Wie gut ist die Qualität einer Domina? Woran macht man´s fest?

Gast · 28.11.2009

Zitat:
Überall. Nur nicht im BDSM Bereich.

Ich zahl gar nix, um zu "spielen".

Und viele andere auch ned. Warum? Weil sie privat jemanden finden, der ihnen gegengleich ist und das Spiel gemeinsam Spaß macht.

Dass Du niemanden zu finden vermagst, wundert mich ned unbedingt wirklich.

Wenn Du im RL genauso kompliziert bist und ned konkret auf Fragen antwortest bzw. antworten kannst, dann wird Dir nix anderes als Bezahl-BDSM überbleiben.

Und dann kannste Dich ja freuen, wenn Du glaubst, dass es günstiger wird.

Ob dabei allerdings die Qualität gleich gut bleibt, wage ich zu bezweifeln.

Paar Beiträge aus "Super-BDSM-Lokal gesucht" ausgekoppelt. Weil es hier nimmer um das Lokal geht, sondern um die Dienstleistung von Dominas. Oder Dominae?

Mitglied #19324 · 28.11.2009

Zitat:
Da sind 160,- pro Stunde zu viel. 80,- tuns auch ..und es kommt.

Woher sind eigentlich die 160 Euro? Die Stunde bei einer guten Domina mit entsprechenden Equipment kommt so ungefähr auf 300 Euro (und die Frauen sind gut gebucht). Und wenn es 80 auch tun würden, warum gibts dann in Wien mindestens zwei Dominas, die ungschauter pro Stunde 600 bis 1 000 Euro verlangen können (und ebenfalls gut gebucht sind)?

Ich denke, auf Grund Deiner Posts (und dem, was ich gestern im SMart so gehört habe), beschränkt sich Deine BDSM Erfahrung auf´s zuschauen ....

Mitglied #3674 · 28.11.2009

Zitat:
warum gibts dann in Wien mindestens zwei Dominas, die ungschauter pro Stunde 600 bis 1 000 Euro verlangen können (und ebenfalls gut gebucht sind)?

Warum gibt's Armbanduhren um 100.000 Euro, obwohl eine Quarzuhr um 150 Euro genauer geht?
Es gibt allen Bereichen ein Luxussegment für Leute, die das Geld mit leichter Hand ausgeben (können).
Wofür oder wogegen soll das ein Argument sein?

Mitglied #19324 · 28.11.2009

Zitat:
Wofür oder wogegen soll das ein Argument sein?

Der Gute meinte, daß die Wiener Dominas sich bald beschweren würden ob des Billigansturms aus Thailand. Und meinte mit billig net die 160 Euro sondern die Hälfte (in anderen Posts auch schon mal gerne 20 Euro).
Nun, die "tausend Euro" Damen beschweren sich nicht um zu wenig Kundschaft und werden das auch nicht tun, wenn Alucards überdrübersuperduperClub eröffnet.

Gast · 28.11.2009

Was können die 300 oder 600 Dominas besser :hmm:

Werden hier wir wohl nie erfahren.

mfg.Hans

Mitglied #338 · 29.11.2009

Servus Hans,

es kommt nicht immer darauf an, ob etwas teuer oder billig ist. (Das ist ja auch immer sehr relativ). Es heißt nicht, dass eine "600 - Domina" besser ist als eine "200 Domina" oder eine "120 Domina" sein muss/ist.

Wichtig ist doch im Endeffekt, dass Du bekommst, was Du dir von einer Session erwartest.
Dass sie sich für Dich als Menschen Zeit nimmt, Dich mit Deinen Fantasien, Träumen, Ängsten und Lüsten ernst nimmt.

Es ist völlig egal, was etwas kostet - ob es nun ein Auto, ein Haus oder das WC-Papier ist.
Wichtig ist, dass Du für das Geld welches Du ausgibst, zufrieden bist mit der Leistung, die Du dafür erwartest.

Und wenn jemand heute sagt, das war es mir wert, weil es mir gefallen hat, dann ist es doch ok?! Ich kann nicht erkennen, wo das Problem für so manchen hier liegt?!

Wenn jemand kein Geld für sexuelle Leistungen ausgeben will, ist es ja genauso legitim - es gibt ja genügend Möglichkeiten - ob im SuperDuperSM-Tempel (von dem halt so mancher träumt) oder auf einer privaten Party oder im eigenen Schlafzimme - wobei es bei Letzteren auch nicht umsonst ist, denn man sollte eventuell auch was tun dafür

Lieben Gruß,
Katarina

Gast · 29.11.2009

Hallo Katarina!

Wusste gar nicht das Du auch nett zu mir sein kannst

Ich will Dir auch nicht widersprechen.
Aber der Preis sagt halt leider nichts über den Service einer Domina aus.
Wenn es wirklich eine 600€ Domina gibt muss Sie auf jeden fall sehr Geheim sein, weil Sie ja so gut gebucht ist

Werbung im Netz scheint Sie auf jeden Fall nicht nötig haben.
Für mich wird bezahlter SM nie die Erfüllung sein.

Zum Thema super BDSM Lokal würde mir ein moderneres zweites BDSM Lokal schon sehr zusagen.
Bessere Sound gemischtes auch teilweise jüngeres Publikum wäre nicht schlecht.
Ich bin da eher ein Fan von solchen Parties in der Richtung wie man es auf den Blade Filmen zu sehen bekommt.
So halt mit guter Musik, vielleicht auch ein wenig Gothik Style
So etwas würde mir schon viel mehr zusagen

mfg.Hans

Mitglied #338 · 30.11.2009

Guten Morgen,

Zitat:
Wusste gar nicht das Du auch nett zu mir sein kannst
Ich will Dir auch nicht widersprechen.

Warum sollte ich nicht nett zu Dir sein? Wenn jemand gscheit arguementiert, no Problem.
Heißt ja auch nicht, dass man immer gleicher Meinung sein muiß.

Aber der Preis sagt halt leider nichts über den Service einer Domina aus.

Natürlich sagt der Preis nicht in erster Linie etwas über die Qualitäten aus.
Wenn aber eine Domina seit vielen Jahren ihren Preis hält, kann man sicher davon ausgehen, dass sie nicht so schlecht sein kann.

Gut, über die Tatsache, dass eine Domina, die ein gut eingerichtetes Studio hat, ihre Gäste nicht am Laufband abfertigt, wo eine Stunde eben 60min und mehr hat und die sich vorher und nachher Zeit nimmt für ihre Besucher, nicht um 20, 50 oder 80 arbeiten kann und auch nicht will, haben wir mehrmals schon besprochen. Und wenn sie gut ist, warum sollte sie das tun.
Das heisst aber auch nicht, dass sie 300 oder 600 Euro kosten muß oder erst dann gut ist.

Wie gesagt, nicht die Summe ist die, die zählt, sondern ob Du mit der Leistung die Du bekommst zufrieden bist und sagen kannst, das war es mir wert. Da hat es mir gefallen, da habe ich mich ernst genommen gefühlt, da wurde ich als Mensch mit meinen Fantasien, Träumen und Ängsten ernst genommen und nicht als Melkkuh der Nation angesehen.

Wenn es wirklich eine 600 Domina gibt muss Sie auf jeden fall sehr Geheim sein, weil Sie ja so gut gebucht ist
Werbung im Netz scheint Sie auf jeden Fall nicht nötig haben.

Gut 600 Euro und mehr für eine Stunde halte ich in Ö auch für überzogen und sicher nicht den Standard. Mir ist keine bekannt, die soviel verlangt.
Aber gut, auch hier sind wir wieder bei dem Punkt - wenn es Menschen gibt, die sagen - mir sind die 600 Euro wert, dann passt es auch für sie. Jeder kann und soll das ausgeben, was es ihm wert ist.

Und da sind wir bei dem Punkt:

Für mich wird bezahlter SM nie die Erfüllung sein.

Aber versuchen tust es trotzdem immer!

Es muß ja auch nicht sein - gibt ja eh genügend Möglichkeiten, sich privat zu amüsieren. Man muß ja für Sex nichts zahlen.
Aber wenn:

Schon vor langer Zeit hatte ich Dir versucht zu erklären, Deine Kriterien zu ändern, nach denen Du die Domina aussuchst.
Nicht der Preis ist in erster Linie ausschlaggebend (klar, man muß es sich leisten können, keine Frage), aber Sympathie, Vertrauen, gutes Feedback aus dem Netz, etc wären die Punkte, nach denen ich suchen würde. Und wenn ich merke, ich fühl mich dort nicht wohl, dann würde ich wieder gehen.

Natürlich kann und wird eine Studiossession nur selten die Intensität einer Session in einer Beziehung erreichen.
Aber das kann man auch nicht vergleichen. Für viele ist es halt eine praktische Alternative ohne viel Verpflichtung. Andre würden kein Geld für Erotik ausgeben - ist ja auch legitim.
Gibt es doch gerade bei uns in Wien so viele Möglichkeiten, jemanden kennen zu lernen. Auch wenn ein User hier vehement versucht, das Gegenteil zu behaupten.

Zum Thema super BDSM Lokal würde mir ein moderneres zweites BDSM Lokal schon sehr zusagen.
Bessere Sound gemischtes auch teilweise jüngeres Publikum wäre nicht schlecht.

Keine Frage, ein zweites Lokal als Abwechslung wäre sicher nicht verkehrt, wobei ich das SMart sehr gern mag. Aber das eine schließt ja das andre nicht aus - man muß nur auch schauen, was Sinn macht und was nicht.
Die Musik ist Geschmacksache und hier alle zufrieden zu stellen, ist ohnedies ein Ding der Unmöglichkeit.

So viele junge Leute wie in den letzten Jahren im SMart waren, waren eh schon lange nicht mehr dort.

Ich bin da eher ein Fan von solchen Parties in der Richtung wie man es auf den Blade Filmen zu sehen bekommt.
So halt mit guter Musik, vielleicht auch ein wenig Gothik Style
So etwas würde mir schon viel mehr zusagen

Also wenn Du auf Gothic-Parties stehst, da gibt es in Wien sicher zu Hauf.
Und es gibt auch jede Woche bzw. mehrmals im Monat mehrere SM-Parties (auch mit Gothic- & Burlesquemoden und co), mit und ohne Dresscode, mit und ohne guter Musik.

Wir können uns wirklich nicht beschweren. Wien bietet uns da reichlich Möglichkeiten, Spaß zu haben, Veranstaltungen (offizielle, teil-offizielle und private Parties) zu besuchen und dort Leuten kennen zu lernen, zu spielen und zuzusehen.

Im Gegenteil, oft haben wir das Problem, dass wir nicht wissen, wo wir hingehen sollen, weil so viele Festeln sind.

Dir auch einen lieben Gruß,
Katarina

Mitglied #67897 · 30.11.2009

... ich bin zwar weder Anbieter noch Kunde im SM-Business,
aber für mich zählt dieses Segment eindeutig zum Rotlicht Geschäft.

Und dieses Business übt auf mich eine eigene Faszination aus -
bzw. weckt eine gewisse Sympathie -
weil's einer der letzten Horte
des archaischen Angebot-Nachfrage-Prinzips ist.

Wenn die Preise für die Dominastunde HOCH sind, dann
wird's schon einen Grund dafür geben.
Offensichtlich gibt's weniger Dominas als potentiell Kundschaft.

Wer's billiger haben möchte muss halt aktiv für "Betriebsansiedlung" werben, um den Wettbewerb zu verschärfen.
Oder es satteln eben einige auf DOMINA um, wenn im VANILLA-Business keine Kohle mehr zu machen ist.

Wenn Sie nicht gut sind in ihrem Angebot, dann bekommen's eh wieder
in einem Unterforum von hier eine auf den Deckel

Gast · 30.11.2009

Zitat:
Oder es satteln eben einige auf DOMINA um, wenn im VANILLA-Business keine Kohle mehr zu machen ist.

Das machen sie eh schon. Tja was macht man nicht alles für Geld , man spielt einem etwas vor was man gar nicht ist, wiederlich .

Mitglied #15366 · 30.11.2009

Zitat:
Tja was macht man nicht alles für Geld , man spielt einem etwas vor was man gar nicht ist, wiederlich .

Tja, das machen aber alle Zauberer, alle Theaterspieler, alle Opernsänger auch ..... und dort regt es aber niemanden auf.
Komisch.

Mitglied #67897 · 30.11.2009

Zitat:
Tja, das machen aber alle Zauberer, alle Theaterspieler, alle Opernsänger auch ..... und dort regt es aber niemanden auf.
Komisch.

Gast · 30.11.2009

Zitat:
Tja, das machen aber alle Zauberer, alle Theaterspieler, alle Opernsänger auch ..... und dort regt es aber niemanden auf.
Komisch.

Tja wenn ich einen Zauberer sehen mag dann schau ich ihn mir an , und da weiss ich das er ein Zauberer ist.
Nur Domina spielen wo man keine ist , naja jeden das seine .
Wenn ich zu einer Domina gehe sollte sie auch so veranlagt sein.
Ja komische einstellung habe ich

Mitglied #81571 · 30.11.2009

Zitat:
Nur Domina spielen wo man keine ist , naja jeden das seine .

Logo ...

Wenn a Gogl zu ne'n Mädel geht das GFS anbietet machts das ja auch nur weil's ihn gar so viel lieb hat ... :haha:

Gast · 30.11.2009

Zitat:
Logo ... Wenn a Gogl zu ne'n Mädel geht das GFS anbietet machts das ja auch nur weil's ihn gar so viel lieb hat ...

Wird so sein , auch ein Grund warum ich solch Service nicht in Anspruch nehme

Mitglied #15366 · 30.11.2009

Zitat:
Nur Domina spielen wo man keine ist , naja jeden das seine .
Wenn ich zu einer Domina gehe sollte sie auch so veranlagt sein.
Ja komische einstellung habe ich

Die Veranlagung wäre sicher optimal. Aber im Grunde genommen würde es ja auch genügen, wenn sie sich mit den Techniken vertraut macht, wenn sie das beherrscht, sehe ich nicht übertrieben viel Unterschied. Denn ob sie auf den betreffenden Kunden dann dominant wirkt oder nicht, hängt letztlich von so vielen Faktoren ab, dass auch eine noch so dominant veranlagte Prostituierte gerade für Dich überhaupt nicht dominant wirken kann.

Auch glaube ich nicht, aber damit muss ich nicht recht haben, dass im Paysektor ohnehin nicht davon ausgegangen werden kann, dass ein ähnliches Verhältnis aufgebaut werden kann, wie das im privaten Bereich möglich ist. Das ist meines Erachtens der feine Unterschied zwischen Femdom und Domina. Aber wie gesagt, ich kann mich auch irren.

Mitglied #116600 · 30.11.2009

Zitat:
Die Veranlagung wäre sicher optimal. Aber im Grunde genommen würde es ja auch genügen, wenn sie sich mit den Techniken vertraut macht, wenn sie das beherrscht, sehe ich nicht übertrieben viel Unterschied. ...

Die 'Technik' beherrschen und 'Dienst-leistung', auf Englisch: Service zu bieten. Das wäre schon fein und eigentlich ausreichend. Ich erwarte im Wirtshaus gute Speisen und gutes Service. Ob dem Koch oder dem Kellner einer abgeht wenn ich das Schnitzel esse ist sch...lichtweg egal für mich.

Küsschen! :bussal:

Mitglied #338 · 30.11.2009

Grüß Euch,

@ quantensprung:

... ich bin zwar weder Anbieter noch Kunde im SM-Business,
aber für mich zählt dieses Segment eindeutig zum Rotlicht Geschäft.

Und dieses Business übt auf mich eine eigene Faszination aus -
bzw. weckt eine gewisse Sympathie -
weil's einer der letzten Horte
des archaischen Angebot-Nachfrage-Prinzips ist.

Wenn die Preise für die Dominastunde HOCH sind, dann
wird's schon einen Grund dafür geben.
Offensichtlich gibt's weniger Dominas als potentiell Kundschaft.

Ich denke, das ist für viele ein Grund, warum sie gerne Puffs, Clubs oder den Strich besuchen.
Der Reiz des Verbotenen, der Reiz des Verruchten, der Reiz des Geheimen.

Jedoch kann man einige SM-Studios sicher nicht mit der "normalen" Rotlichszene vergleichen.
Ich spreche jetzt nicht von den "Ausrangierten" oder jenen Damen, die mit den Perversen schnell mal eben viel Geld verdienen wollen.

Die Theorie mit zu wenig Dominas halte ich persönlich für nicht wirklich richtig.
Es gibt mittlerweile sehr viele Dominas, besonders am Billigsegment.
Jedes größere Puff hat irgendwo eine sog. "Strenge Kammer", wo halt a paar Peitscherln hängen und man für ne Session halt a bissi mehr verlangt, ist ja auch was Perverses. Verstehen tu ich die Auffassung net wirklich.

Eine gute Domina verlangt ihr Geld. Und sie bekommt es auch. Die Kundschaft, die auf das Billig-Dumping-Angebot anspringt, wäre dort nicht nur wegen des Geldes falsch aufgehoben.

@ Jabez:

Das machen sie eh schon. Tja was macht man nicht alles für Geld , man spielt einem etwas vor was man gar nicht ist, wiederlich .

Ich finde es nicht widerlich, sondern traurig.
Oder glaubt einer, dass die Billig-Dumping-SWinnen glücklich sind mit ihrem Job?
Wenn sie sich durch die Masse an Männern, ein wenig Geld verdienen müssen - sich von jedem der daherkommt, anfassen, ausgreifen, austesten und vielleicht auch von vielen schlecht behandeln lassen müssen?

Da gelobe ich mir doch die Frauen, die selbstständig diese Tätigkeit gewählt haben, weil sie Spaß an der Erotik, Spaß mit Menschen haben und selber Lust dabei empfinden können.
Die halt einfach das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und auch Gäste ablehnen (können).
Und die gibt es im sog. Vanillabereich genauso wie im SM-Bereich oder am Transensektor.

@ Jabez:

Tja wenn ich einen Zauberer sehen mag dann schau ich ihn mir an , und da weiss ich das er ein Zauberer ist.
Nur Domina spielen wo man keine ist , naja jeden das seine .
Wenn ich zu einer Domina gehe sollte sie auch so veranlagt sein.
Ja komische einstellung habe ich

Ich finde Deine Einstellung nicht komisch, sondern völlig verständlich und ok.
Vielen ist es aber wurscht oder sie reden sich das ein bzw. haben halt noch keine Domina erlebt, die Spaß an der Sache hat.
Da zählt weder Sympathie noch sonst was, nur billig, billiger am billigsten. Wie schon gesagt, teuer heißt nicht automatisch gut. Aber eine veranlagte Domina stellt sich halt nicht um 20 Euro in ihr Studio.

@ Steirer:

Die Veranlagung wäre sicher optimal. Aber im Grunde genommen würde es ja auch genügen, wenn sie sich mit den Techniken vertraut macht, wenn sie das beherrscht, sehe ich nicht übertrieben viel Unterschied. Denn ob sie auf den betreffenden Kunden dann dominant wirkt oder nicht, hängt letztlich von so vielen Faktoren ab, dass auch eine noch so dominant veranlagte Prostituierte gerade für Dich überhaupt nicht dominant wirken kann.

Natürlich kann man sagen, es genügt einem eine reine Dienstleisterin, die mich ernst nimmt und nicht verarscht und abzockt.
Die meisten sind ja auch nichts andres. Und klar gibt es ein paar Frauen (vanillas wie SMler), die auch selber die Neigung bzw. den Spaß dran haben.
Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer das sehr wohl merken und auch gutieren, wenn man selber was mit der Materie zu tun hat.
Techniken kann man in der Tat lernen - aber sich in den Menschen und seine Gefühle hineinversetzen und fühlen, das kann nicht klappen.

Auch glaube ich nicht, aber damit muss ich nicht recht haben, dass im Paysektor ohnehin nicht davon ausgegangen werden kann, dass ein ähnliches Verhältnis aufgebaut werden kann, wie das im privaten Bereich möglich ist. Das ist meines Erachtens der feine Unterschied zwischen Femdom und Domina. Aber wie gesagt, ich kann mich auch irren.

Ja und nein.
Natürlich wird in der Regel das Verhältnis, das Gefühlsleben, etc etwas anderes sein, als in einer Beziehung.
Aber nehmen wir mal Spielbeziehungen her, die ja gerade am SM-Sektor sehr häufig sind oder bei Vanillas halt Swinger oder ONS geannt. Da ist es ja auch nicht anders.

Aber der Unterschied zwischen Femdom und Domina (ich denke, egal welche Bezeichnungen man nimmt) muß nicht zwangsläufig anders sein.
Auch eine Domina kann privat SM für sich leben (auch wenn es eher wenige sind) und auch im Studio-Bereich ihrer Lust freien Lauf lassen.
Und natürlich wird das auch für den Gast/Besucher anders wirken.

@ Olivia-TV:

Die 'Technik' beherrschen und 'Dienst-leistung', auf Englisch: Service zu bieten. Das wäre schon fein und eigentlich ausreichend. Ich erwarte im Wirtshaus gute Speisen und gutes Service. Ob dem Koch oder dem Kellner einer abgeht wenn ich das Schnitzel esse ist sch...lichtweg egal für mich.

Gut, wenn Dir die Technik und die Dienstleistung genügt, passt es ja.
Aber warum sollte man

nicht auch mehr bekommen?
Schließlich kann eine Nicht-Veranlagte wie schon erwähnt, bestenfalls die Praktiken lernen.
Sich in den Menschen aber hineinfühlen, wissen, wie sich was anfühlt, das kann eine Dienstleisterin nicht.
Das heißt aber nicht, dass sie deswegen nicht auch gut sein kann - das eine schließt das andre ja nicht aus.
Und offenbar gibt es genügend Menschen, denen das ausreicht.

Ich denke, man kann das mit dem Koch nur schwer bis gar nicht vergleichen.
Domina bzw. Sexworkerin kann ich aus sexueller Motivation genauso machen - der Koch wird aber eher kochen, weil es ihm Spaß macht und nicht weil er sexuelle Gelüste aus dem Schnitzelklopfen zieht - auch wenn die Technik vielleicht bei manchen recht ähnlich erscheinen mag.

Aber es gibt auch Köche, die ihren Job aus absoluter Leidenschaft machen und andre sehen ihn einfach als Geldbeschaffung.
Es heißt nicht, dass Letztere deswegen schlecht kochen, aber bei Ersteren wird es in der Regel doch anders aussehen.

Lieben Gruß,
Katarina

Mitglied #2007 · 30.11.2009

ja ich werd mir doch nicht an Job aussuchen den ich nicht mag.
Wenn ich nicht ficken möchte werde ich nicht Prostituierte, wenn ich nicht kochen mag werd ich nicht Koch und wenn ich wen nicht den Hintern versohlen will werd ich ned Domina.

ist mal meine Sicht der Dinge.

Gast · 30.11.2009

Hallo ZIM

Nicht jeder hat das Glück einen Job ausüben zu dürfen, der auch einem Spass macht

Ich glaub es gibt genug Arbeiter oder Sexworkerinnen die mit Ihrem Job nicht zufrieden sind und auf der Stelle wenn Sie könnten den Job wechseln würden.
Ich gehör da auch dazu.

mfg.Hans

Wie gut ist die Qualität einer Domina? Woran macht man´s fest?

Gast

(Gelöschter Account)

Aktives Mitglied

Mitglied

Aktives Mitglied

Gast

(Gelöschter Account)

Aktives Mitglied

Gast

(Gelöschter Account)

Aktives Mitglied

Power Mitglied

Gast

(Gelöschter Account)

Power Mitglied

Power Mitglied

Gast

(Gelöschter Account)

der tut nix!

Gast

(Gelöschter Account)

Power Mitglied

Mitglied

Aktives Mitglied

Power Mitglied

Gast

(Gelöschter Account)

Ähnliche Themen