Wie kommt ihr mit einer sogenannten „Bruder/Schwester“ Beziehung zurecht?

Aber wie es aussieht, ist das alles für mich nicht mehr erreichbar und ich werde mich wohl damit abfinden müssen, all das nicht mehr erleben zu können.

Deine Frau kann so zu dir sein, weil sie weiß das du sie nicht verlässt.
Mach ihr klar das du nicht bei ihr bleiben musst.
Aber nach 17 Jahren... das ist schwer.
 
Wenn man als Partner merkt, ok ich will keine Zärtlichkeiten und ich will keinen Sex mehr, aber mein Partner schon, sollte man schon so weit sein ihn auch zu verlassen.

Das ich da jahrelang zusehe, das ICH meinem Partner nur Leid bringe... also nein das ist reiner Egoismus.
 
es zählen dann andere werte :up: :winke:
da hast recht, rudi. man kann auch ohne sex lieben. oft übersieht man vor lauter geilheit, dass man eigentlich nicht zusammenpasst. wenn dann der erste "schwung" aus der beziehung draußen ist und man die rosarote brille abgenommen bekommt, ist das oft ziemlich ernüchternd...😉
 
@Mitglied #506400
Du, jetzt hab ich das Bild eines Neandertalers im Kopf.
Weshalb wohl?
Und nun weiß ich ganz klar, dass als übergewichtiger Vegetarier und Antialkohliker kein erfüllender Sex möglich. :unsure:
Achja und 4 h Sport macht tollen Sex erst richtig möglich.
Als ob jemand nach 4 stunden sport noch sex haben will. :haha:
Der typ hat den schuss nicht gehört. Krieg immer würgreiz bei seinen kommentaren.
 
da hast recht, rudi. man kann auch ohne sex lieben. oft übersieht man vor lauter geilheit, dass man eigentlich nicht zusammenpasst. wenn dann der erste "schwung" aus der beziehung draußen ist und man die rosarote brille abgenommen bekommt, ist das oft ziemlich ernüchternd...😉

Da kann ich dir nur zu 100% zustimmen.
Wenn die erste Geilheit mal abgeflaut ist kommt oft schnell die Ernüchterung.

Was ich allerdings immerwieder so beobachte an älteren persönlich bekannten Paaren:

Ewig verheiratet, im Bett läuft nix und oft gibts sogar getrennte Schlafzimmer (was js nicht perse schlecht ist).
Die Frau ist eifersüchtig wie eine Irre, mach oft abfällige Bemerkungen in Anwesenheit anderer Leute unf kann nicht im Geringsten verstehen, dass Mann sich eventuell etwas zuwendung und Zärtlichkeit wünscht.

WENN sie ihn denn wirklich liebt und bei sich haben will aber keine Zärtlichkeiten mehr will, warum um Alles in der Welt ist man dann nicht offen und gesteht dem Mann eine Liebschaft zu? Ich meine das ist doch nichts schlimmes...

Mir kommts nur so vor als stellten die dann aufgrund der Ehe einen "Besitzanspruch" mit totaler Befehlsgewalt auf den Mann 😔

Einfach nur traurig wenn man da so zusieht.

Ich versuche das Thema bei Gelegenheit dann oft einfach anzusprechen. Einmal hats sogar schon geholfen 😊
 
Viele sagen dieses offene Gespräch suchen , meistens ist die Partnerin hierfür gar nicht bereit , weicht aus , sucht Ausflüchte oder vorgeschobene Gründe !

Die Flinte ins Korn werfen 🤔?

Ich denke es gibt hierfür kein Allheilmittel..... oder

Zur Zeit ( dank corona 👍 ) gibt es in vielen berufssparten viel zu viel Arbeitsaufwände....

Es werden Mitarbeiter verbrannt , körperlich und geistig ...... vielleicht ist das für Fälle die seit einem Jahr bekannt sind, ein Grund mit .....
 
Zum ersten gebe ich dir recht,
Es nützt nichts, wenn einer reden will, aber das gegenüber nicht zuhört, keine Lust hat , oder keine Zeit hat im moment.
Da kannst auch mit der Wand reden.
Corona hat sicher vieles verändert. aber denkt mal , He , wir sind gesund..
 
Zum ersten gebe ich dir recht,
Es nützt nichts, wenn einer reden will, aber das gegenüber nicht zuhört, keine Lust hat , oder keine Zeit hat im moment.
Da kannst auch mit der Wand reden.
Corona hat sicher vieles verändert. aber denkt mal , He , wir sind gesund..
Na klar , toi toi toi 👍 aber es ist ein sehr harter Gegner , in vielerlei Hinsicht
 
Nun ich bin 35J verheiratet u da der Sex mit meiner frau nie so richtig gut war vieleicht passen wir da net zusammen aber ergänzen uns so.daher hatte ich unzählige Liebschaften mit all möglichen was Frauen anbelangt.Aber auch das wurde mir fad,nun hab ich ein Verhältnis mit einen DWT,der ist sexy wie kaum eine Frau hemmungslos geil heiss u eng wenn ich ihn ficke wie keine Biofrau.Ich lieb ihn inzwischen da er so gut küsst bläst u mir eine tolle zärtl Fickpartner ist
 
Dass sich Langzeitbeziehungen in ein hier so genanntes ""Bruder/Schwester-Verhältnis"" wandeln ist eigentlich normal. Sex findet dann eben weniger und nur bei dem Bedürfnis Druck ablassen zu müssen statt. Und das bereits nicht nur bei älteren Paaren. Völlige Sexverweigerung ist da allerdings ein anderes Thema.

