Wie " gut" sollte man sich selbst kennen um eine feste Beziehung einzugehen.

Sind nicht von ihm.Sahen ihn aber als Papa.Haben die Welt nicht verstanden,dass er sich verzogen hat ohne Abschied.
 
Nicht so einfach zu erklären. Die Mutter meiner Kinder war ja schon krank als ich sie kennengelernt hatte. Da ich aber zu diesem Zeitpunkt durchwegs zufrieden mit meinem Leben und mir selbst war, dachte ich das gut handeln zu können, was ja auch eine ganze Weile lang gut funktioniert hat. Außerdem waren eben genau die "Symptome dieser Krankheit" auch sehr anziehend, nicht zuletzt auch im sexuellen Sinn.
Wir waren beide Grenzgänger.
Zu großen Teilen habe ich den Grad ihrer "Störung" auch einfach unterschätzt und schlussendlich kam dann recht schnell auch noch das erste Kind dazu, tatsächlich stand eine Trennung bereits im Raum bevor sie mir sagte das sie schwanger ist.
Man wurschtelt sich dann halt dahin bis es irgendwann (in unserem speziellen Fall wegen der Kinder) nicht mehr geht.
Ich hatte nie Angst vor dem Alleinesein, das kann ich ganz gut. Auch hatte ich keine Sorge zu alt, schiach, unattraktiv oder sonstwas für ein neues Leben zu sein, im Grunde war immer die Hoffnung da, dass die/der eine oder andere Änderung/Fortschritt in ihrem Leben langfristig zu mehr Stabilität führen würde, auch wenn ich diese Hoffnung irgendwann aufgegeben hatte.
Dann war es nur noch ein warten auf den "richtigen" Zeitpunkt, der in meinem Fall von der persönlichen Entwicklung meines jüngsten Sohnes abhängig war.

Außer ihrer Krankheit hat im Grunde alles gepasst, die erhoffte Stabilisierung ihres psychischen Zustandes ist halt nie eingetreten:schulterzuck:.
 
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Bei mir waren es Triggerpunkte,die gezielt gesetzt wurden,um eine Illusion zu erzeugen,nach der ich mich seit meiner Kindheit sehne(eine intakte Familie).Es wurde mir ein Bild vermittelt,auf das ich reingefallen bin.Er sagte so schöne Dinge und tat aber nicht wirklich etwas,um diese wahr zu machen.Er hatte immer eine Ausrede,und ich war sehr naiv,wollte ich doch das schöne Bild wahr haben.Ab und zu kam dann mein Hirn durch,ich trennte mich immer wieder von ihm,weil er sich einfach nicht an die Dinge gehalten hat,die er versprach.Meine Kinder liebten ihn und ich wollte nicht,dass sie leiden.Mittlerweile bin ich in Therapie,um mein Selbstwertgefühl wieder aufzubauen und nicht mehr auf solche Typen(Große Versprechungen und nix dahinter) reinzufallen.
Alles Gute!!
 
Hmmm gute Frage. Ich würde sagen man sollte selber wissen was man will. Vorallem was man nicht mag / will und was macn sich von einer Beziehung erwartet.
 
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