerdings kein plausibler Grund ein warum die produzierten Antigene sich nicht - analog zu den Antikörpern - im gesamten Blutkreislauf verteilen sollten (und damit wohl auch in jeglichen Schleimhäuten nachweisbar wären). (Wobei da natürlich wieder fraglich ist wieviele davon tatsächlich produziert werden).
Ich habe als 'Vorerfahrung' nur Erfahrung mit dem Tuberkulintest (früher Mendel-Mantoux-Test) - der schlägt ja auch unabhängig des 'Testareals' an... - ist allerdings definitiv ein Antikörper-Test...