Lust aufeinander will halt gepflegt und gekonnt sein. Möglichkeiten gibt es da genug.
 
Dass sich Langzeitbeziehungen in ein hier so genanntes ""Bruder/Schwester-Verhältnis"" wandeln ist eigentlich normal. Sex findet dann eben weniger und nur bei dem Bedürfnis Druck ablassen zu müssen statt. Und das bereits nicht nur bei älteren Paaren. Völlige Sexverweigerung ist da allerdings ein anderes Thema.

Lust aufeinander will halt gepflegt und gekonnt sein. Möglichkeiten gibt es da genug.
Ja, schon , aber einseitig geht das leider nicht, da braucht es 2 dazu.
 
Ich habe meine Frau geheiratet, weil ich mit ihr eine klassische Paarbeziehung mit viel Sex führen wollte. Hätte es von Beginn weg nicht beim Sex funktioniert, wären wir auch nicht zusammengeblieben, da bin ich mir sicher, uns war beiden gemeinsamer - nicht einsamer - Sex wichtig. Meine Frau könnte jeden Tag Sex haben, so quasi lieber drin' als draußen.
Wir haben nie hormonell verhütet, vielleicht eine klitzekleine Ursache, dass ihre Libido nie abhanden gekommen ist. Meine Medikamente, Betablocker, hemmen leider meine Libido, sodass ich froh bin, zumindest 2 x in der Woche mit ihr Sex zu haben. Sind aber bereits 44 Jahre zusammen, da geht das schon.
Eine Ehe wie vom TS geschildert, käme für mich nicht in Frage.

Im Bekanntenkreis ist dies offenbar ein häufiges Problem, dass Frauen aus nicht nachvollziehbaren Gründen das Interesse an partnerschaftlichemSex verlieren. Die meisten Männer öffnen die Ehe dann einseitig, ohne Zustimmung der Frau. Real kenne ich drei Paare, wo die Männer mit Zustimmung der Frauen ihre Sexualiät mit anderen Frauen ausleben. Aber auch umgekehrt, wo der Mann seiner Frau einen jungen Hausfreund ermöglicht, weil er selbst, krankheitsbedingt, impotent geworden ist.
 
Es funktioniert manchesmal besser manchmal schlechter.
Nach der Geburt des zweiten Kindes hatte er sich immer mehr zurückgezogen und Küsse, Streicheln, Zärtlichkeiten verweigert. Liebloser Sex einmal im Monat und damit hätte ich mich in seinen Augen wohl zufrieden geben müssen.
Dazu kamen Geschichten wie Eiter durch schlechtsitzende Brücke im Mund und meine Bitten, das zu richten wurden 8 Jahre ignoriert. Irgendwann kam er drauf dass ich ein Haar auf meiner Brustwarze hätte ( war wohl ein Stück schuppige Haut, wie er auch aufhörte meine Brustwarze oder überhaupt meine Brüste zu berühren).
Im Nachhinein würde ich sagen wir passen als Liebespaar einfach nicht zusammen.
Er steht auf ganz andere Dinge als ich und Irgendwann begann ich es zu akzeptieren.
Sein Leben seine Entscheidung.
Die Zärtlichkeiten die kamen wirkten gequält und er wartete auch immer, dass ich vorher schlafen gehe damit ich ja schlafe wenn er geht und nichts von ihm möchte.
Verlangen kann man in der Liebe nichts, genauso wie einfordern.
Seine Eifersucht nervte mich da nun doch weil wenn ich was mit jemandem anderen tue, das will er auf keinen Fall.
Nach 13, 14 Jahren war mein Maß voll und ich ging meine Wege. Die Wege, die ich lieber mit ihm beschritten hätte.
Er stöberte in meinem Telefon, spioniert mir nach, tja, wenn es ihn glücklich macht und gut tut.
Nackt in den aufregendsten Klamotten könnt ich vor ihm Tango tanzen, es berührt ihn nicht.
Zorn, Wut, Hass...das hat sich irgendwann gemildert, eher so eine Art Gleichgültigkeit ist es geworden. Und es gibt viele Dinge die ich an ihm mag. Wir leben wie in einer Wg, ich hab mein Zimmer, meine Zeit und die Kinder sind aus dem Gröbsten raus. Was die Zukunft bringt weiß ich nicht. Ich hab mein Leben so gestaltet, unglaubliches Glück erleben dürfen, so dass ich sagen kann es geht mir gut.
Schlimm war es für mein Selbstwertgefühl, es mühsam wieder aufzubauen hat lange gedauert. Weswegen er mich so ablehnt, ich weiß es bis heute nicht. Nur sind es seine Affen und sein Zirkus.
Und ich nicht (mehr) sein Zirkuspferd. Wobei sein Aushängeschild und Herzeigweibchen hätte es eher getroffen.
Was ich gar nicht versteh ist, als ich aufhörte ihm hinterher zu laufen, dachte, jetzt wird er zufrieden sein, den Druck den ich machte los. Dem ist nicht so, er wirkt unglücklich.
Er sagt er ist so sehr gehemmt, doch sogar nach einer Therapie kam er keinen Meter näher. Seine sexuelle/intime Attraktivität ist für mich erloschen, es hätte mich ja nur noch mehr beschämt und unglücklich gemacht.
Das Risiko würde ich nicht mehr eingehen mich ihm gegenüber zu öffnen. Aber sonst ist er ein lieber Vater und wenn er einen Menschen findet den er liebt, wird er sicher der tolle Liebhaber sein, der er sicher gerne wäre.
Nur das einmal alles loszulassen und zu akzeptieren war verdammt harte jahrelange Arbeit.
Man kann nur das eigene Leben gut gestalten und sich glücklich machen. Für das eigene Glück ist jeder Mensch selber zuständig.
Achja und reden ist schwer, netflix und tablet spielen oder sich in den Keller verzupfen ist natürlich einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es funktioniert manchesmal besser manchmal schlechter.
Nach der Geburt des zweiten Kindes hatte er sich immer mehr zurückgezogen und Küsse, Streicheln, Zärtlichkeiten verweigert. Liebloser Sex einmal im Monat und damit hätte ich mich in seinen Augen wohl zufrieden geben müssen.
Dazu kamen Geschichten wie Eiter durch schlechtsitzende Brücke im Mund und meine Bitten, das zu richten wurden 8 Jahre ignoriert. Irgendwann kam er drauf dass ich ein Haar auf meiner Brustwarze hätte ( war wohl ein Stück schuppige Haut, wie er auch aufhörte meine Brustwarze oder überhaupt meine Brüate zu berühren).
Im Nachhinein würde ich sagen wir passen als Liebespaar einfach nicht zusammen.
Er steht auf ganz andere Dinge als ich und Irgendwann begann ich es zu akzeptieren.
Sein Leben seine Entscheidung.
Die Zärtlichkeiten die kamen wirkten gequält und er wartete auch immer, dass ich vorher schlafen gehe damit ich ja schlafe wenn er geht und nichts von ihm möchte.
Verlangen kann man in der Liebe nichts, genauso wie einfordern.
Seine Eifersucht nervte mich da nun doch weil wenn ich was mit jemandem anderen tue, das will er auf keinen Fall.
Nach 13, 14 Jahren war mein Maß voll und ich ging meine Wege. Die Wege, die ich lieber mit ihm beschritten hätte.
Er stöberte in meinem Telefon, spioniert mir nach, tja, wenn es ihn glücklich macht und gut tut.
Nackt in den aufregendsten Klamotten könnt ich vor ihm Tango tanzen, es berührt ihn nicht.
Zorn, Wut, Hass...das hat sich irgendwann gemildert, eher so eine Art Gleichgültigkeit ist es geworden. Und es gibt viele Dinge die ich an ihm mag. Wir leben wie in einer Wg, ich hab mein Zimmer, meine Zeit und die Kinder sind aus dem Gröbsten raus. Was die Zukunft bringt weiß ich nicht. Ich hab mein Leben so gestaltet, unglaubliches Glück erleben dürfen, so dass ich sagen kann es geht mir gut.
Schlimm war es für mein Selbstwertgefühl, es mühsam wieder aufzubauen hat lange gedauert. Weswegen er mich so ablehnt, ich weiß es bis heute nicht. Nur sind es seine Affen und sein Zirkus.
Und ich nicht (mehr) sein Zirkuspferd. Wobei sein Aushängeschild und Herzeigweichbchen hätte es eher getroffen.
Was ich gar nicht versteh ist, als ich aufhörte ihm hinterher zu laufen, dachte, jetzt wird er zufrieden sein, den Druck den ich machte los. Dem ist nucht so, er wirkt unglücklich.
Er sagt er ist so sehr gehemmt, doch sogar nach einer Therapie kam er keinen Meter näher. Seine sexuelle/intime Attraktivität ist für mich erloschen, es hätte mich ja nur noch mehr beschämt und unglücklich gemacht.
Das Risiko würde ich nicht mehr eingehen mich ihm gegenüber zu öffnen. Aber sonst ist er ein lieber Vater und wenn er einen Menschen findet den er liebt, wird er sicher der tolle Liebhaber sein, der er sicher gerne wäre.
Nur das einmal alles loszulassen und zu akzeptieren war verdammt harte jahrelange Arbeit.
Man kann nur das eigene Leben gut gestalten und sich glücklich machen. Für das eigene glüist jeder Mensch selber zuständig.
Achja und reden ist schwer, netflix und tablet spielen oder sich in den Keller verzupfen ist natürlich einfacher.
Wieso wohnt ihr noch zusammen?
 
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