Wie viel operative Veränderung ist noch gut?

Ich glaube eher nicht, dass Menschen, denen gezielt ihre gewünschte Lebensweise verwehrt und schwergemacht wird, in Feierlaune sind.

Ich kenne mehrere Transfrauen, die mitten im Leben stehen. Natürlich war ihr Weg nicht leicht, aber was ich so von ihnen höre, haben sie auch enorm viel Hilfestellungen erfahren dürfen. Vorurteile der Gesellschaft gibt es immer, aber das würde ich nicht als "gezielt ihre gewünschte Lebensweise verwehren" bezeichnen.

Und ist es nicht schön, dass stigmatisierte Randgruppen Akzeptanz in der Gesellschaft finden?

Noch schöner wäre es aber, wenn alle stigmatisierten Randgruppen Akzeptanz in der Gesellschaft fänden.

(Aber natürlich kennen wir alle Tom's unermüdlichen Kampf zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen: Nicht, dass noch jemand auf die Idee käme, eine andere Motivation könnte hinter seiner Sorge um die ungerechte Behandlung psychisch Kranker stehen)

Tom trägt dafür auf andere Weise zu einer "Entstigmatisierung" bei:

Wann auch immer hier ein User von einer Gruppe angefeindet wird, ist er zur Stelle um das anzuprangern.

Komisch, dass ich derlei von den ganzen Tom-Bashern, die sich ihm moralisch überlegen, noch nie erlebt habe.
 
Ich kenne mehrere Transfrauen, die mitten im Leben stehen. Natürlich war ihr Weg nicht leicht, aber was ich so von ihnen höre, haben sie auch enorm viel Hilfestellungen erfahren dürfen. Vorurteile der Gesellschaft gibt es immer, aber das würde ich nicht als "gezielt ihre gewünschte Lebensweise verwehren" bezeichnen.



Noch schöner wäre es aber, wenn alle stigmatisierten Randgruppen Akzeptanz in der Gesellschaft fänden.



Tom trägt dafür auf andere Weise zu einer "Entstigmatisierung" bei:

Wann auch immer hier ein User von einer Gruppe angefeindet wird, ist er zur Stelle um das anzuprangern.

Komisch, dass ich derlei von den ganzen Tom-Bashern, die sich ihm moralisch überlegen, noch nie erlebt habe.
Ja, er ist tatsächlich der Retter des Forums 🥹
 
Ich denke auch das wird dir nicht so oft ein jeder Chirurg machen. Keine Ahnung wie eine Brust OP abläuft und wie genau das mit den Risiken aussieht.

Aber die gesunden Beine mehrmals durchtrennen. Knochen durchsägen, Muskeln und Sehnen durchtrennen. Also da wirst schon ordentlich suchen müssen nach einem Arzt der dir das macht.
Würd ich zu mindest in der Nähe von strafbarer Körperverletzung ansiedeln.
 
medial und gesellschaftlich "gefeierten" und gehypten Thema der Geschlechtsidentität.
OT: das kann ich nicht nachvollziehen, die Diskriminierung ist nach wie vor Realität.
Ich weiß, dass Du nicht so denkst, aber das hört man immer wieder als „Rechtfertigung“ der konservativen „Wertebewahrer“ sich gegen den vermeintlichen Hype stellen zu müssen.
 
Noch schöner wäre es aber, wenn alle stigmatisierten Randgruppen Akzeptanz in der Gesellschaft fänden.
zwischen akzeptieren und medialer Omnipräsenz gibt es auch noch viel Raum. Gleichzeitig würde ich es auch sehr befremdlich finden wenn ich täglich mit einem Erfahrungbericht einer Person mit Schizophrenie ausgesetzt wäre. Oder braucht das die Gesellschaft um diese "Störung" als Teil unseres Menschseins zu akzeptieren? Gänsefüßchen bewusst gestzt wegen der Diskussion hier was man als Störung bezeichnen darf
 
Nicht mehr. (seit 2018? lt. WHO)
In etlichen europäischen Ländern auch nicht mehr als psychisch erkrankt eingestuft.
Man korrigiere mich, wenn notwendig, habe das so in Erinnerung.
Es ging um DIS. Weder ich noch Tom haben Geschlechtsdysphorie jemals Persönlichkeitsstörung genannt.
 
Nicht mehr. (seit 2018? lt. WHO)
In etlichen europäischen Ländern auch nicht mehr als psychisch erkrankt eingestuft.
Man korrigiere mich, wenn notwendig, habe das so in Erinnerung.

Es ging um DIS. Weder ich noch Tom haben Geschlechtsdysphorie jemals Persönlichkeitsstörung genannt.

Ist auch völlig unerheblich. Entscheidend bei einer (psychischen) Erkrankung ist - in der modernen Psychiatrie/Medizin - nicht die Diagnose, sondern der individuelle Leidensdruck und der Wille zur Veränderung:

Wenn jemand mehrere Persönlichkeiten in sich vereint, damit zurecht kommt und das cool findet, wird er wohl kaum einen Veränderungswunsch haben und einen Psychiater (oder anderen Facharzt) aufsuchen.

Wenn sich allerdings jemand selbst-/fremdgefährdend verhält, einem Psychiater vorgestellt wird und sagt, dieses Verhalten ginge nicht von ihm aus, wird er vermutlich in stationäre Therapie aufgenommen. Wenn er dann nicht 'mittut', wird er vermutlich drei Tage später wieder draußen vor der Tür stehen.
 
Wenn sich allerdings jemand selbst-/fremdgefährdend verhält, einem Psychiater vorgestellt wird und sagt, dieses Verhalten ginge nicht von ihm aus, wird er vermutlich in stationäre Therapie aufgenommen. Wenn er dann nicht 'mittut', wird er vermutlich drei Tage später wieder draußen vor der Tür stehen.
Ja. In einer funktionierenden Welt, wäre das so.
Tatsächlich bedauerlicherweise in weiter Ferne.
:(
 
Du weißt gegenteiliges zu berichten?
Es reicht ansich, wenn man Google bedient, dass sich die Bettenanzahl/Therapieplätze/Psychiater auf KK nicht ausgehen kann und nur die Spitzen abgefedert werden können - das natürlich mit Ost-West-Gefälle verschlechternd.
 
Zurück
Oben