Wie ist eure Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ganz ehrlich man stelle sich mal folgendes vor die Blöcke Ost und west gehen militärisch aufeinander los.Erste überlegung wo .Ah Österreich die gehören nicht zu uns und nicht zu denen.Also sinds wurscht

Und wer Blödsinn sagt einfach mal nachlesen .Im Krisenfall hatten sowohl Warschauer Pakt als auch Nato 50 Jahre was in ihrer Militärdoktrin? Österreich zu opfern.tja die zugehörigen dokumente sind inzwischen deklassifiziert und können von Neutralitätsträumern jederzeit eingesehen werden

:unsicher: War ja kein Geheimnis und wurden offen ausgetauscht zwischen den drei Parteien. Zusammengefasst:
Doktrin der Sowjets war über DDR in BRD einmarschieren und zeitgleich durch Österreich schnell durch und der NATO in die Süd-Flanke fallen, NATO brauche drei Tagen für die Verlegung starker Truppen an die bayrische Grenze, also drei Tage Zeit um durch das Donautal von Hainbug nach Passau zu gelangen.

Doktrin der NATO war, wenn Sowjets über Österreich kommen und sie länger als drei Tage brauchen abfangen mit konventionellen Mittel, wenn schneller, Taktische Kernwaffen auf OÖ um die Rotarmee Speerspitzen großflächig zu bekämpfen und dezimieren und eine große Bombe auf zentrales NÖ (St. Pölten) um den Nachschub zu unterbinden.

Doktrin der Österreicher war, die Russen länger als drei Tage aufhalten zu können um NATO Bombe zu vermeiden und den Russen gar nicht auf die Idee kommen zu lassen, realistisch geschätzt hätte die Rote Armee in den 80ern 5 Tage gebraucht. (Unsere UND vor Allem deren Einschätzung :X3:) Stark befestigte Bunkeranlagen & Donausperren mittels Brückensprengungen waren vorbereitet und sogar besetzt.
:smug: Ich selbst war bei Carnuntum stationiert :zzz: und habe dort auf die Russen gewartet, :penguin: 1989 erfolgte meine sofortige Kündigung :shifty: da zu teuer :meh: und mußte dann hackeln gehen.....:arghh: :(
 
Die Roten hätten Saab gekauft. Dann wären die Schmiergelder halt in eine andere Kasse geflossen. Der Lobbyist wäre der selbe gewesen. :D


;) Tatsächlich war die Anschaffung von MiG, ich glaub die 32, geplant, russisches Angebot sah sogar den Bau einer MiG Produktionsstätte in Wiener Neustadt vor (Nur die Flieger, ohne Bewaffnung), Arbeitsplätze ~ 15.000. Lehnte dann der Schüssel ab, weil wir ja neutral sind und die MiG zwar nur die Hälfte kosten, aber keine Langstreckenjäger sind :kopfklatsch:

Apropo neutral: Wie jetzt erst bekannt wurde: Unsere Eurofighter brauchen eine amerikanische Starterlaubnis!!!:verwirrt:
 
ausserdem war sogar eine atombombe für wien angedacht, seitens Russlands, für den fall der fälle, 1964
 
ausserdem war sogar eine atombombe für wien angedacht, seitens Russlands, für den fall der fälle, 1964

;) Stimmt auch, aber zum Verteidigungszweck, da gingen die Russen von einem NATO Angriff aus, das drehte sich in den 80er Jahren. Zum erobern sind A-Bomben ungeeignet, weil erobertes dann nicht mehr nutzbar.
 
nicht umsonst gab es unter jeder donaubrücke in wien gelagerte Panzersperren...

bis in die 90er...

;) Nicht nur Wien und die Donausperre wäre die Brücken selber gewesen :X3: gibt ja an die 50 davon bis Passau, auch die Schleusen der Kraftwerke wären gesprengt worden. Also reichlich Trümmer zum wegräumen dann....:cool: aufhalten um jeden Preis war die Devise.
 
wer nicht weiss, wie eine Panzersperre aussieht, hier ein bild

Anhang anzeigen 3215007

sieht komisch aus, ist es auch, aber..
wenn ein panzer da durchzukommen versucht, ist mind eine seiner ketten hin, und er erledigt
 
Verdammt seit ihr gut drauf, wenn ich mal Hilfe in Geschichte brauche ... :D


:rolleyes: Hockte ja selber mit geladener 10,5er Sprenggranaten, Pfeilgeschosse und Flieger-MG im Bunker, :shy: mit Kaffemaschine und 20 Meter Holz zum heizen, :unsicher: während die Kompanie "der oarmen Hund", Panzerjäger und Scharfschützen im Freien lagen.........:D rund um meinem Rauchfang verteilt, im Winter weil saukalt, im Sommer wegen der vielen Gelsen :joyful::fies:
 
Wie jetzt erst bekannt wurde: Unsere Eurofighter brauchen eine amerikanische Starterlaubnis!!
Ned so neu Mysteriöse US-Firma kassiert bei jedem Start mit ;)

Die österreichische Luftwaffe ist faktisch nutzlos. Denn: Ohne Codes aus dem Pentagon dürfen die Kampfjets nicht abheben.
Bei der Anschaffung der Eurofighter hat sich Österreich in die Fänge des Pentagons begeben. Denn die 15 Kampfjets die für 1,7 Milliarden Euro gekauft wurden, sind in Sachen Software komplett von den Daten des US-Verteidigungsministeriums abhängig. Gegenüber der "Krone" sagte ein leitender Mitarbeiter des österreichischen Verteidigungsministeriums: "Ja, das ist ein Trauerspiel: Die Europäer schaffen's, dass Airbus- EADS einen europäischen Kampfjet baut, aber dann sind wir trotzdem bei der Software für Navigation, Funkverschlüsselung und Freund- Feind- Erkennung von den USA abhängig".
Auch andere neutrale Länder wie die Schweiz oder Schweden würden demnach vor demselben Problem stehen. Mitarbeiter der Foreign-Military-Sales-Einheit (FMS) der Defence Security Cooperation Agency (DSCA) des Pentagons müssen die entsprechenden Codes liefern, damit die Jets überhaupt vom Boden abheben dürfen. In Österreich sitzen die beiden US-Pentagon-Mitarbeiter am Fliegerhorst Hinterstoisser bei Zeltweg in der Steiermark. Die Kosten für die Steuerzahler: 500.000 Euro im Jahr.

Im Ernstfall wäre es den österreichischen Piloten also gar nicht möglich, die Neutralität Österreichs zu schützen. Zudem verletzen diese Umstände eigentlich auch die österreichische Neutralität, da diese infolge der Abhängigkeit von den Entscheidungen des Pentagons gar nicht mehr gewährleistet werden kann.
Österreichs Eurofighter: Ohne Pentagon-Codes geht nichts
 
Ned so neu Mysteriöse US-Firma kassiert bei jedem Start mit ;)

Die österreichische Luftwaffe ist faktisch nutzlos. Denn: Ohne Codes aus dem Pentagon dürfen die Kampfjets nicht abheben.
Bei der Anschaffung der Eurofighter hat sich Österreich in die Fänge des Pentagons begeben. Denn die 15 Kampfjets die für 1,7 Milliarden Euro gekauft wurden, sind in Sachen Software komplett von den Daten des US-Verteidigungsministeriums abhängig. Gegenüber der "Krone" sagte ein leitender Mitarbeiter des österreichischen Verteidigungsministeriums: "Ja, das ist ein Trauerspiel: Die Europäer schaffen's, dass Airbus- EADS einen europäischen Kampfjet baut, aber dann sind wir trotzdem bei der Software für Navigation, Funkverschlüsselung und Freund- Feind- Erkennung von den USA abhängig".
Auch andere neutrale Länder wie die Schweiz oder Schweden würden demnach vor demselben Problem stehen. Mitarbeiter der Foreign-Military-Sales-Einheit (FMS) der Defence Security Cooperation Agency (DSCA) des Pentagons müssen die entsprechenden Codes liefern, damit die Jets überhaupt vom Boden abheben dürfen. In Österreich sitzen die beiden US-Pentagon-Mitarbeiter am Fliegerhorst Hinterstoisser bei Zeltweg in der Steiermark. Die Kosten für die Steuerzahler: 500.000 Euro im Jahr.

Im Ernstfall wäre es den österreichischen Piloten also gar nicht möglich, die Neutralität Österreichs zu schützen. Zudem verletzen diese Umstände eigentlich auch die österreichische Neutralität, da diese infolge der Abhängigkeit von den Entscheidungen des Pentagons gar nicht mehr gewährleistet werden kann.
Österreichs Eurofighter: Ohne Pentagon-Codes geht nichts
:D Off geil. Dos schoffen nur wir :rofl:
 
:D Off geil. Dos schoffen nur wir :rofl:

Nicht ganz www.vol.at

Was erstens Steuergeld kostet, wirft zweitens wieder ein merkwürdiges Licht auf die hochgelobten Qualitäten des Eurofighters und die Anschaffung des Kampfflugzeuges.

Nur mit Hilfe der amerikanischen Verschlüsselungssoftware, für die der Code benötigt wird, können Eurofighterpiloten Radar- und Sprechfunkdaten untereinander und mit der Bodenstation austauschen. Ohne Code könnten die Jets abgehört werden. Freigegeben werden die Codes von zwei “Codewächtern”, ehemalige amerikanische Piloten, die eigens dafür am Militärflughafen in Zeltweg stationiert sind. 1,5 Millionen Euro hat die Software in den letzten drei Jahren gekostet.

Allerdings ist diese Abhängigkeit kein rein österreichisches Problem. Sämtliche Eurofighter europäischer Staaten arbeiten mit dem US-System, weil es eine derartige Software in Europa nicht gibt.

Oder meintest du mit "wir" die Europäer?
 
:unsicher: War ja kein Geheimnis und wurden offen ausgetauscht zwischen den drei Parteien. Zusammengefasst:
Doktrin der Sowjets war über DDR in BRD einmarschieren und zeitgleich durch Österreich schnell durch und der NATO in die Süd-Flanke fallen, NATO brauche drei Tagen für die Verlegung starker Truppen an die bayrische Grenze, also drei Tage Zeit um durch das Donautal von Hainbug nach Passau zu gelangen.

Doktrin der NATO war, wenn Sowjets über Österreich kommen und sie länger als drei Tage brauchen abfangen mit konventionellen Mittel, wenn schneller, Taktische Kernwaffen auf OÖ um die Rotarmee Speerspitzen großflächig zu bekämpfen und dezimieren und eine große Bombe auf zentrales NÖ (St. Pölten) um den Nachschub zu unterbinden.

Doktrin der Österreicher war, die Russen länger als drei Tage aufhalten zu können um NATO Bombe zu vermeiden und den Russen gar nicht auf die Idee kommen zu lassen, realistisch geschätzt hätte die Rote Armee in den 80ern 5 Tage gebraucht. (Unsere UND vor Allem deren Einschätzung :X3:) Stark befestigte Bunkeranlagen & Donausperren mittels Brückensprengungen waren vorbereitet und sogar besetzt.
:smug: Ich selbst war bei Carnuntum stationiert :zzz: und habe dort auf die Russen gewartet, :penguin: 1989 erfolgte meine sofortige Kündigung :shifty: da zu teuer :meh: und mußte dann hackeln gehen.....:arghh: :(
hast recht war kein Geheimnis.Aber wie oft hab ich von vielen gehört.Nur durch unsere Neutralität hatten wir es so gut.Im Gegenteil sozusagen.Damit haben sich die Österreicher jahrzehntelang sozusagen ein grosses Fadenkreuz auf die Stirn gemalt.Und eigentlich nur Glück gehabt das Deppen wie Trump nicht früher US Präsident waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
;) Tatsächlich war die Anschaffung von MiG, ich glaub die 32, geplant, russisches Angebot sah sogar den Bau einer MiG Produktionsstätte in Wiener Neustadt vor (Nur die Flieger, ohne Bewaffnung), Arbeitsplätze ~ 15.000. Lehnte dann der Schüssel ab, weil wir ja neutral sind und die MiG zwar nur die Hälfte kosten, aber keine Langstreckenjäger sind :kopfklatsch:

Apropo neutral: Wie jetzt erst bekannt wurde: Unsere Eurofighter brauchen eine amerikanische Starterlaubnis!!!:verwirrt:
falsch mein Lieblingsflugzeug die SU-27 war damals Exportschlager der Russen weil sie in den russischen Streitkräften von der SU-35 (Super Flanker eine 5.Generation Version der 4.Generation Flanker) ersetzt wurde.
Zusammen (schmiergeld hin schmiergeld her) mit dem gripen wesentlich bessere Flugzeuge als das in meinen (und vielen anderen Augen) gescheiterete Projekt Typhoon.
Nur ein Beispiel welche Luftwaffe ausserhalb Europas zeigt Interesse am Typhoon?
mehrere bisher.Im Auswahlverfahren aber ebenfalls mehrfach gegen andere Kandidaten ausgeschieden(zu teuer für den gebotenen Leistungsrahmen).um das Geld für einen Typhoon bekommt man(keine Hausnummer stand in einem Vergleich in einer Flugrevue 2003)
1,35 F-18 Hornet
1,52 JAS-39 Gripen
1,78 SU-27 Flanker
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben