Ein paar mit Quellen dann doch, damit 1880 nicht ganz enttäuscht ist
Die natürliche Instabilität der mRNA ist auch eines der Probleme in der Zubereitung und Verabreichung von mRNA-Impfstoffen. Um zum einen den Abbau der mRNA zu verhindern oder zumindest zu verzögern, und zum anderen die verabreichte (also z.B. injizierte) mRNA dahin zu bringen, wo die behauptete Wirkung entsteht (also in die Zellen hinein, wo die Ribosomen dann die gewünschte Proteinsynthese vornehmen), werden verschiedenste hochkomplexe
Zusatzstoffe verwendet.
Für die wenigsten dieser Zusatzstoffe liegen bislang aussagekräftige Sicherheitsstudien vor (Roier S. 2019. Trillium Immunologie 3/2019. Abruf 03.05.2020), einige der am häufigsten eingesetzten Hilfsmittel sind der Nanotechnologie zuzuordnen (z.B. Liponanopartikel LNPs), zu der ohnehin nur sehr begrenzte und widersprüchliche Erfahrungen beim Einsatz an Menschen vorliegen.
Schon die wenigen mit menschlichen Probanden vorliegenden Studien weisen auf ein erhebliches Potential für auch schwere Impfstoff-Nebenwirkungen hin: in der bisher größten entsprechenden Untersuchung zu einem Tollwutimpfstoff der deutschen Firma CureVac zeigten von nur 101 Probanden 78% systemische Nebenwirkungen (Fieber, Schüttelfrost, ...) und bei einem der Geimpften trat eine Gesichtsnervenlähmung auf (Alberer M. 2017. The Lancet. 390(10101):1511–20).
Auch andere Studien mit mRNA-Impfstoffen an menschlichen Probanden zeigten schwere lokale oder systemische (Entzündungs-) Reaktionen, darunter auch autoimmunologische Entzündungsprozesse (Pardi N. 2018. Nature Reviews Drug Discovery. 17(4):261–79).
Darüber hinaus ruft die bei mRNA-Impfungen unvermeidlich auch außerhalb der Zellen vorkommende mRNA verschiedene pathologische Reaktionen hervor, darunter eine Veränderung der Zellwanddurchlässigkeit (mit der möglichen Folge von Wasseransammlungen/Ödemen) und eine Förderung pathologischer Blutgerinnung mit der Gefahr von Thrombosen (Pardi N. 2018. Nature Reviews Drug Discovery. 17(4):261–79)
Beim Coronavirus tritt eine Besonderheit auf, die die Impfstoffentwicklung bis heute verhindert hat: Die infektionsverstärkenden Antikörper. Durch die Antikörper, die nach der Impfung gebildet werden, kann es im Falle einer Erkrankung dann zu schwerwiegenden bis fatalen Verläufen kommen. Im Tierversuch hat sich gezeigt, dass die geimpften Tiere nicht vor Erkrankung geschützt waren, und darüber hinaus, dass diese sogar einen schwereren Krankheitsverlauf erlebten, als die Tiere ohne Impfung.
Severe acute respiratory syndrome (SARS) emerged in China in 2002 and spread to other countries before brought under control. Because of a concern for reemergence or a deliberate release of the SARS coronavirus, vaccine development was initiated. ...
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