Wie viel operative Veränderung ist noch gut?

Es ist ihr Körper, es ist machbar, fertig. Wenn man hier eine Grenze zieht wird Geschlechsangleichung auch nicht mehr zu machen sein, wobei man das nur machen darf, wenns wirklich psychiatrisch abgeklärt ist. Ein verpflichtendes psychiatrisches Gutachten sollte also auch in diesem Fall machbar sein.
 
Als meiner erfahren hat, dass man das machen kann hat er es sich echt überlegt. Die op kostet 60k um sich vergrössern zu lassen. Er meinte wenn er es sich leisten könne eines tages würde er es machen.

Nun, jz wärs rein theoretisch möglich aber er hat den gedanken wieder abgehakt 😅
 
Mal vorab: ich bin grundsätzlich, was Schönheits-OPs betrifft, Team: jeder, was ihm/ihr gefällt und da sollten sich auch keine Außenstehenden einmischen. Jetzt war in letzter Zeit immer wieder Wirbel in den Medien um ein Model (Theresia Fischer), die sich innerhalb der letzten 2 Jahre 2x die Beine um insgesamt 14cm verlängern (inklusive Ober&Unterschenkel brechen, Muskulatur abtrennen, etc) hat lassen und dies auch recht stark auf ihrem Instagram-Account öffentlich macht. Sie konnte wohl die meiste Zeit seit der ersten OP kaum gehen und monatelang nur unter starken Opioiden existieren. Daher meine Frage an euch: wie viel operative Veränderung ist noch gut? Ist es für einen Arzt seriös/tragbar, solche Eingriffe überhaupt anzubieten? Wo zieht IHR die Grenze oder wo sollten wir als Gesellschaft eine Grenze ziehen? Sollten wir überhaupt eine ziehen?

Freu mich auf eure Meinungen 🙃
Ich finde solche Sachen einfach nur krank! Man sollte lernen mit seinem Körper zufrieden zu sein. Aber das ist die Gesellschaft in der wir leben. Viele müssen einen Schönheitsideal folgen… Solange die Menschen das verfolgen, wird sich nichts ändern. Finde OP‘s nach einem schweren Unfall usw. in Ordnung aber der Rest ist für mich ein NoGo!
 
man sollte halt alles mit gleichem maß messen und keine unterschiede machen. wenn schon der ruf nach psychatrie, dann für alle.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
man sollte halt alles mit gleichem maß messen und keine unterschiede machen. wenn schon der ruf nach psychatrie, dann für alle.

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Geschlechsangleichung oder die Änderung des Personenstands passiert ja auch nur nach einem psychiatrischen Gutachten, also warum denn nicht alles mit gleichem Maß messen?
Geschmacklos finde ich den Anhang in jedem Fall, es gibt keinen Grund sich über Persönlichkeitstörungen lustig zu machen. Vor allem da die als Erstes im "Comic" angeführte für gewöhnlich durch schwerste Traumata im Kindesalter hervorgerufen wird. Eine Person mit Problemen mit der Geschlechtsidentität ist einfach so geboren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal vorab: ich bin grundsätzlich, was Schönheits-OPs betrifft, Team: jeder, was ihm/ihr gefällt und da sollten sich auch keine Außenstehenden einmischen. Jetzt war in letzter Zeit immer wieder Wirbel in den Medien um ein Model (Theresia Fischer), die sich innerhalb der letzten 2 Jahre 2x die Beine um insgesamt 14cm verlängern (inklusive Ober&Unterschenkel brechen, Muskulatur abtrennen, etc) hat lassen und dies auch recht stark auf ihrem Instagram-Account öffentlich macht. Sie konnte wohl die meiste Zeit seit der ersten OP kaum gehen und monatelang nur unter starken Opioiden existieren. Daher meine Frage an euch: wie viel operative Veränderung ist noch gut? Ist es für einen Arzt seriös/tragbar, solche Eingriffe überhaupt anzubieten? Wo zieht IHR die Grenze oder wo sollten wir als Gesellschaft eine Grenze ziehen? Sollten wir überhaupt eine ziehen?

Freu mich auf eure Meinungen 🙃

Ich finde es ehrlich gesagt traurig, wenn Menschen sich so etwas antun. Für mich persönlich ist die Grenze dort, wo eine Operation nichts für eine gesunde Funktionsweise eines Körpers tut. Aus meiner Sicht braucht es gar keine "Schönheitsoperationen". Ich sehe da weder Notwendigkeit, noch Sinn darin. Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung und ich bin mit mir ziemlich im Reinen - grundsätzlich habe ich aber überhaupt kein Problem damit und finde es auch nicht verwerflich - nur eben traurig, wenn es solche exzessiven Blüten treibt, wie in Bezug auf die Genannte.
 
Ohne Zusammenhang mit diesem Thread, aber stehen kann ich das nicht so lassen:

man sollte halt alles mit gleichem maß messen
Hinsichtlich der empfundenen Inkongruenz zwischen zugewiesenem Geschlecht und der geschlechtlichen Identität einer Person sind verschiedene Begriffe im Umlauf, zum Beispiel Transidentität, Transgender, Geschlechtsdysphorie, Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsidentitätsstörung, Transsexualität und Transsexualismus. Im vorliegenden Text werden die Begriffe „Transidentität“ im Sinne von Geschlechtsinkongruenz ohne Leidensdruck gemäß der zukünftigen ICD-11 sowie „Geschlechtsdysphorie“, das heißt Geschlechtsinkongruenz mit Leidensdruck, gemäß DSM-5 verwendet.
Quelle: Transidentität bei Kindern und Jugendlichen: Im falschen Körper geboren

Leiden von Kindesbeinen an.
Es ist allerdings nicht automatisch so, dass eine Geschlechtsumwandlung notwendig ist.
(Man könnte in den Artikel mal rein schauen - muss man aber auch nicht. :))

Generell versucht man Menschen bei körperlichen und seelischen Leiden in einer sorgsamen und adäquaten Form Unterstützung zu bieten.
Zu Deinem Beispiel: Man sagt auch nicht ein Beinbruch ist anders zu bewerten als ein Armbruch. Ein Mensch leidet, man versucht zu helfen.

Mein Respekt gilt übrigens durchaus allen Eltern, die ein Kind großziehen dass sich im falschen Körper geboren fühlt.
Das ist wahrlich eine der schwierigsten Aufgaben. Oft beginnen sie erst im Rahmen der Pubertät zu erkennen, dass wirklich etwas Bedrohliches im Raum stellen. Manche Kinder ziehen sich zurück, gehen in Drogen, verletzen sich selbst, werden suizidal - bis eine Diagnose da ist, ist es ein langer Leidensweg für die ganze Familie. (Die Ursachen sind noch nicht klar, aber es gibt durchaus Vermutungen.)

Das ist keine gspaßige Modekrankheiten was mitunter zwei bis dreijährige Kinder durchmachen, die Symptome für die Eltern unbeschreiblich starke Belastung.
 
Ohne Zusammenhang mit diesem Thread, aber stehen kann ich das nicht so lassen:


Hinsichtlich der empfundenen Inkongruenz zwischen zugewiesenem Geschlecht und der geschlechtlichen Identität einer Person sind verschiedene Begriffe im Umlauf, zum Beispiel Transidentität, Transgender, Geschlechtsdysphorie, Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsidentitätsstörung, Transsexualität und Transsexualismus. Im vorliegenden Text werden die Begriffe „Transidentität“ im Sinne von Geschlechtsinkongruenz ohne Leidensdruck gemäß der zukünftigen ICD-11 sowie „Geschlechtsdysphorie“, das heißt Geschlechtsinkongruenz mit Leidensdruck, gemäß DSM-5 verwendet.
Quelle: Transidentität bei Kindern und Jugendlichen: Im falschen Körper geboren

Leiden von Kindesbeinen an.
Es ist allerdings nicht automatisch so, dass eine Geschlechtsumwandlung notwendig ist.
(Man könnte in den Artikel mal rein schauen - muss man aber auch nicht. :))

Generell versucht man Menschen bei körperlichen und seelischen Leiden in einer sorgsamen und adäquaten Form Unterstützung zu bieten.
Zu Deinem Beispiel: Man sagt auch nicht ein Beinbruch ist anders zu bewerten als ein Armbruch. Ein Mensch leidet, man versucht zu helfen.

Mein Respekt gilt übrigens durchaus allen Eltern, die ein Kind großziehen dass sich im falschen Körper geboren fühlt.
Das ist wahrlich eine der schwierigsten Aufgaben. Oft beginnen sie erst im Rahmen der Pubertät zu erkennen, dass wirklich etwas Bedrohliches im Raum stellen. Manche Kinder ziehen sich zurück, gehen in Drogen, verletzen sich selbst, werden suizidal - bis eine Diagnose da ist, ist es ein langer Leidensweg für die ganze Familie. (Die Ursachen sind noch nicht klar, aber es gibt durchaus Vermutungen.)

Das ist keine gspaßige Modekrankheiten was mitunter zwei bis dreijährige Kinder durchmachen, die Symptome für die Eltern unbeschreiblich starke Belastung.
Danke, ich hab meinen Post diesbezüglich auch nochmal angepasst, der vergleich hinkt nicht nur, er ist in Wahrheit eine Verhöhnung.
 
gewöhnlich durch schwerste Traumata im Kindesalter hervorgerufen wird.
Naja. Es deutet eher darauf hin dass hormonelle Disposition und genetische Veranlagung - sprich nichts dass dem Kind im Leben passiert ist durchaus dem zu Grunde liegen. Ich denke, dass wir es in einigen Jahren wissen werden.

Wenn wir uns Diabetes bei (Klein)Kindern anschauen. Das kannte man bei älteren Menschen, mitunter durch Lebensgewohnheiten über Jahrzehnte entstanden. Heute hast Du Kindergartenkinder. Tendenz steigend. :schulterzuck:

Psychiatrie ist nicht Psychologie.
Viele Brbrbr-Erkrankungen von einst lassen sich nachweisbar auf körperliche/hormonelle etc. Fehlfunktionen rückführen.
Oft hat keiner etwas falsch gemacht, außer das Schicksal einen bedauerlichen Streich in der Grundausstattung gespielt. :(
 
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Geschmacklos finde ich den Anhang in jedem Fall, es gibt keinen Grund sich über Persönlichkeitstörungen lustig zu machen.

du verstehst anscheinend nicht mein lieber. für dich ist es eine persönlichkeitsstörung, für den betroffenen sein persönliches erleben. was gibt dir, dem gesetzgeber oder anderen das recht das als störung einzustufen, während du im gleichen atemzug eine person im falschen geschlecht als völlig normal ansiehst?

der vergleich hinkt nicht nur, er ist in Wahrheit eine Verhöhnung.

in deiner wahrnehmung möglich. in der wahrnehmung eines menschen der meint mehrere persönlichkeiten zu besitzen ist es wohl eine verhöhnung, dass du umgehend eine psychische störung unterstellst und ihm das recht auf selbes verständnis wie jemandens, der sich im falchen körper gefangen fühlt absprichst. aber ich bin mir sicher dass du dass jetzt auch wieder nicht oder falsch verstehen wirst/willst und die gelegenheit nützt mir verhöhnung oder anderes zu unterstellen.

und nein, ich bin ,mir bewusst dass es menschen gibt die ihrem empfinden nach im falschen körper geboren wurden, mit eine frau die vorher mann war bin ich sogar befreundet. also belehr micht bitte nicht mit deinen weisheiten, du bist nicht der einzige auf der welt der fähig ist auch über seinen tellerrand zu blicken.

Vor allem da die als Erstes im "Comic" angeführte für gewöhnlich durch schwerste Traumata im Kindesalter hervorgerufen wird. Eine Person mit Problemen mit der Geschlechtsidentität ist einfach so geboren.

dafür gibt es auch expertenaussagen oder reicht deine medizinische expertise als beleg?
 
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Leidensdruck gemäß der zukünftigen ICD-11 sowie „Geschlechtsdysphorie“, das heißt Geschlechtsinkongruenz mit Leidensdruck, gemäß DSM-5 verwendet.
Quelle: Transidentität bei Kindern und Jugendlichen: Im falschen Körper geboren

was ja niemand davon betroffenen abspricht! oder hätte ich dies wo getan? also!

ich finde diese bild einfach passend um aufzuzeigen wie gern nach dem psychiater gerufen und störung unterstellt wird, während anderes als völlig normal akzeptiert wird.
 
ich finde diese bild einfach passend um aufzuzeigen wie gern nach dem psychiater gerufen und störung unterstellt wird, während anderes als völlig normal akzeptiert wird.
Dann ist es gut.
Es ist egal wie es thematisiert wird.
Alles nützt, das ein Bewusstsein schafft, dass es Dinge gibt, die man früher nicht wahrgenommen hat, bzw. die es früher scheinbar nicht in dieser Häufigkeit gab.
 
für dich ist es eine persönlichkeitsstörung,
Ok, unter ICD-10 hieß es noch Persönlichkeitsstörung, jetzt wird es nicht mehr so bezeichnet. ICD-11 nennt es Dissoziative Identitätsstörung oder partielle dissoziative Identitätsstörung, und es ändert nichts an dem, was ich darüber gesagt habe. Auch eine DIS ist etwas völlig normales, aber eine Diagnose nach ICD.
der wahrnehmung eines menschen der meint mehrere persönlichkeiten zu besitzen
In der Regel meinen das die Menschen nicht, sondern es wird von Experten herausgefunden. Bei diesen Experten landen die Menschen für gewöhnlich, weil sie einen entsprechenden Leidensdruck verspüren, so wie auch Menschen mit der von @Mitglied #247512 angeführten Diagnose.

dafür gibt es auch expertenaussagen oder reicht deine medizinische expertise als beleg?
Wenn du Dissoziative Identitätsstörung googelst wirst du Du herausfinden, dass der Großteil der Betroffenen von traumatischen Ereignissen spricht. Also zumindest momentan ist es Expertenmeinung.
während du im gleichen atemzug eine person im falschen geschlecht als völlig normal ansiehst?
Nein, auch die Person im falschen "Körper" ist ein Sonderfall, auch dafür gibt es zum Glück jetzt offiziell eine Diagnose und die Betroffenen bekommen entsprechende Hilfe und hoffentlich irgendwann auch einen Platz in der allgemeinen Sprache.
ich finde diese bild einfach passend um aufzuzeigen wie gern nach dem psychiater gerufen und störung unterstellt wird, während anderes als völlig normal akzeptiert wird.
Das hättest du mir genauso antworten können. Tatsache ist aber auch, dass du in diversen anderen Threads zu anderen Thematiken mehr als einmal Geschlechtsdysphorie als persönliche Befindlichkeit abgetan hast. Vor diesem Hintergrund wird es vielleicht für andere an den Diskussionen nicht beteiligte etwas verständlicher, dass der Daroa hysterisch reagiert.
Vor diesem Hintergrund habe ich auch hier gefragt, warum nicht mit gleichem Maß messen und die Frau mit den gefühlt zu kurzen Beinen genauso zum Psychiater schicken wie den Menschen mit DIS oder den Menschen mit dem geschlechtlichen Identitätsproblem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja. Es deutet eher darauf hin dass hormonelle Disposition und genetische Veranlagung - sprich nichts dass dem Kind im Leben passiert ist durchaus dem zu Grunde liegen. Ich denke, dass wir es in einigen Jahren wissen werden
Ich denke er meinte damit das "ich fühle mich wie drei Personen" Bild.

Also die dissoziative Persönlichkeitsstörung und nicht Transsexualtiät.
 
Ich denke er meinte damit das "ich fühle mich wie drei Personen" Bild.

Also die dissoziative Persönlichkeitsstörung und nicht Transexualtiät.
[h2][/h2]
Danke, darauf, dass es so missverstanden hätte werden können, bin ich nicht gekommen.
Naja. Es deutet eher darauf hin dass hormonelle Disposition und genetische Veranlagung - sprich nichts dass dem Kind im Leben passiert ist.
Dafür suche ich nämlich gerade eine Erklärung.
Im Zusamenhang mit DIS findet man dazu nämlich nichts.
 
Ich kann ihn nicht mehr zitieren, weil Thread geschlossen, aber vor dem Hintergrund dieser Postings schließe ich aus dem in diesem Thema verlinkten Bild einen vollkommen anderen Zusammenhang.
Mag natürlich sein, dass ich falsch liege.



Zitat Tom aus dem Genderthread:

kaum! es reicht völlig wenn man sich an geschlechtsmerkmalen orientiert und derer gibt es nunmal, wie hier ja schon erörtert, derer drei.

alles andere sind individuelle abenteuer im kopf, deren man natürlich durchaus auch raum zugestehen kann, aber nicht dauerhaft muss. auch ich wollte auch einst in jungen jahren häuptling der apachen werden und siehe da, einige jahre später verblasste der wunsch zugunsten eines anderen beruflichen werdegangs.

natürlich kann man zusätzlich zum geschlecht auch die befindlichkeit gesellschaftlich akzeptieren. auf die frage wie geht's kommt halt künftig öfter statt danke gut - danke, demigender abinär.

oder auch:

solang wir in einer welt leben (wollen) in der leistung und fortschritt maß aller dinge ist, haben viele dieser blödheiten die erwähnst für einige aussenseiter und freaks ihre berechtigung, aber die mehrheit der menschen muss ihren teil dazu beitragen, dass die gesellschaft funktioniert und sich entwickelt.

wie man aktuell in der ukraine sieht ist auch ewiger frieden nicht in stein gemeisselt und da macht eine wehrhafte armee wohl sinn, die nicht aus bunten helgas denen man körner streut besteht. eine gesellschaft kann durchaus einen gewissen anteil an spinnern, träumern, freaks etc. mitschleppen, aber man sollte nicht fördern dass sie plötzlich die mehrheiten stellen. ein*er*innen conquita wurst z.b. ist unterhaltsamer aufputz auf einem gesangswettbewerb, als vorbild für die jugend sollte man es / ihn halt nicht propagieren. das die frau ihren gleichberechtigten platz in der gesellschaft haben muss ist kein thema, sternchen im geschriebenen sind dazu aber kaum förderlich.

Wer mag kann ja selbst nachlesen.
 
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Geschmacklos finde ich den Anhang in jedem Fall, es gibt keinen Grund sich über Persönlichkeitstörungen lustig zu machen. Vor allem da die als Erstes im "Comic" angeführte für gewöhnlich durch schwerste Traumata im Kindesalter hervorgerufen wird. Eine Person mit Problemen mit der Geschlechtsidentität ist einfach so geboren.

Ich finde nicht, dass sich der Comic lustig macht.

Im Gegenteil, er zeigt die ganze "Härte", mit der manche Menschen bei ihrer Diagnose konfrontiert sind ("Ich bin psychisch krank. Ich bin also nicht normal") im Gegensatz zum
medial und gesellschaftlich "gefeierten" und gehypten Thema der Geschlechtsidentität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beinverlängerung ist imho ein heftiger Eingriff. Habe sowas "nicht nötig" und kann mir auch nicht vorstellen, es machen zu lassen, wenn ich klein wäre aber alles sieht anders aus, wenn man selbst "betroffen" ist. Eine Grenze für andere ziehe ich sowieso nicht.

Werde mir beispielsweise bei einer Glatze, aus heutiger Sicht, auch keine Haare transplantieren lassen, obwohl ich vermutlich mal eine haben werde. Jeder wir er/sie mag. Bin aber der Meinung, dass man zB Filter (Fotos) nicht verwenden sollte/braucht. Man sieht schließlich so aus, wie man aussieht.
 
Ich finde nicht, dass sich der Comic lustig macht.

Im Gegenteil, er zeigt die ganze "Härte", mit der manche Menschen bei ihrer Diagnose konfrontiert sind ("Ich bin psychisch krank. Ich bin also nicht normal") im Gegensatz zum
medial und gesellschaftlich "gefeierten" und gehypten Thema der Geschlechtsidentität.
So gesehen hast du natürlich Recht. Vor dem Hintergrund was er sonst so über Transmenschen geschrieben hat, hätte er das Bild auch im Genderthread posten können.
 
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