Wer lässt sich gegen COVID-19 impfen?

Sobald für mich die Möglichkeit besteht...

  • ...lasse ich mich impfen

    Stimmen: 722 59,5%
  • ...lasse ich mich nicht impfen

    Stimmen: 367 30,2%
  • Ich weiß noch nicht, ob ich mich impfen lasse

    Stimmen: 125 10,3%

  • Umfrageteilnehmer
    1.214
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei dem von der von der EU gekaufte Impstoff übernimmt sehr wohl der pharmakonzern die Haftung für eventuelle Spätfolgen!!!

Nö! Kein Pharmakonzern der Welt übernimmt die Haftung für Impfschäden seines Produkts. Die übernehmen immer die Länder, welche den Impfstoff zulassen. Früher national, nun (in unserem Fall) die EU, wobei die Haftung trotzdem aus organisatorischen Gründen bei den Nationalstaaten hängen bleibt. Eine theoretische Haftung würde ein (schlauer) Pharmakonzern immer auf ein Tochterunternehmen auslagern, mit, sagen wir, 200.000 Dollar Stammkapital, deshalb auch "theoretische" Haftung! :mrgreen:
 
Die Impfung, die auf dem selben Prinzip beruht, ist das Ergebnis einer Schnell(Not)zulassung, deren Intention und Notwendigkeit ich zwar verstehe,

Sie ist das Ergebnis von Forschung und Entwicklung, in Teilen von über 7 Jahren und nein es ist in der EU keine Notzulassung. :grantig:

Am Montag hat die Europäische Arzneimittelbehörde EMA den Weg zur Zulassung für den ersten Impfstoff gegen das neue Coronavirus in der EU freigegeben, nun muss die EU-Kommission in den kommenden Tagen entscheiden.

Quelle Süddeutsche Zeitung

Alles wie schon bei anderen Impfmitteln gehabt, nur in den USA und bei den Briten kann man von Notzulassung reden, die impfen jetzt aber auch schon tagelang.
 
Covid-19-Impfstoffe: Keine Haftung für Hersteller | APOTHEKE ADHOC (apotheke-adhoc.de)

so siehst die apothekenrundschau, und das scheint mir schlüssig...

Ein Sprecher der EU-Kommission wollte Middletons Aussage nicht kommentieren, bestätigte aber, dass die Vorverkaufsverträge vorsähen, „dass die Mitgliedstaaten die Hersteller für bestimmte Haftungen entschädigen, die unter bestimmten und strengen Bedingungen auftreten“. Allerdings liege die Haftung weiterhin bei den Unternehmen.
 
Nö! Kein Pharmakonzern der Welt übernimmt die Haftung für Impfschäden seines Produkts. Die übernehmen immer die Länder, welche den Impfstoff zulassen. Früher national, nun (in unserem Fall) die EU, wobei die Haftung trotzdem aus organisatorischen Gründen bei den Nationalstaaten hängen bleibt. Eine theoretische Haftung würde ein (schlauer) Pharmakonzern immer auf ein Tochterunternehmen auslagern, mit, sagen wir, 200.000 Dollar Stammkapital, deshalb auch "theoretische" Haftung! :mrgreen:

Grundsätzlich ist es so, dass im Falle einer Notfallzulassung die Staaten die Haftung übernehmen. Da es aber keine Notfallzulassung in der EU ist tragen grundsätzlich die Firmen dieses Risiko. Sie versuchen das mit dem schliessen von Verträgen abzuwälzen, deswegen gehts damit auch etwas langsam voran. Nachwuchs von mir arbeitet in einer Behörde, bei denen ist die Stelle angeschlossen die Impfschäden abwickelt, die haben so wenig zu tun dass sie überwiegend Däumchen drehen.


Hier ein Ausschnitt der apotheke-adhoc.de

Die EU entschädigt Hersteller von Covid-19-Impfstoffen, sollten diese gegenüber Patienten für unvorhergesehene Nebenwirkungen ihrer Vakzine haftbar gemacht werden. „Die Kommission oder die Mitgliedstaaten würden die Unternehmen im Wesentlichen für Kosten entschädigen, die von rechtlichen Schritten aufgrund solcher Fälle entstehen“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Middletons Aussage vor dem EU-Parlament. Solche Zwischenfälle seien allerdings selten und bisher seien noch nicht alle Verträge unterschrieben.

Ein Sprecher der EU-Kommission wollte Middletons Aussage nicht kommentieren, bestätigte aber, dass die Vorverkaufsverträge vorsähen, „dass die Mitgliedstaaten die Hersteller für bestimmte Haftungen entschädigen, die unter bestimmten und strengen Bedingungen auftreten“. Allerdings liege die Haftung weiterhin bei den Unternehmen. Reuters zufolge äußerten hohe EU-Beamte, dass Einschränkungen dieses rechtlichen Schutzes weiteren Vorverkaufsverträgen mit anderen Herstellern im Wege stünden.

Die USA seien noch weiter gegangen und hätten allen potentiellen Impfstofflieferanten eine Haftungsfreistellung im Falle unvorhergesehener Nebenwirkungen garantiert. Dieses sogenannte „No-Fault System“, das bereits 2005 mit dem „Public Readiness and Emergency Preparedness Act“ (PREP) für Krisen der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit eingeführt wurde, gewährleiste den Herstellern Planungs- und Kostensicherheit und ermögliche auch betroffenen Bürgern schnelle Entschädigungen im Schadensfall. Allerdings seien diese Entschädigungen für Patienten gedeckelt und üblicherweise niedriger als sie es ohne diese Regelung wären. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte ihren Mitgliedstaaten gegenüber bereits erklärt, dass sie sich auf Forderungen nach beschränkter Haftung einstellen müssten, wenn sie sich in Verhandlungen zu Vorverkaufsabkommen begeben.
 
Sie ist das Ergebnis von Forschung und Entwicklung, in Teilen von über 7 Jahren und nein es ist in der EU keine Notzulassung. :grantig:

Am Montag hat die Europäische Arzneimittelbehörde EMA den Weg zur Zulassung für den ersten Impfstoff gegen das neue Coronavirus in der EU freigegeben, nun muss die EU-Kommission in den kommenden Tagen entscheiden.

Quelle Süddeutsche Zeitung

Alles wie schon bei anderen Impfmitteln gehabt, nur in den USA und bei den Briten kann man von Notzulassung reden, die impfen jetzt aber auch schon tagelang.

Ich habe mich schon gestern Abend, wo die Zulassung veröffentlicht wurde, gefragt, wie und was die EMA in so kurzer Zeit eigentlich geprüft hat. Wahrscheinlich haben sie sich die US-amerikanischen Protokolle via Google übersetzen lassen und mit Kreuzerl und Stempel versehen, denn haften tun sie eh nicht und eine andere Entscheidung als eine Zulassung war nie angedacht. Die Zulassung des Impfstoffes ist eine politische Entscheidung aus der Not heraus, einfach deshalb, weil keine Alternativen zur Verfügung stehen und eben ein Notfall vorliegt.
 
Sie ist das Ergebnis von Forschung und Entwicklung, in Teilen von über 7 Jahren und nein es ist in der EU keine Notzulassung.
Nö, der erste mRNA Impfstoff wurde bereits 1994 an Mäusen erprobt und war in den jahren 2003 und 2012 bereits gegen SARS und MERS, die eben auch zu den Corönavieren zählen, in der klinischen Erprobungsphase
 
Nö, der erste mRNA Impfstoff wurde bereits 1994 an Mäusen erprobt und war in den jahren 2003 und 2012 bereits gegen SARS und MERS, die eben auch zu den Corönavieren zählen, in der klinischen Erprobungsphase

Wie nö? Ich schrieb von über 7 Jahren. Nimmt man deine Zahlen und geh davon aus dass wir uns im Jahr 2020 befinden sind das jeweils über 7 Jahre oder sollte ich mich da sooooo täuschen?🤓
 
Grundsätzlich ist es so, dass im Falle einer Notfallzulassung die Staaten die Haftung übernehmen. Da es aber keine Notfallzulassung in der EU ist tragen grundsätzlich die Firmen dieses Risiko. Sie versuchen das mit dem schliessen von Verträgen abzuwälzen, deswegen gehts damit auch etwas langsam voran. Nachwuchs von mir arbeitet in einer Behörde, bei denen ist die Stelle angeschlossen die Impfschäden abwickelt, die haben so wenig zu tun dass sie überwiegend Däumchen drehen.


Hier ein Ausschnitt der apotheke-adhoc.de

Die EU entschädigt Hersteller von Covid-19-Impfstoffen, sollten diese gegenüber Patienten für unvorhergesehene Nebenwirkungen ihrer Vakzine haftbar gemacht werden. „Die Kommission oder die Mitgliedstaaten würden die Unternehmen im Wesentlichen für Kosten entschädigen, die von rechtlichen Schritten aufgrund solcher Fälle entstehen“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Middletons Aussage vor dem EU-Parlament. Solche Zwischenfälle seien allerdings selten und bisher seien noch nicht alle Verträge unterschrieben.

Ein Sprecher der EU-Kommission wollte Middletons Aussage nicht kommentieren, bestätigte aber, dass die Vorverkaufsverträge vorsähen, „dass die Mitgliedstaaten die Hersteller für bestimmte Haftungen entschädigen, die unter bestimmten und strengen Bedingungen auftreten“. Allerdings liege die Haftung weiterhin bei den Unternehmen. Reuters zufolge äußerten hohe EU-Beamte, dass Einschränkungen dieses rechtlichen Schutzes weiteren Vorverkaufsverträgen mit anderen Herstellern im Wege stünden.

Die USA seien noch weiter gegangen und hätten allen potentiellen Impfstofflieferanten eine Haftungsfreistellung im Falle unvorhergesehener Nebenwirkungen garantiert. Dieses sogenannte „No-Fault System“, das bereits 2005 mit dem „Public Readiness and Emergency Preparedness Act“ (PREP) für Krisen der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit eingeführt wurde, gewährleiste den Herstellern Planungs- und Kostensicherheit und ermögliche auch betroffenen Bürgern schnelle Entschädigungen im Schadensfall. Allerdings seien diese Entschädigungen für Patienten gedeckelt und üblicherweise niedriger als sie es ohne diese Regelung wären. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte ihren Mitgliedstaaten gegenüber bereits erklärt, dass sie sich auf Forderungen nach beschränkter Haftung einstellen müssten, wenn sie sich in Verhandlungen zu Vorverkaufsabkommen begeben.

Danke für die Info! Schwarmintelligenz halt! :) Internationales Recht und die hohen Summen um die es geht machen die Sache nicht einfacher. Bei uns, in Österreich, laufen drei Viertel aller Schadenersatzklagen ins Leere, weil sich Schuldhaftigkeit, Kausalität und Adäquanz so gut wie nie eindeutig nachweisen lassen. Weiters unterscheiden sich US-Recht und EU-Recht schon historisch. Vor allem was Haftungsfragen betrifft haben die USA ein sehr eigenartiges und uns fremdes Rechtsverständnis (außergerichtliche Abschlagszahlungen z. B.). In der Praxis wird es so ablaufen, dass das nationale Gesundheitssystem alle anfallenden Kosten etwaiger Nebenwirkungen tragen wird müssen. Wenn nicht zu viele Fälle auftreten, so dass man den eindeutigen Nachweis einer Schuldhaftigkeit erbringen kann (Sammelklagen), werden in 20 Jahren auftretende Nebenwirkungen wie Autoimmunerkrankungen kaum der Impfung zuzuordnen sein. Und so viel ich weiß, ist noch kein Pharmakonzern auf Grund von Medikamenten-Nebenwirkungen Pleite gegangen. Ein Beispiel von vielen: Fluorchinolone, die enormen Schaden anrichten, und heute noch in jeder Praxis verschrieben werden, anstatt den Konzern zu verklagen.
 
Die haben Tage gebraucht um eine Studie zu überprüfen. Schon mal gesehen wie schnell so Akademiker lesen können?😉

Sicher mit der gleichen Sorgfalt wie die Finanzmarktaufsicht die burgenländische Commerzialbank geprüft hat. Mein Vertrauen in Institutionen schwindet mit Entfernung und Größe zum Quadrat :mrgreen:
 
Google ist dein Freund......

Kronenzeitung, Standard, Kurier, Oe24 sind es eher nicht....

Du führst Namen an, ich habe aber nach Quellen gefragt.

Erfundenes Beispiel für eine Quelle:

Prof. Hans I. Eichelkas, Fahrlässige Gemeingefährdung durch SARS-CoV2-Impfstoffe?, NZZ 18.12.2020.

Oder glaubst du im Ernst, wir tun uns die Mühe an, deine Behauptungen für dich zu überprüfen?
 
Nö! Kein Pharmakonzern der Welt übernimmt die Haftung für Impfschäden seines Produkts. Die übernehmen immer die Länder, welche den Impfstoff zulassen. Früher national, nun (in unserem Fall) die EU, wobei die Haftung trotzdem aus organisatorischen Gründen bei den Nationalstaaten hängen bleibt. Eine theoretische Haftung würde ein (schlauer) Pharmakonzern immer auf ein Tochterunternehmen auslagern, mit, sagen wir, 200.000 Dollar Stammkapital, deshalb auch "theoretische" Haftung! :mrgreen:

Falsch. Selbstverständlich gibt es eine Haftung der Impfstoffentwickler, die Europäische Union steigt hier erstmals in die Haftung mit ein.

Quelle: Pharmakonzerne beteiligen die EU am Impfstoff-Risiko
 
Sicher mit der gleichen Sorgfalt wie die Finanzmarktaufsicht die burgenländische Commerzialbank geprüft hat. Mein Vertrauen in Institutionen schwindet mit Entfernung und Größe zum Quadrat :mrgreen:
du hast ja vollkommen recht, dort sind ja auch hunderte zu tode gekommen.....
:krank:

kirche-dorf, oder wie heißt das
 
Ich lasse mich definitiv impfen. Den Virus wird man nicht ausrotten können, das steht schon mal fest. Und ich möchte nicht ständig mit der Gefahr einer Ansteckung leben. Da nehme ich die möglichen Nebenwirkungen einer Impfung eher in Kauf.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben