Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ewig läßt sich das niemand bieten.

Doch, der/die Österreicher. Was erwartest von einem Volk das zum grössten Teil aus Menschen besteht, welche seit Ewigkeiten der Obrigkeit gegenüber buckeln und dafür nach unten (sozial schwächere) treten?
 
Doch, der/die Österreicher. Was erwartest von einem Volk das zum grössten Teil aus Menschen besteht, welche seit Ewigkeiten der Obrigkeit gegenüber buckeln und dafür nach unten (sozial schwächere) treten?

....hast auch wieder recht - nur schön langsam ist es zum verzweifeln! :fragezeichen:


Wo bleibt die Verwaltungsreform Herr Pröll und Herr Faymann? :hm:

.............Einkommensbericht

Beamte verdienen das Dreifache von Arbeitern

Die Einkünfte der Arbeiter sind in den letzten zehn Jahren gesunken.


Beamte verdienen fast das Dreifache von Arbeitern - und der Wert ihres Einkommens hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich erhöht, während die Einkünfte der Arbeiter inflationsbereinigt sogar gesunken sind. Das geht aus dem Einkommensbericht für die Jahre 2008 und 2009 hervor, der heute vom Rechnungshof veröffentlicht wurde. Weiter im Nachteil sind auch die Frauen, die auf lediglich 81 Prozent des männlichen Einkommens kommen.

Teilzeit ist Frauensache
Dieser Abstand gilt auch nur, wenn Vollzeitbeschäftigte verglichen werden. Nimmt man alle Beschäftigungsverhältnisse her, betrug das mittlere Einkommen der Frauen 2009 nur 60 Prozent des mittleren Männereinkommens. Das rührt daher, dass Teilzeitbeschäftigung in Österreich in erster Linie Frauensache ist. Nicht weniger als 87 Prozent aller Teilzeitbeschäftigten sind weiblich. Immerhin 44 Prozent aller erwerbstätigen Frauen sind in solch einem Arbeitsverhältnis, während der Männeranteil nur sechs Prozent beträgt.

Geringe Unterschiede bei Beamten
Am geringsten ist der Einkommensunterschied zwischen den Geschlechtern im öffentlichen Dienst. Nimmt man die Vollzeitdienstverhältnisse her, gibt es praktisch überhaupt keine Differenz. Auch inklusive Teilzeit ist die Schere nicht allzu groß. Hier kommen Frauen auf 93 Prozent des Medianwerts der Männer.

Beamte verdienen am besten
Insgesamt ist es in Österreich finanziell nicht gerade das Schlechteste, im öffentlichen Dienst zu arbeiten. Das mittlere Bruttojahreseinkommen von Beamten betrug 2009 47.848 Euro und lag damit weit über jenem aller anderen unselbstständig Beschäftigten. An zweiter Stelle kamen dann gleich die Vertragsbediensteten, allerdings mit deutlichem Abstand (28.103), die Angestellten folgten mit 27.723 Euro und abgeschlagen am Ende waren die Arbeiter, die gerade einmal 17.874 Euro lukrierten und nur knapp vor den Pensionisten lagen (16.905).

Selbstständige "unterschätzt"
Ziemlich am Ende der Skala stehen die selbstständig Erwerbstätigen mit einem Jahreseinkommen von 11.106 im Jahr 2007 (keine Daten ab 2008, Anm.). Freilich sind diese Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Denn die dem Rechnungshof vorliegenden Daten können gewisse steuerliche Gestaltungsräume nicht einbeziehen, weshalb die Einkommen der Selbstständigen "tendenziell" unterschätzt werden, wie der RH schreibt. In der Landwirtschaft wurden 2009 laut "Grünem Bericht" Durchschnittseinkünfte von 10.877 Euro erzielt.

http://money.oe24.at/Beamte-verdienen-das-Dreifache-von-Arbeitern/13336539


Beamte cashen ab - und ziehen immer weiter davon

Beamte verdienen fast das Dreifache von Arbeitern - und der Wert ihres Einkommens hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich erhöht, während die Einkünfte der Arbeiter inflationsbereinigt sogar gesunken sind. Das geht aus dem Einkommensbericht für die Jahre 2008 und 2009 hervor, der am Donnerstag vom Rechnungshof veröffentlicht wurde. Chronisch benachteiligt sind auch Frauen, die nur 81 Prozent des Männer-Einkommens erreichen.
http://www.krone.at/Oesterreich/Bea...r_weiter_davon-Einkommensbericht-Story-237174
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pröll`sches "Abschiedsgeschenk" an seinen Onkel und die Bauern:

http://money.oe24.at/Wirbel-um-Steuer-Geschenk-fuer-Bauern/13356822

Wirbel um Steuer-Geschenk für Bauern

"Ganz klammheimlich - ohne das gesetzliche Begutachtungsrecht der Arbeiterkammer zu beachten - plant das Finanzministerium zwischen den Feiertagen noch eine Verordnung zur Pauschalierung in der Landwirtschaft. Demnach soll unter anderem die Grenze für die Vollpauschalierung von 65.000,- Euro auf 100.000,-Euro hinaufgesetzt werden. Vollpauschalierung bedeutet de facto Einkommensteuerbefreiung", so die Kammer in einer Aussendung.

Ein Sprecher von Finanzminister Josef Pröll (V) bestätigte das Vorhaben. Man reagiere damit "auf die Änderungen in den Größenstrukturen in der Landwirtschaft", so Pröll-Sprecher Harald Waiglein. Pröll war vor seinem Wechsel ins Finanzministerium Landwirtschaftsminister und kommt aus dem Bauernbund.

AK will "mit allen Mitteln" vorgehen
Die Arbeiterkammer betont, dass die Vollpauschalierung in der Landwirtschaft bereits jetzt gesetzwidrig ist, weil das Einkommenssteuergesetz nur eine pauschale Einkommensermittlung zulasse, aber nicht eine Steuerbefreiung in Fällen, in denen offenkundig beachtliche Einkommen vorläge. "Das jetzt für noch größere Landwirtschaften zuzulassen, ist nicht akzeptabel. Die AK wird mit allen Mitteln dagegen vorgehen und dabei auch alle juristischen Register ziehen", kündigte die Arbeiterkammer an.

Österreichs Bauern (wohl auch nur die "Richtigen") freuen sich auf Weihnachtspräsent von Josef Pröll.

.....für "Nicht-Gummistiefelträger" gelten glaub ich 12.000.-/Jahr - na ja Beamter oder Bauer sollte man sein bei dieser ReGIERung. Diese "Klientel-Politik ist zum :kotzen:
 
Für reife Leser der ganze RH Bericht.

http://www.rechnungshof.gv.at/berichte/ansicht/detail/einkommensbericht-2010.html

Richtig lustig würde es dann werden, wenn die Leistungen für die Gesellschaft noch in Relation zu Entlohnung gestellt werden. Dann wären wir wahrscheinlich gleich mal bei einer 10fachen Überzahlung für die Pragmatisierten Versager. :hmm:


Bei 11.100 Euro durchschnittlichem Selbständigeneinkommen (der Median liegt noch niedriger!) hat "steuerkiche Gestaltung" absolut keinen Sinn - ein Großteil von diesen Selbständigen zahlt so oder so keine Steuer. Das weiß der Rechnungshof. Nicht zuletzt, weil bei ihm viele ehemalige Selbständige beschäftigt sind, die wegen zu geringen Einkommen nicht mehr selbständig sein können.

Zu den Beamten ist anzumerken, daß fast nur noch sogenannte A- und einige Beamten tätig sind, weshalb das Durchschnittseinkommen höher ist als in vergleichbaren Berufen mit gleicher Bezahlung. Der Vergleich der Durchschnittswerte, wie dargestellt ist also problematisch, weil nicht richtig und nicht aussagekräftig.
Bei
 
Zu den Beamten ist anzumerken, daß fast nur noch sogenannte A- und einige Beamten tätig sind, weshalb das Durchschnittseinkommen höher ist als in vergleichbaren Berufen mit gleicher Bezahlung. Der Vergleich der Durchschnittswerte, wie dargestellt ist also problematisch, weil nicht richtig und nicht aussagekräftig.

Das ist schon richtig. Aber die Randbedingungen sollten halt immer und überall bei derartigen Vergleichen beachtet werden. Immer, wenn Stimmung gemacht werden soll, dann kommen Vergleiche (von Äpfeln mit Birnen). Das gilt aber auch für Einkommensvergleiche zwischen männlichen und weiblichen Dienstnehmern. Es sollten korrekterweise nur vergleichbare Berufsgruppen verglichen werden. Nur in einem Nebensatz wird erwähnt, dass auch der höheren Anteil an Teilzeitbeschäftigung weiblicher Dienstnehmer an den Unterschieden beteiligt ist. Aber wenn man plakativ einen recht eindrucksvollen Unterschied publiziert, dann macht sich das halt viel besser beim polemisieren.

Noch zu den Beamten: Auch wenn die Beamtenschaft den höheren Akademikeranteil hat ....... der geschützte Bereich liegt insgesamt höher als das mittlere Management in der freien Wirtschaft (auch dort ist der Anteil der Akademiker und vergleichbarer Qualifikationen hoch). Und wie erklärt man, dass die Vertragsbediensteten (das Fußvolk der Staatsdiener) mehr verdient als der Durchschnitt der Angestellten? von den Arbeitern ganz zu schweigen.
 
Das ist schon richtig. Aber die Randbedingungen sollten halt immer und überall bei derartigen Vergleichen beachtet werden. Immer, wenn Stimmung gemacht werden soll, dann kommen Vergleiche (von Äpfeln mit Birnen). Das gilt aber auch für Einkommensvergleiche zwischen männlichen und weiblichen Dienstnehmern. Es sollten korrekterweise nur vergleichbare Berufsgruppen verglichen werden. Nur in einem Nebensatz wird erwähnt, dass auch der höheren Anteil an Teilzeitbeschäftigung weiblicher Dienstnehmer an den Unterschieden beteiligt ist. Aber wenn man plakativ einen recht eindrucksvollen Unterschied publiziert, dann macht sich das halt viel besser beim polemisieren.

Noch zu den Beamten: Auch wenn die Beamtenschaft den höheren Akademikeranteil hat ....... der geschützte Bereich liegt insgesamt höher als das mittlere Management in der freien Wirtschaft (auch dort ist der Anteil der Akademiker und vergleichbarer Qualifikationen hoch). Und wie erklärt man, dass die Vertragsbediensteten (das Fußvolk der Staatsdiener) mehr verdient als der Durchschnitt der Angestellten? von den Arbeitern ganz zu schweigen.


Schon richtig das Beamte mehrheitlich mehr verdienen als Arbeiter oder Angestellte.
Als ich Ende der 1970er zum Bund kam war gerade ein Generationenwechsel zu vollziehen
Das Ganze wurde dann aber übertrieben und das Heer der Beamten wuchs immer weiter.
Bis sich dann eine quasi Selbstverwaltung einstellte.
Vor allem wurden zu viele Akademiker aufgenommen. Gesetze und Rechtssprechung wurde verkompliziert und die Leute haben sich mittels Berufungen immer mehr gegen
Bescheide gewährt und haben den Instanzenzug ausgeschöpft womit natürlich noch mehr Leute zur Arbeitsbewältigung aufgenommen wurden.
Zu dem war ein kommen und gehen, da viele ungeeignet waren.

Zum Gehalt ist zu sagen, dass in der Privatwirtschaft früher ganz einfach mehr zu
Verdienen war. Das viele Arbeiter oder Angestellte in den 90ern draufgekommen sind
das sie gegenüber Beamten immer weniger verdienen und jetzt halt lieber Beamte wären
dafür ist es jetzt zu spät.

Grundübel der Kosten für das Beamtenheer ist eher nicht die Höhe des Gehalts sondern
die Anzahl der Beamten.

Eine Verwaltungsreform die den Namen verdient wirds wahrscheinlich nie geben sondern
man wird halt, wenn die Staatsschuld in den nächsten 10-15 Jahren ausufert ganz
einfach die Gehälter um 10-15% kürzen und die Pensionen einfrieren.
Weiterer Ausweg - beim nächsten Generationenwechsel die Zahl der Beamten
reduzieren.

Im übrigen gibts in der Privatwirtschaft in guten Lehrberufen nach wie vor mehr zu
verdienen.

lg Gerryh
 
In der Privatwirschaft muß auch mehr zu verdienen sein!

die paar euro mehr erkauft man sich durch leistungsdruck und drohende arbeitslosigkeit, höheres pensionsantrittsalter, schlechtere pension....

was aber richtig ist, wir haben zuviele beamte, die eine ruhige kugel schieben
 
Nur in einem Nebensatz wird erwähnt, dass auch der höheren Anteil an Teilzeitbeschäftigung weiblicher Dienstnehmer an den Unterschieden beteiligt ist.

Nun das versteh´ich wiederum nicht.
Sei´s drum. Deutsch ist anscheinend im Wandel begriffen.
 
Also dann mal mit anderem deutsch...
frauen verdienen unter anderem deutlich weniger, weil viele statt vollzeit nur teilzeit arbeiten.
mann 40 wochenstunden --- 1000€
frau 20 wochenstunden ---- 400€
Frau verdient 60% weniger
HUCH welch verbrechen,
aber keiner erwähnt, daß sie auch 50% weniger arbeitet.
dann sieht die geschichte gleich wieder ganz anders aus.

Daher sollte man prinzipiell man nur selbst gefälschten ausgewerteten statistiken trauen.
 
Nur in einem Nebensatz wird erwähnt, dass auch der höheren Anteil an Teilzeitbeschäftigung weiblicher Dienstnehmer an den Unterschieden beteiligt ist.

Nun das versteh´ich wiederum nicht.
Sei´s drum. Deutsch ist anscheinend im Wandel begriffen.

Doch sei´s drum.

Das Beamtenheer war doch seit je etwas Seltsames.
Ausführende Organe eines Staates. Das mag man liebhaben,
oder auch nicht.
Doch über wölchige Beamte wird hier gesudert?

Kiwara, Mistkübla, Scheißhausleitungsprüfer, Rohrstabler, Ärmelschoner...?

Sans olle Oarsch, weil´s olle vom Staat zoit werdn?


Der (auf unsere Kosten) Sparkaiser Wolfang Amadee Schüssel wird noch in unseren Tagen Pensionsabkassierkaiser.
Das ist schon eher oarsch. Genauso wie unterschiedliche Pensionsregelungen. Einbezahlt - ausbezahlt. Ohne "Stütze" für manche. Sondern, wenn nötig, gleiche für alle.

Die Frage lautete, swimek, "Wie kann Österreich sein Budget sanieren?"

Ohne das völlig abgehoben agierende Großkapital massiv zu schröpfen und zu beschneiden

(man denke an coole Boni, selbst, wenn Hundertausende ihren Job verloren,
man denke nur an die jüngste Vergangenheit und Herrn Meinl, der absahnt, während (zugegeben ein eher schlichterer Teil) blecht oder blechte,
Banken, die jenseitig, das tatsächlich hart erarbeitete Geld von Vielen verzockten: "Mia setzn drauf, dass da Euro foit" , "Mia setzn drauf, dass Kakao teura wird.." , "Mia setzn drauf, dass des Land nimma dablost.."
usw.)

nicht.

Und mit der hirnrissigen 9-Teilung eines Klein(st)staates, samt damit verbundener Doppel- und Siebengleisigkeiten.... auch nicht.

No. Do is einiges drinnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also dann mal mit anderem deutsch...
frauen verdienen unter anderem deutlich weniger, weil viele statt vollzeit nur teilzeit arbeiten.
mann 40 wochenstunden --- 1000€
frau 20 wochenstunden ---- 400€
Frau verdient 60% weniger
HUCH welch verbrechen,
aber keiner erwähnt, daß sie auch 50% weniger arbeitet.
dann sieht die geschichte gleich wieder ganz anders aus.

Daher sollte man prinzipiell man nur selbst gefälschten ausgewerteten statistiken trauen.

Zu schlicht gedacht.
Das Erwerbseinkommen von Frauen liegt in Österreich selbst arbeitszeitaufkommensbereinigt (welch ein Wort)
signifikant unter dem Einkommen der Männer.
Das sollte eigentlich mittlerweile allseits bekannt sein, und somit auch keines Kommentares mehr bedürfen.
Das ist ja schließlich auch des Pudels Kern, der in der Völkergemeinschaft, wenn schon nicht bekrittelt,
so zumindest immer wieder deutlich erwähnt wird.

Warum die Mutti hierzulande immer noch (statistisch) weniger hackelt als da Vati,
mag mit vielen Faktoren verquickt sein. Es sprengte meinen Rahmen hier.

Aber es ist nett, wieder mal eine einfache, sich selbst erklärende Rechnung vor Augen geführt bekommen zu haben.
 
was aber richtig ist, wir haben zuviele beamte, die eine ruhige kugel schieben

Und jetzt plant der Verteidigungsminister noch die Einführung von U-Bootfahrern beim Bundesheer. Dabei sollte er als Burgenlandler wissen, dass der Neusiedlersee für den U-Bootkrieg nicht tief genug ist. :mrgreen:

"ÖSTERREICH" enthüllt SP-Geheimplan für neues Heer


Glosse
U-Boot-Fahrer fürs Bundesheer

In seinem Wiener Leibblatt „Österreich“ lässt sich Verteidigungsminister Norbert Darabos bereits als größter Heeresreformer seit Erzherzog Karl feiern. Wir zitieren aus dem entsprechenden Bericht: „Darabos plant für ,Modell Schweden‘: Die Armee wird auf einen Stand von 15.000 bis 16.000 aktiven Soldaten reduziert. 3000 Freiwillige werden pro Jahr mit bis zu 2200 Euro Startgehalt zum Heer gelockt. Die Freiwilligen erhalten eine dreimonatige Grundausbildung. Danach entscheiden sie sich für weitere Ausbildungen vom U-Boot-Fahrer bis zur Luftwaffe“.Vor allen das mit den U-Boot-Fahrern scheint uns entscheidend zu sein. Aber wie viele braucht Österreich davon? 100? 1000? 10.000? – Ein klarer Fall für eine Volksabstimmung. pur

:haha:
 
Zu schlicht gedacht.
Das Erwerbseinkommen von Frauen liegt in Österreich selbst arbeitszeitaufkommensbereinigt (welch ein Wort)
signifikant unter dem Einkommen der Männer.
Das sollte eigentlich mittlerweile allseits bekannt sein, und somit auch keines Kommentares mehr bedürfen.
Das ist ja schließlich auch des Pudels Kern, der in der Völkergemeinschaft, wenn schon nicht bekrittelt,
so zumindest immer wieder deutlich erwähnt wird.

Warum die Mutti hierzulande immer noch (statistisch) weniger hackelt als da Vati,
mag mit vielen Faktoren verquickt sein. Es sprengte meinen Rahmen hier.

Aber es ist nett, wieder mal eine einfache, sich selbst erklärende Rechnung vor Augen geführt bekommen zu haben.

Oft und oft höre ich das von den EInkommensunterschieden. Dazu muß ich anmerken, daß in der Wissenschaft gilt, eine Behauptung bedarf eines Beweises.

In der Diskussion über die Unterschiede im Einkommen gibt's aber bislang stets nur die Behauptung; einen Beweis habe ich noch nie zu Gesicht bekommen. Worauf also stützt sich die Behauptung? Hier ist es ja ähnlich der Fall: es kann über das Thema nur theoretisiert werden.

Übrigens: Was Teilzeit- bzw. Vollzeit anbelangt, wäre der Vergleich ohnehin immer falsch. Wenn, dann müßte ja der Vergleich auf Stundensatzbasis des Bruttobruttogehalts (also inkl. Dienstgeberanteile) erfolgen. Alles andere ist - meines Erachtens - immer dazu verdammt, ein falsches Bild zu ergeben. Die weiteren Vergleichskriterien (Ausbildung, Berufserfahrung, Position, etc.) müßten eallerdings gleichfalls dargestellt werden. Schließlich kann - beispielsweise - ein männlicher Hilfsarbeiter mit 3,5 Jahren Berufserfahrung nicht einer weiblichen, leitenden Angestellten mit 15 Jahren Berufserfahrung gegenübergestellt werden. Oder umgekehrt...

Was allerdings mit der Behauptung politisch erreicht wird, ist, daß Unfrieden geschaffen wird, solange der Beweis fehlt! Und das finde ich verwerflich! Ich habe über Freundes- und Bekanntenkreise aus verschiedensten Unternehmen jedenfalls bislang keinen schlüssigen Beweis erhalten, in welcher Branche bzw. in welchen Tätigkeiten unterschiedlich bezahlt würde. Es nimmt mich auch wunder, wenn dem wirklich so wäre: es müßte dann die Anzahl der männlichen Arbeitslosen in die Höhe schnellen, weil ja Unternehmen aus ureigenstem Interesse stets nur die "billigeren", weiblichen Arbeitskräfte einstellen dürfte. Dem ist aber nicht so. Und damit bleibt - für mich! - die Behauptung weiterhin eine fragwürdige.

Ich will damit nicht in Abrede stellen, daß es nicht tatsächlich Unterschiede gibt, aber wenn es schlüssige, nachvollziehbare Beweise für die Behauptung gibt, dann bitte ich um Veröffentlichung!
 
1. Bundespräsident abschaffen.
2. Jeder Politiker darf nur eine Pension kassieren
3. Jedem Politiker/Staatsbed. wird die eine Pension um 20% gekürzt
4. Kein Geld mehr an die EU überweisen und austreten.
5. Kärnten an Slowenien abtreten, bis die Schulden weg sind.
6. Häupl auf Diät setzen.
7. Gras legalisieren und in Trafiken verkaufen und reichlich Tabaksteuer drauf, damit das Komasaufen aufhört.
8. Hansi Hinterseer verstaatlichen und seine Einnahmen kassieren.

Die letzten 4 unter dem Schildl zu verstehen :ironie:

gena das selbe wollten wir gerade schreiben nur das hier noch was dazu kommt:

jeder politiker darf nur soviel verdienen wie wir normalen bürger

kein Politiker bekommt ein dienstauto....sollen den benzin der immer teurer wird selbst bezahlen

Politiker müssen auslandsflüge usw aus er eigenen tasche zahlen....nicht mit steuern
 
Wenn ich auf den Titel dieses Forumthemas Bezug nehmen wollte, so wäre dies nur dann möglich, wenn ich als einfacher Staatsbürger wüßte, wofür der "Staat" Geld ausgibt. Denn eine Sanierung bedeutet, daß alle Kosten zuallererst zu durchleuchten sind. Ergo: Solange die Kosten nicht auf dem Tisch liegen, kann über eine Sanierung nicht diskutiert werden.

Ich glaube, die Crux ist auch die, daß die Bürger über die laufenden Kosten auch tatsächlich gar nichts erfahren sollen. Denn würden sie das sehen, ergäbe das vermutlich Anlaß für einen sozialen Unfrieden. Deshalb wird politisch-zaghaft an kleinen Schräubchen gedreht, was die Ausgaben anbelangt, und an großen Schräubchen gedreht, was die Einnahmen betrifft.

Und teilweise geht's natürlich ins Absurde: wenn nun etwa das Bundesheer umgestellt wird auf ein "Freiwilligenheer" mit einem Startgehalt von EUR 2.200,00, dann ist ja diese Idee soetwas von kostentreibend, daß man bewußtlos werden könnte:

3.000 Freiwillige á EUR 2.200,00 pro Monat x 14 Gehälter pro Jahr x 1,4 (Dienstgeberanteil) ergibt das stattliche Sümmchen von EUR 129.360.000,00. Wohlgemerkt im 1. Jahr!

Ab dem 2. kommen weitere EUR 129.360.000,00 hinzu; ab dem 3. wiederum, wobei die aus dem 1. Jahr dann schon eine Gehaltsanpassung erleben und daher mutmaßlich EUR 132.000.000,00 kosten. Durch Vorrückungen gehen natürlich viele Indianer verloren; Häuptlinge werden generiert, was mit Zusatzkosten verbunden sein wird. Ob das von einem Darabos bedacht wird?

Das ist aber nur eines der Beispiele von sogenannten "Spargedanken"! Was diese Typen sonst noch auf Lager haben, wissen wir ja noch gar nicht!

Ich würde jedenfalls fordern, daß eine Offenlegung der Ausgaben/Kosten erfolgt. Dazu muß jedes Ministerium darlegen, wofür es welche Mittel verwendet. Wenn das erfolgt ist, sollten die Staatsbürger über entsprechende Volksabstimmungen Einfluß auf die Ausgaben nehmen dürfen. Nach klaren, einfachen und demokratischen Regeln.
 
Was diese Typen sonst noch auf Lager haben, wissen wir ja noch gar nicht!

Wenns nichtmal die Amis mit ihren "changer Obama" schaffen:
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben